Obwohl die Schweizerin Daisy
Neumann sich als Millionärstochter
fälschlicherweise einen schlechten
Namen gemacht hat, scheint der englische
Fußballspieler Mason Mount hinter ihre
Fassade zu blicken und setzt alles daran,
dass auch jeder ihren wei...
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daisywbr lass es sein und schick mir nichts mehr. Ich bin Allergikerin.
»Solltest du dich in diesem Fall nicht geehrt fühlen? Ich meine, nicht irgendeiner versucht dich von sich zu überzeugen.«, kommentierte Liam die Sache und konnte nicht nachvollziehen, warum ich Mason Mount in den Wind schoss. »Ich hätte mich sicher nach zwei Sekunden auf ihn eingelassen. Da bin ich dir ehrlich.«
»Dann schnapp ihn dir, da ich ihn nicht haben möchte.«, erwiderte ich darauf und legte mein Handy auf den Tisch. »Er nervt und er ist wirklich nicht mein Typ.«
»Ich verstehe. Amerikaner aus irgendeinem Kaff sind da eher dein Typ, nicht?«, neckte er mich und meinte damit indirekt Christian, der sicherlich nicht zu meinem Beuteschema gehörte. Er war sehr weit davon entfernt.
»Nicht wirklich, nein.«, verneinte ich und verdrehte meine Augen. »Seine Art gefällt mir überhaupt nicht. Er ist vielleicht ein sehr netter Kerl, aber nunmal nicht für mich. Allein das er ein Nein nicht versteht, macht ihn für mich total unscharf.«, erzählte ich ihm, warum genau ich nichts von ihm wollte.
Ein paar Tage nach dem Reinfall mit Mason, traf ich mich mit meinem Arbeitskollegen zum Mittag und berichtete ihm davon. Ihm hätte ich es höchstwahrscheinlich nicht erzählt, wenn mein Nachbar sich einmal benehmen würde und mir nicht ständig ins Gewissen sprach. Deshalb tappte dieser im Dunkeln, während Liam alles mitbekam.
»Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber–«
»Dann lass es.«, unterbrach ich ihn und wollte nun keine Predigt von ihm hören. »Du musst nun nur wissen, dass die Sache zwischen uns durch ist und er einfach nicht mein Typ ist. Nationalspieler hin oder her, mein Nachbar ist auch einer.«, wollte ich das Thema endlich ruhen lassen. Leider hatte ich es mit jemandem zutun gehabt, der regelrecht auf Anweisungen verzichtete und das aussprach, was ihm zurzeit durch dem Kopf ging.
»Wenn du mit ihm schlafen kannst, dann kannst du es auch mit Mount. Zwischen ihnen sehe ich keinen Unterschied. Demnach verstehe ich nicht, warum du dich gerade wie die Oberzicke aufführst.«
Oberzicke?
»Ich schlafe nicht mit ihm. Schon einmal von einer Freundschaft zwischen einem Mann und einer Frau, die rein platonisch ist, gehört?«, entgegnete ich ihm und ballte meine Hände zu Fäusten.
»Ja, aber sicherlich nicht zwischen euch.«, grinste er wie ein Idiot. »Ich kenne mich mit Vibes aus und eure Vibes verraten, dass ihr es miteinander mindestens dreimal getan habt.«, erklärte er und schien ziemlich stolz über seine lächerliche Gabe zu sein. »Dafür solltest du dich nicht schämen. Wär ich du, hätte ich den Sex sicherlich aufgenommen und auf Twitter gestellt.«
