But first let me fuck you

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Ich sah ihm panisch in seine Augen. Er sah mich einfach nur an und beugte sich vor, zu meinem Ohr.

"Du hast mich vorhin gefragt, was ich will. Willst du wirklich die Antwort wissen?", hauchte er.

Ich schluckte und schüttelte meinen Kopf.

Ich wollte es nicht wissen. Die Antwort, macht mir jetzt schon Angst.

Er sah mir tief in meine Augen und ich seine.

Ich verlor mich sofort in ihnen. Sie waren so schön.

Wie kann jemand so schreckliches, nur so schön sein?

Er biss sich auf seine Unterlippe, was echt heiß aussah.

Gott, was ist los mit mir?

Ich meine ich weiß schon länger, dass ich auch auf Jungs stehe, aber ... nicht auf ihn. Das darf einfach nicht sein.

Er kam mit seinem Körper noch näher zu mir. Zwischen uns passte kein Blatt Papier mehr und das machte mir Angst.

Mein Herz schlug schneller und ich bekam Panik.

Er legte seine rechte Hand vorsichtig auf meine Wange, weshalb ich heftig schluckte. Er fuhr mit seiner Hand runter, bis zu meinem Herz.

Wahrscheinlich konnte er schon das Klopfen spüren.

Er sah mir wieder tief in meine Augen und legte dann seine Lippen auf meine.

Ich war geschockt und versuchte ihn von mir wegzudrücken. Ich bekam Panik und biss ihm auf seine Unterlippe.

Er lachte leicht und ließ von mir ab.

Sie fing an zu Bluten und ich bekam etwas Mitleid, doch das Gefühl verflog schnell, den er grinste mich nur dreckig an.

"Aww, hat es dir etwa nicht gefallen?", fragte er grinsend.

Ohh doch, aber ich werde es niemals zugeben!

Er schubste mich wieder gegen die Mauer und presste seinen Körper erneut gegen meinen.

Seine Hände lagen auf meinen Wangen und er zog mich zu sich und küsste mich verlangend.

Der Kuss war nicht wie der andere, er war leidenschaftlicher und um ehrlich zu sein, gefiel es mir nicht und um noch ehrlicher zu sein, gefiel es mir doch irgendwie.

Ich hörte auf mich zu währen und küsste ihn langsam zurück.

Er fing an breit zu grinsen und drückte uns noch mehr gegen die Mauer.

"Willst du etwa einen dreier mit der Mauer oder was?", murmelte ich ihn den Kuss.

Er ließ von mir ab und fing an laut los zu lachen.

"Du hast Humor, dass gefällt mir," grinste er.

Dieses Grinsen geht mir total auf die nerven!

Ich verdrehte genervt meine Augen und ging an ihm vorbei, um zurück zu meinem Auto zu gehen.

Er hielt aber mein Handgelenk fest und drehte mich um.

"Was?", fragte ich gereizt.

"Wo willst du hin?", fragte er mit zusammen gekniffen Augen.

"Nach Hause!?!", sagte ich augenverdrehend.

Er lachte leicht.

"Was?"

"Aber zu erst, lass mich dich ficken," grinste er.

Ich sah ihn entsetzt an und drehte mich angewidert um.

Er lachte und ging neben mir zu meinem Wagen.

"Was willst du?", fragte ich als ich meine Autotür öffnete und er sie wieder zuschlug.

"Dich."

Ich sah ihn mit aufgerissen Augen an.

"Wie bitte?", fragte ich fassungslos.

Er presste mich gegen meinen Wagen und sah mich wie ein Raubtier, dass grade sein Essen musterte an.

Ich bekam erneut Panik.

"Ich sagte ich will dich," zischte er mir gefährlich ins Ohr.

"W-was?", sagte ich ängstlich.

Er grinste leicht und legte seine Lippen wieder auf meine, aus Reflex schlung ich meine Arme um seinen Nacken und er legte grinsend seine Hände auf meine Hüften.

Seine Lippen sind so weiche und ... stop!

Als ich realisierte was ich da machte schubste ich ihn von mir weg und stieg in meinen Wagen.

Ich sah ihn noch einmal an, er grinste und ich fuhr so schnell ich konnte nach Hause.

Dort angekommen ordnete ich meine Gedanken und fuhr mir durch meine Haare, die jetzt wahrscheinlich schrecklich aussehen.

Es klopfte jemand an meine Scheibe und ich zuckte heftig zusammen.

Ich sah zu der Person.

Das ... das kann nicht sein! Er war doch grade noch ...

Er öffnete meine Tür und kniete sich vor mich.

"W-wie ...?", fragte ich ängstlich und rutschte tiefer in meinen Sitz.

Er lachte leicht und sah mir tief in meine Augen.

"Krieg ich keinen gute Nacht Kuss?", grinste er dreckig.

Ich schnallte mich ab schubste ihn wütend weg und lief an ihm vorbei.

Er lachte hinter mir und ich wollte die Tür aufschließen, doch mein Vater kam mir zuvor.

"WO ZUR HÖLLE WARST DU? UND ... WARTE! DU BIST MIT DEM AUTO WEGGEFAHREN? DAS WIRD KONSEQUENZEN HABEN, CALUM! GEH IN DEIN ZIMMER ICH WILL DICH HEUTE NICHT MEHR SEHEN!", schrie er mich an.

"Abe-," fing ich an, aber da spürte ich schon einen stechenden Schmerz auf meiner linken Wange.

Ich sah meinen Vater geschockt an.

Tränen bildeten sich in meinen Augen

Mein eigener Vater, hat mich grade zum ersten mal in meinem Leben geschlagen und das auch noch vor Michael.

Ich weiß, dass er noch hinter mir steht, da bin ich mir zu 100% sicher. Wahrscheinlich lacht er grade oder grinst wie ein Idiot.

Mein Vater ging wieder ins Haus. Ich sah kurz nach hinten und es stimmte, er stand noch da, aber er lachte oder grinste nicht. Nein, er sah mich entsetzt und mitleidig an.

Eine Träne lief mir meine Wange runter. So schnell ich konnte lief ich in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu.

Ich schmiss mich auf mein Bett und fing an heftig zu weinen.

Ich nahm meine Gitarre in meine Hände und zerschlug sie auf dem Boden.

Überall lagen Holzsplitter und jetzt war sie in 2 Teile zerbrochen, nur noch die Saiten hielt sie zusammen.

So war es jetzt auch mit mir und meinem Vater.

Aww mein Baby :(

HAPPY BIRTHDAY MY BABY ❤

Daylight (Malum ff)Where stories live. Discover now