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19 The Scare
Es war bereits eine Woche vergangen und es hatte sich grundlegend, nicht viel verändert.
Nur, dass diese schlechte Laune Harrys verschwunden war.
Zwar war er immer noch streng, aber nicht mehr so schroff und unfreundlich.
Und das war den Schülern genauso recht, wie den Lehrern.
Es war Samstag und gerade hatte Gryffindor Quidditchtraining.
Harry, als Lehrer dieses Faches und als Schiedsrichter, war bei den Stunden immer bei dem jeweiligen Haus, um Tipps zu geben und aufzupassen, dass nichts geschah.
Und natürlich hatte er sich überreden lassen, einmal seine Fähigkeiten als Sucher unter Beweiß zu stellen.
Jetzt stand er also unter der Dusche, genau wie die Mannschaft der Löwen.
Es war interessant zu wissen, dass es in dieser Zeit noch Einzelkabinen gab.
Was aber doch besser war, wenn man sich mal seinen Körper bedachte. Immerhin hatte er nicht nur eine große Narbe über den Oberkörper, sondern noch einige kleinere auf dem Rest.
Dazu sein blindes Auge und die dunkle Haut. Er sah wirklich unheimlich aus, wenn man es so bedachte.
Harry stand schon fast eine Dreiviertelstunde unter der Dusche, um ihn herum war es ruhig geworden und er ging davon aus, dass die Mannschaft mittlerweile gegangen war.
So schnappte er sich ein Handtuch, schlang es um seine Hüfte und öffnete die Kabine, um in den Umkleideraum zu laufen.
Dort erwartete ihn eine Überraschung, die ihren Schrecken gar nicht in Worte fassen konnte.
Sirius hatte sich Sorgen gemacht, weil Harry so lange unter der Dusche stand und deshalb beschlossen, zu warten, bis er kam.
James war demnach ebenfalls geblieben, immerhin sorgte er sich genauso, auch wenn Harry nicht sein Freund' war.
Sie hörten, dass die Dusche ausgeschalten worden war und schauten nun in die Richtung, aus der der andere kommen musste.
Und was sie dann sahen, verschlug ihnen die Sprache:
Harry Letum - braungebrannte Haut; lange, schwarze Haare; grüne Augen, die mystisch glitzerten; Wasser, das über seinen Körper rann und von dem Handtuch aufgesogen wurde; die große Narbe über seinem Oberkörper; die Kleinen, verteilt auf dem Rest seiner scheinbar weichen Haut...
Sirius hatte den Mund auf und brachte keinen Ton hervor.
James stand daneben und machte sich nicht die Mühe, zu versuchen, etwas zu sagen.
„Was tut ihr noch hier?"
Das brachte die Jungen wieder zurück.
„Woher ist das!", rief der Black aufgebracht und rannte schon fast hysterisch auf seinen Freund zu.
Bei ihm angekommen, berührte er ganz leicht, so als könne er vielleicht etwas zerstören, die Narbe.
Dabei sah er immer wieder nach oben und in die grünen Augen, die ihn musterten.
Zumindest eins davon.
„Wie ist das passiert?", fragte er nun leise.
Seine Augen zeigten Sorge und Angst.
Harry musste sich zusammenreißen, um den anderen nicht an sich zu ziehen und ihn besinnungslos zu küssen.
Noch immer strich Sirius über den Körper des anderen und musterte fasziniert die Haut, die sich an narbenlosen Stellen, so weich anfühlte, wie er es sich erträumt hatte.
Harry hatte sich zwar vorgenommen, noch eine Weile zu schmollen und sauer auf die Marauders zu sein, aber irgendwie brach dieser Entschluss gerade in zwei Teile.
Sanft legte er dem Jungen eine Hand an die Wange und strich mit dem Daumen ein paar Mal darüber.
„Das ist nichts weiter, Kleiner."
Der Black sah überrascht nach oben, dann aber wandelte sich sein Blick in Freude.
„Es tut mir leid, und den anderen auch, Harry! Wir machen das nie wieder! Verzeih uns!"
Auch James hatte ein schlechtes Gewissen und so sprach er Harry an.
„Sirius hat Recht. Wir haben uns idiotisch benommen. Wird nicht wieder vorkommen."
„Gut, schön, dass ihr das endlich eingesehen habt."
Sirius legte seine Arme um den Hals seines Freundes und drückte sich noch näher an ihn heran, ehe er sich auf die Zehenspitzen stellte und den anderen küsste.
Der Potter fühlte sich ein wenig fehl am Platz und verkrümelte sich deshalb, so dass die Turteltäubchen alleine zurück blieben.
Harry erwiderte den Kuss genauso zärtlich wie Sirius ihn begonnen hatte.
Schnell wurden sie leidenschaftlicher und ein Zungenkuss entstand, den sie wild fochten.
Am Ende jedoch gewann Harry ihn.
Außer Atem ließen sie voneinander ab und sahen sich einen Moment in die Augen, ehe Harry begann, kleine Küsse auf dem Hals des anderen zu hauchen.
Der Junge schlang seine Arme fester um den Älteren und zog ihn damit noch dichter an sich, dabei rieb er sein Becken am Bein des anderen.
Das wiederum brachte Harry zu einem heiseren Aufstöhnen.
Er fasste den anderen mit einem Arm um die Hüfte und mit der anderen Hand begann er, das Hemd zu öffnen.
Sirius keuchte, als Harrys Hand sachte über seine Brust fuhr und die Brustwarzen neckte.
„Harry!"
Wieder fanden sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Spiel.
Mittlerweile hatten sie sich auf der Bank niedergelassen und Sirius saß auf Harrys Schoß und rieb sich an ihm, so gut es eben ging.
Das Hemd war von seinen Schultern verschwunden und verweilte auf dem Boden, genauso wie die Hose, die der Lehrer ihm fast unbemerkt ausgezogen hatte.
Harrys Hände streichelten sanft über den Rücken des anderen und zeichneten das Rückrad nach, wobei eine der beiden Hände Rast auf dem Hintern machte.
Leicht knetete er diesen und arbeitete sich mit dem Mund von den Lippen zum Schlüsselbein, um von dort zu den Brustwarzen zu kommen.
Mit der Zunge leckte er darüber und mit den Zähnen biss er spielerisch hinein, ehe er wieder darüber leckte.
Jedes Mal stöhnte Sirius, wenn sein Freund das tat.
Mittlerweile war sein Glied auch zur Gänze erwacht und drückte gegen den Stoff der Shorts- an die Harrys.
Der führte hinter dem Rücken des Jungen gerade eine Handbewegung aus, um sich dann auf die Knie fallen zu lassen und Sirius auf den Boden zu legen.
Er krabbelte schnell über ihn und küsste diese sagenhaften Lippen, bevor er seine Küsse immer weiter nach unten wandern ließ und schließlich die Zunge in den Bauchnabel senkte.
Was den Liegenden zum Lachen brachte.
Doch das verschwand wieder, als er Finger am Bund seiner Shorts spürte.
Grüne Augen sahen ihn fragend an, ehe er nickte und der Stoff verschwand.
Der Jüngere hatte die Augen geschlossen und erwartete nun eine Reaktion, dass vielleicht Harry doch nicht so sehr von ihm angetan sein würde.
Und gerade, als er die Augen öffnen wollte, musste er schon beinahe aufschreien, denn etwas feuchtes, warmes berührte ihn an seiner intimsten Stelle.
Als er es schaffte und seine blauen Seen nach unten schauen ließ, erkannte er einen schwarzen Haarschopf, der tief in seinen Schoß gebeugt war.
Schwer lagen Harrys Hände auf seinen Schenkeln und drückten sie auseinander.
Sirius wusste nicht, wie ihm geschah.
Er wandte seinen Kopf hin und her und ohne es kontrollieren zu können, versuchte er immer wieder sein Becken anzuheben und in die Wärme zu stoßen.
Einige Male schaffte er es, wurde danach aber davon abgehalten.
Oh, Sirius sah Sterne und stöhnte und keuchte, weil er zu nichts anderem mehr in der Lage war.
Harrys Mund war talentiert und seine Zunge eine Sensation.
Sein Freund vollführte Kunststücke, von denen Sirius nie geahnt hatte, dass es sie gab und er wusste nicht, wie lange er sich noch halten konnte.
„Ha... rry! Nicht... kann... nicht... mehr!", stöhnte er und versuchte den anderen dazu zu bringen, aufzuhören.
Der aber dachte gar nicht daran, verstärkte seine Arbeit nur und nahm den anderen noch tiefer in sich auf.
Der Gryffindor verkrallte seine Hände in den Haaren seines Geliebten und versuchte ihn zu hindern.
Aber es brachte nichts. Gar nichts.
Angst stieg in ihm auf, was der andere wohl tun würde, wenn er jetzt kam. In seinem Mund!
Doch weiter konnte er nicht denken, denn er schrie auf und entlud sich.
Harry war zufrieden und schluckte den Lohn seiner Arbeit. Dann krabbelte er nach oben und küsste den Jungen unter sich.
Wieder ruhiger atmend, blickte Sirius in die Augen seines Freundes.
Dann mit hochrotem Kopf, zur Seite.
Etwas irritiert, drehte der andere seinen Kopf zurück. Sanft strich er einige Strähnen weg und hauchte ein paar Küsse auf das Gesicht Sirius'.
„Was hast du?"
„Du... ich... das wollte ich nicht!"
Der Professor schüttelte den Kopf und legte seinen Zeigefinger auf die Lippen des anderen.
„Was denn? Das eben? Ich wollte, dass du kommst. Mach dir keinen Kopf, Liebling."
Darauf seufzte der Junge nur erleichtert und lächelte glücklich.
„Ich liebe dich, Harry."
„Ich liebe dich auch, mein Kleiner."
Zärtlich streichelte der Ältere über die Brust des Liegenden und küsste wieder den Hals, an dem schon ein deutliches Zeichen prangte.
Ruhig richtete sich Harry etwas auf und legte sich dann neben Sirius.
Sachte zog er ihn dann an sich und lehnte ihn mit dem Rücken gegen seine eigene Brust.
Zufrieden ließ der das mit sich geschehen und vertraute seinem Geliebten.
Harry selbst war ruhig und darauf konzentriert, seinem Freund keinen Schrecken einzujagen, oder gar Angst.
So streichelte er sanft über die Seite des anderen und runter zum Schenkel.
Dort wanderte seine Hand dann auf die Vorderseite des Beines und fuhr da wieder nach oben, dass er am Schritt des anderen anlangte.
Er umschloss das Glied Sirius' und begann es zu reiben.
Was den Jüngeren die Augen aufreißen ließ und ein lautes Stöhnen entfachte.
„Ist das gut?", fragte Harry leise und küsste den Nacken des anderen.
Der nur nicken konnte und sich unbewusst an seinen Freund drückte.
Aber der Professor wollte ja nicht, dass sein Schatz schon kam, deshalb ließ er ab und vollführte eine Handbewegung.
Seine Finger waren plötzlich feucht, wovon der junge Black nichts bemerkte.
Harry führte die Hand zwischen ihre Körper und strich dort über den Muskelring, der ihm Einlass gewähren würde.
„Was...?", keuchte Sirius, als er etwas in sich gleiten fühlte.
Es war unangenehm und er wollte sich wehren, wurde aber abgelenkt.
Sanfte Küsse verteilten sich auf seiner Schulter.
Sirius drehte den Kopf und fing so die Lippen des anderen ein, focht ein Duell mit ihnen.
Er bemerkte kaum, wie ein weiterer Finger in ihm verschwand.
Erst, als Harry einen Punkt in ihm traf und er aufschreien musste, nahm er das wieder wahr.
Doch nicht mehr als unangenehm, sondern als sehr erregend und nach mehr verlangend.
„Harry...", flehte er mit lustgetränkter Stimme und auch Angesprochener kam nicht umhin, sich einzugestehen, dass er nicht mehr warten konnte.
Also entfernte er seine Finger und riss sich das Handtuch runter.
Dann packte er Sirius' linkes Bein und schob seines zwischen die seines Schatzes.
So lagen sie beide seitlich nebeneinander und Harry setzte seine eigene Erregung an, um dann vorsichtig in den Körper einzudringen, der sich ihm so willig hingab.
Sirius keuchte, als er spürte, dass Harry ihn langsam, aber sicher, auszufüllen begann.
Er konnte es kaum erwarten, so dass er sich seinem Partner entgegen schob und diesen dadurch beinahe über die Klippe stieß.
„Nicht... Sonst komme ich...", flüsterte Harry, den es eine Menge Selbstbeherrschung kostete, nicht sofort wie ein Wilder zu zustoßen.
Was musste sein Freund auch so verdammt eng sein!
Er beruhigte sich wieder soweit, dass er sich in einem langsamen Rhythmus in seinem Freund bewegen konnte und das Tempo langsam anhob.
„Mehr...!", forderte Sirius irgendwann, weil es ihm nicht genug war.
Harry kam dem gerne nach und wurde schneller in seinen Stößen.
„Harry... bitte, mach was!", bettelte Sirius nun.
So erhöhte Harry noch einmal den Rhythmus, stieß härter und tiefer und brachte damit Sirius zu lauten, lustvollen Schreien.
Es dauerte keine dreißig Sekunden, da ergoss sich der Gryffindor und riss Harry mit sich, der noch ein letztes Mal in ihm versank.
So kam auch er und sie blieben erschöpft liegen, bis sich Harry dann aus seinem Freund zurückzog und ihn liebevoll umarmte.
Eine Weile blieben sie noch so liegen, bis dann eine Gänsehaut ihre Körper überzog, weil sie langsam abkühlten.
So erhoben sie sich, beseitigten die Beweiße und hüpften zusammen unter die Dusche.
Sirius hatte zwar trotzdem noch nicht erfahren, was es mit dieser Narbe auf sich hatte und auch was das blinde Augen anging, aber er war überglücklich und das war auch gut so.
Sie standen an der großen Treppe, an der sie sich trennen mussten.
Sirius umarmte ihn noch mal und gab seinem Freund einen Kuss, was er wohl nicht gekonnt hätte, wenn ein anderer Lehrer in der Nähe gewesen wäre.
So aber ließen sie sich nicht beirren und tauschten dann noch ein kleines Zungenduell, das dieses Mal Sirius gewann.
Dann war es Zeit, sich zu verabschieden.
Siri wollte sich schon umdrehen und die Treppe hinauf, als er am Arm gepackt wurde und mit dem Rücken an die kräftige Brust Harrys gezogen wurde.
„Mein Liebling, das war der Beste Sex meines Lebens!"
Das ließ Sirius zwar erröten, aber er lächelte dennoch und antwortete flüsternd:
„Und mein erstes Mal."
Mit diesen Worten küsste er seinen perplexen Freund und hüpfte die Treppe hinauf.

Harry LetumTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang