No Feelings

3.7K 302 46
                                    

Ashtons POV

"BERUHIG DICH!", schrie ich.

"ER WÄRE HEUTE 22 GEWORDEN!", schrie Luke weinend und schmiss noch ein Regal um.

"Luke," seufzte ich traurig, aber da schlug er schon die nächste Vase um.

"NEIN! Nein, nein, nein," weinte er und schlug gegen die Wand.

Ich ging zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter und drehte ihn zu mir.

Tränen liefen in strömen, über seine Wagen, die rot waren runter. Seine Augen waren angeschwollen und seine Lippen spröde.

"Baby ... Denk nicht daran, es ist 5 Jahre her," murmelte ich.

Er brach schluchzend, in meinen Armen zusammen.

"Pssht, ich liebe dich," flüsterte ich.

"I-ich dich a-auch," schluchzte er.

Ich lächelte leicht und küsste ihn kurz.

"So das reicht. Das war genug Liebe für heute," lachte ich leicht und ging zum Kühlschrank.

Er lächelte mich müde an.

"Wo ist Michael eigentlich?", fragte er leise und setzte sich schniefend auf die Couch.

"Er ist gestern nicht nach Hause gekommen," murmelte ich und nahm ein Blutbeutel, aus dem Kühlschrank raus.

Ich warf es Luke zu und er fing es auf.

"Meinst du e-er ... uhm, macht das gleiche wie ... letztes Jahr?", fragte er nervös, während ich für mich selber eins raus nahm (Blutbeutel).

"Eine ganze Stadt aussaugen und einen viertel der Menschen töten? Nein, er hat es versprochen außerdem, will er bestimmt nicht noch einmal von uns gefoltert werden. Außer er hat einen Fetisch dafür," lachte ich.

Er verdrehte seine Augen.

"Du nimmst das nicht ernst oder? Hast du dir grade selber zugehört? Er hat eine ganze Stadt ausgesaugt und Menschen ... Kinder umgebracht, wegen ihm!", schrie er mich an.

"Halt einfach nur einmal, bitte für eine Sekunde, deine Fresse," murmelte ich müde und genervt.

Er stand auf und kam auf mich zu.

Er seufzte taurig und nahm mich in seine Arme.

"Ich weiß, was du machst," sagte er leise.

Ich runzelte verwirrt meine Stirn.

"Du versuchst deine Gefühle zu unterdrücken. Ich weiß das du ihn auch vermisst," flüsterte er.

Ich seufzte und erwiderte die Umarmung.

"Meinst du ... uhm wir könnten zu seinem Grab?", fragte er leise.

"Ich würde auch meine Mum ... gerne besuchen, es ist immerhin 5 Jahre her und ... -."

"Du weißt das ich dagegen bin," sagte ich und löste mich von ihm.

"Aber-."

"Nein Luke, kein aber! Wer weiß was er dann macht, wenn er sein Grab sieht? Und außerdem würde sich deine Mutter wundern, wenn du noch immer wie 17 aussiehst."

Er seufzte traurig und ging zu der Glastür und sah raus.

"Ich muss ja nicht mit ihr reden, ich will sie nur sehen. Und vielleicht hilft es ihm ja? Vielleicht hilft es mir? ... und dir," sagte er leise.

"Lu-. MICHAEL BLEIB STEHEN! WO WARST DU?"

Er kam durch die Tür, ohne uns anzusehen und wollte an mir vorbei laufen, aber ich hielt ihn fest.

"Lass mich los," zischte er.

"Nein."

"Ash," sagte er warnend.

"Mikey," provozierte ich ihn, mit zusammen gekniffenen Augen.

Er befreite sich aus meinem Griff und ging zum Kühlschrank. Er nahm sich einen Blutbeutel raus  und sah mit gerunzelter Stirn, auf die umgeschmissenen Möbel.

"Aww hatte Lucas mal wieder einen Wutausbruch," fragte er lachend.

Luke sah ihn wütend an.

"Halt deine Fresse, okay?"

"Wo warst du?", fragte ich erneut.

"Louisiana," sagte er Schulter zuckend.

"Wieso?", fragte Luke.

"Weil es in Louisiana Werwölfe gibt und ich jeden einzelnen von diesen Bastarden töten werde," sagte er wütend.

"Du weißt das es ihn nicht wieder lebendig macht, wenn du alle Werwölfe tötest," murmelte ich.

Er zuckte mit seinen Schultern.

Luke sah ihn fassungslos an.

"Du kannst das nicht machen!", sagte er entsetzt.

"Und wie ich das kann," zischte Michael.

Luke lief auf ihn zu und schmiss ihn zu Boden. Er setzte sich auf ihn und schlug auf ihn ein. Michael drehte sie um und schlug diesmal auf Luke ein.

Ich verdrehte genervt meine Augen.

"Hört auf!", sagte ich, aber sie ignorierten mich.

"Du verdammter Bastard! Er ist wegen dir tot!", schrie Luke.

"Nein! Er ist wegen dir tot! Wärst du damals nicht auf diese tolle Idee gekommen, auf diesen fucking Trip zu gehen, wäre er heute vielleicht noch am Leben!"

"Wärst du damals einfach nicht in die scheiß, Gott verdammte Stadt gekommen, wäre er vielleicht noch am Leben!"

"FUCK, HALTETE EURE FRESSEN! ES REICHT! Hört auf, hört auf, hört auf!", schrie ich, vergrub meine Hände in meinen Haaren und zog frustriert an ihnen.

Beide sahen mich mit großen Augen an.

Ich schüttelte einfach nur genervt meinen Kopf und ging aus dem Haus.

Ich sah zur Glastür, die ins Schloß fiel und schlug, mit voller Kraft gegen sie.

Das Glas zerbrach, mit einem Lauten Knacken. Überall lagen jetzt Scherben.

In meiner Hand steckten ein paar Scherben und Blut tropfte aus den Schnittwunden, aber es interessierte mich nicht.

Michael und Luken sahen mich geschockt an, aber es interessierte mich nicht.

Es wurde einfach alles zu viel.

Ich hasse Calum. Ich hasse ihn dafür, dass er damals gestorben ist.

Aber noch mehr hasse ich mich, dafür das wir ihn nicht retten konnten.

HELLO WORLD

SUP GUYS? DID YOU MISS ME?

WIE FANDET IHR ES?

FANDET IHR ES GENAU SO SHIT WIE ICH?

Daylight (Malum ff)On viuen les histories. Descobreix ara