Daylight (Malum ff)

Story time

Calums POV

Das erste was mir aufgefallen ist, als ich Michael seit Jahren wieder sah war, dass er blond blaue Haare hatte.

Das zweite was mir auffiel war, dass seine Augen nicht mehr so wie damals strahlend.

Und das dritte was mit aufgefallen ist, dass er sehr geschockt war mich zu sehen.

Es sah beinah so aus, als wüssten sie nicht das ich am leben war.

Und das machte mich wütend, sehr wütend sogar.

Sie denken sie können mich einfach so zurück lassen, als ein Vampir. Ohne zu wissen wie ich zu einem Vampir wurde und dann mich vergessen.

Wow.

Am liebsten würde ich ihnen gener alle Organe langsam, aus ihren Körpern reißen.

Aber leider muss ich Geduld haben. Ich will sie leiden sehen.

Alle drei sahen mich mit einem undefinierbaren Blick an.

Ich atmete tief durch und fing an zu erzählen.

"Ich wachte, alleine, ohne jegliche Erinnerung wie ich zu diesem Ort kam, in einer Leichenhalle auf," sagte ich angespannt.

Ich wollte es nicht erzählen, aber sie sollten wissen warum ich sie hasse.

"Ich war verwirrt, alleine und hatte Angst."

"Mein erster Gedanke warst du," sagte ich leise, aber würden und sah zu Michael.

"Ich wollte zu dir. Weil meine dummen Gefühle für dich damals sehr stark waren. Das einzig was in meinem Kopf war, -neben den vielen Fragen-, warst du."

"Heute denke ich nur noch wie verbittert diese Gedanken waren. Ich meine wie kann jemand nur so auf eine Person fixiert sein?", lachte ich trocken und schüttelte meinen Kopf.

"Wie auch immer. Dann kam dieser Mann rein und die kurz Version wäre, dass ich ihm den Blutbeutel, den er bei sich hatte ausgesaugt habe und da das nicht reichte, habe ich ihn ausersehen gebissen und etwas von seinem Blut getrunken. Ups," lachte ich.

Ihre Blicke waren eine Mischung aus Schuldgefühlen, Entsetzen, Schock und Trauer.

Well, fuck.

Nicht mein Problem, sollen sie sich doch schlecht fühlen.

Es interessiert mich nicht.

Ich lachte nur darüber.

"Dann als er schreiend weg lief, steigte ich aus dem kleinen Fester dort und das erste was mich da begrüßte war die Sonne, die mich verbrannte. Yay," sagte ich sarkastisch, ohne jegliche Emotionen in meinem Gesicht zu zeigen.

"Ich manipulierte, ohne es damals gewusst zu haben einen Mann, um seine Jacke zu bekommen und lief dann zu euch, weil ich dachte das ihr dort seit und nicht wusste wo ich war," sagte ich und stand auf, da mir das sitzen langsam unangenehm wurde.

Ich ließ meinen Nacken knacken und spielte mit meinem Tageslichring, den ich damals von einer Hexe bekam. Natürlich nachdem ich sie manipulierte.

Ich sah Währenddessen, wie sie alle auf den Boden sahen.

Ich konnte förmlich spüren, wie die Schuldgefühle sie auffrassen.

Es war lustig. Ich habe sie noch nie so gesehen, naja außer Luke, als er damals meinen Fußball ausersehen auf die Straße schoss und ein Auto es platt gefahren hat.

Aber trozdem, hatte er jetzt nich mehr Schuldgefühle.

"Ich lief in euer Haus, doch da war niemand. Es sah so aus wie immer. So als wärt ihr einfach nur kurz raus gegangen. Alle eure Sachen waren da."