Don't lie to yourself

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Die Tür folg auf und mein sehr wütend aussehender, Vater kam rein.

"Was zur Hölle ...? RÄUM DAS SOFORT AUF! DU WIRST KEINE NEUE KRIEGEN! DEIN GEJAULE HATTE MICH SOWIESO IMMER SCHON GENERVT! Du warst für mich und bist es auch noch, ein ungewolltes Kind!"

Ich sah ihn entsetzt an.

In mir zerbrach grade eine Welt und ich fiel schluchzend auf meine Knie.

Ich hörte nur noch das knalllen meiner Zimmer Tür, bevor ich mich auf dem Boden kauerte und anfing hemmungslos zu weinen.

Michaels POV

Ashton und ich saßen grade auf der Couch und sahen irgendetwas dummes im Fernseher.

Wir wurden von einem lauten Knall erschreckt.

Wieso muss auch immer alles lauter sein, als es eigentlich ist.

Ein Nachteil ein Vampir zu sein.

"Was zur Hölle ...? RÄUM DAS SOFORT AUF! DU WIRST KEINE NEUE KRIEGEN! DEIN GEJAULE HATTE MICH SOWIESO IMMER SCHON GENERVT! Du warst für mich und bist es auch noch, ein ungewolltes Kind!", schrie der Vater von Calum.

Ashton sah mich stirnrunzelnd an.

"Was geht den bei denen?", fragte er verwirrt.

Ich antwortete nicht, da mich das weinen von Calum ... traurig machte.

Sein schluchzen war herzzerreißend.

Ich wäre am liebsten rüber gegangen, um ihn in meine Arme zu ne-.

What the fuck, denk ich da grade?

Ich schüttelte meine Gedanken ab und versuchte mich auf den Film zu konzentrieren. Ich spürte noch immer den Blick von Ashton auf mir.

"Was?", zischte ich.

"Nichts," sagte er wissend und widmete sich, wieder dem Film.

Calums POV

Ich öffnete meine Augen, als jemand mich sanft wach rüttelte.

Ich öffnete meine Augen und sah in die, meiner Mutter.

"Mum?", krächzte ich leise.

"Es tut mir so leid, Liebling. Ich war gestern nicht Zuhause und dann passiert sowas. Dein Vater ... liebt dich. Er war nur schlecht gelaunt."

Ich fing wieder an zu weinen.

"Und weil er mich ach so dolle liebt hat er gesagt, dass ich ein ungewolltes Kind bin," sagte ich kalt und leise und stand auf.

Ich packte einpaar Klamotten in meinen Rucksack und ging die Treppe runter.

Ich ignoriert meine Mutter, nahm ihre Autoschlüssel und lief raus.

"Wo willst du hin, Liebling? Bitte bleib."

Ich seufzte und schoss den Wagen auf. Ich setzte mich rein atmete tief durch und sah einmal rüber, zu dem Haus von Michael.

Wie als hätten sie es geahnt, kamen sie aus dem Haus.

Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.

Mein Handy klingelte und ich ging ran.

"Hey Cal," sagte Alice.

Die hat mir jetzt auch noch gefehlt.

"Was ist?", fragte ich müde und erschöpft, vom ganzen Weinen.

"Was ist los, Baby?"

"Nenn mich nicht so. Und nichts ist los."

Daylight (Malum ff)Where stories live. Discover now