Wishes are stupid

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Calums POV

Ein Lied summend und mit einer Zigarette im Mund, lief ich durch die Straßen von New Mexiko.

Es war schon spät und es liefen nur noch wenig Leute hier rum.

Kann ich gut verstehen, ich meine es könnten um diese Uhrzeit verrückte Menschen rum laufen.

Was für eine Ironie.

Ich denke mal ich sehe mich als eine nicht verrückte Person, oh warte ... okay doch.

Ich bin jetzt seit 5 Jahren, ein verdammter Vampir.

Mir ist alles scheiß egal und mir wird auch alles für immer scheiß egal bleiben.

Seit 5 Jahren bin ich auf mich alleine gestellt.

Anfangs war ich sehr, ... sehr wütend.

Sie haben mich alleine gelassen.

Für immer.

Das Gefühl war schrecklich.

*Flashback*

Ich öffnete meine Augen, doch es war alles weiß.

Ich schob die Decke, die auf mir lag weg.

Ich blinzelte ein paar Mal und versuche mich an das Licht zu gewöhnen.

Es war sehr Hell und mein ganzer Körper tat weh.

Doch mein erster Gedanke war, Michael.

Mein Kopf, mein Kiefer, mein Nacken taten weh und mir wurde von dem Licht hier drine schlecht.

Ich stöhnte frustriert auf und setzte mich auf.

Als ich mich um sah, wollte ich kotzen. Mir wurde schlecht, von dem Geruch und Anblick hier drine.

Um mich herum waren überall Leichen.

Ich runzelte verwirrt meine Stirn.

Ich muss zu Michael.

"M-michael?", krächzte ich.

Ich sah an mir runter und war verwirrt und entsetzt.

An meinem Bauch waren einige Schnittwunden, so als hätte ich eine Operation hinter mir und ich war nackt.

Ich sah genau er hin und riss geschockt meine Augen auf.

Die Wunden verteilten.

Was ist hier los?

Ich stellte mich hin und ließ meinen Nacken knacken.

Die Tür wurde aufgrissen, weshalb ich aufschrie.

Die Person trug einen weißen Kittel und sah mich so an, als wäre ich eine Leiche.

Ich sah an ihm runter und blieb bei einem Blutbeutel, der in seinen Händen war stehen.

Ich hatte plötzlich das schreckliche verlangen von Blut.

Ich hörte den Herzschlag vom Mann und wie er anfing schneller zu atmen.

Ich biss mir auf meine Unterlippe.

Was sind das für Gedanken?

"Oh m-mein Gott," flüsterte der Mann, aber aus irgendeinem Grund konnte ich ihn laut und deutlich verstehen.

Ich merkte wie mein Puls schneller wurde, als ich wieder zum Blut sah.

Ich hielt es nicht mehr aus und lief auf ihn zu.

Ich riss ihm den Blutbeutel aus den Händen und biss rein.

Ich schloss erleichtert meine Augen und trank lächelnd den Inhalt.

Daylight (Malum ff)Where stories live. Discover now