Nice to see you ... again

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Lukes POV

2 Months later

"Hello there the angel from my nightmare," sang ich leise und ging durch die Straßen von Oregon.

Es war ein regnerischer Tag und dabei hat der Tag erst grade angefangen.

Michael und Ashton waren grade im Krankenhaus, um uns Blutbeutel zu besorgen.

Es hatte sich zwischen uns wieder normalisiert. Nachdem Ashton diesen Wutausbruch hatte, merkten wir erst wie nervig wir doch für ihn sein mussten.

Er war der stärkste von uns 3, nachdem wir vor 5 Jahren die Stadt verlassen hatten und somit auch ihn.

Er war immer da für uns, hat uns getröstet und alles für uns organisiert, als wir nicht die Kraft dazu hatten.

Aber langsam bröckelt seine Fassade. Er kann nicht immer so stark sein und seine ganzen Gefühle für sich behalten.

Ich bin mir sicher, dass es ihn genau so sehr verletzt hat, wie Michael und mich.

Er hatte mir in einem schwachen Moment gestanden, dass er sein erster richtiger Freund seit langem war und das machte mich fertig.

Michael ist wie ein Bruder für ihm und ich bin sein Freund. Ashton braucht einen richtigen Freund, so wie ich Michael und Michael mich hat.

Ja, wir streiten uns oft, dennoch sind wir in schweren Zeiten immer für einander da, als Freunde.

Natürlich sind wir für Ashton da, aber wir können nie diesen Platz in seinem Herzen ersetzen, den Calum dort besaß.

Wie auch immer ich war grade auf dem Weg zum Krankenhaus, da ich davor noch mal in unser neues Haus musste.

Ich war kurz vor dem Krankenhaus und atmete tief durch. Ich hasste Krankenhäuser seit dem ... er von uns gegen ist.

Deshalb wartete ich vor ihm, um beim tragen der Blutbeutel zu helfen.

Minuten vergingen und ich trat von einem Fuß auf den anderen.

Ich hörte wie im Krankenhaus jemand starb, wie ein Kind geboren wurde, wie jemand grade operiert wurde ...

Und dann hörte ich noch diese gleichmäßigen Atemzüge, die hinter mir waren. Sie waren mindestens 10 Meter entfernt und waren da, seit ich hier bin.

Sie veränderten sich nicht. Und ich denke mal, dass diese Person sich auch nicht von der Stelle bewegte.

"Lucas Robert Hemmings," sagte eine mir bekannte Stimme, doch ich konnte sie nicht zuordnen.

Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.

"Was?", fragte ich ruhig.

"Begrüßt man so seinen besten Freund," fragte die Stimme.

"W-was?", stottert ich verwirrt und öffnete meine Augen.

Ich war wie erstarrt und schüttelte ungläubig meinen Kopf. Ich stolperte ein paar Schritte nach hinten.

"Nein, d-dass ... nein, du bist ..."

"Tot. Ja bin ich, Überraschung," grinste er und schlug mit seiner Faust in meine Brust, sodass seine Hand sich in meinem Brustkorb befand.

Ich keuchte Schmerz erfüllt und geschockt, von seiner tat auf.

Er umklammerte mein Herz mit seiner Hand und drückte zu.

Ich stöhnte voller Schmerz auf und umklammerte seine Hand und versuchte sie aus meiner Brust raus zu schieben.

"C-calum," flüsterte ich schweratmend und Schmerz verzogenem Gesicht.

Daylight (Malum ff)Where stories live. Discover now