Kapitel 1

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(Y/N) Pov.

,,Ich bin zu Hause!", schallte es in der Eingangshalle. ,,Oh, du bist schon wieder da? Hast du nicht noch zwei Stunden?", fragte mein Bruder mich während ich meine Tasche abstellte. ,,Ja, eigentlich schon, aber die letzten Stunden sind ausgefallen. Was ist das für ein Paket? Das ist doch nicht schon wieder eine Waffenladung, oder?" ,,Nein, das ist Verbandszeug. Den Kram muss ich später noch zum Hauptquartier bringen. Davor muss ich jedoch noch was anderes erledigen.", erzählte Dabi mir. ,,Wenn du willst kann ich das Verbandszeug auch für dich wegbringen.", bot ich ich ihm an. Kopfschüttelnd lehnte er ab. ,, Nein, das ist zwar nett, aber ich möchte dich so wenig wie möglich in die Sachen der Liga involvieren. Das weißt du doch. Es reicht mir schon, dass Shigaraki heute zum Abendessen bei uns ist.", beschwerte er sich. Ich wiederum quietschte auf:,, Uh toll! Kommt Himiko auch?" ,,Hoffentlich nicht, die nervt.", antwortete Dabi genervt, sprach dann aber ruhig weiter, ,,Iss du erstmal zu Mittag und mach deine Hausaufgaben. Deine Fragen kannst du auf später verschieben. Mir ist es lieber, wenn du dich auf deine Zukunft konzentrierst. Ich geh jetzt noch was erledigen. Falls irgendwas sein sollte schreibst du mir, okay." Mein Bruder machte sich echt Sorgen um mich. ,,Ja, ich weiß. Ich hab dich ganz doll lieb und pass auf dich auf.", verabschiedete ich mich von ihm und nahm ihn noch kurz in den Arm.
Es ist schwer wenn man einen Schurken als Bruder hat, aber er ist immer sehr liebevoll und passt auf mich auf. Und auch wenn er die Schurkenliga unterstützt hasst er es, wenn ich irgendwie etwas mit der Schurkenliga zutun habe. ,,Ich werde schon auf mich aufpassen. Hab dich auch lieb.", sagte er und gab mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Er verließ das Haus und ich setzte mich an den Tisch um etwas zu Mittag zu essen.

Danach machte ich meine Hausaufgaben und übte für die anstehende Prüfung in Mathe. Auf einmal klingelte das Haustelefon. Direkt machte ich mir Sorgen. Was ist wenn Dabi etwas passiert ist? Normalerweise rufte hier keiner an. Zwar weiß niemand, dass Dabi mein Bruder ist und hier lebt, aber ich habe dennoch keine Freunde. Das ist mir aber unwichtig, da man alleine sowieso oft besser dran ist. Schnell nahm ich den Anruf an:,, Hallo, (L/N) (Y/N) am Telefon." ,Hey Mäuschen.", kam es aus dem Telefon." Dabi, ist alles okay bei dir? Geht es dir gu-" ,,Beruhig dich bitte . Es geht mir gut. Ich wollte nur fragen, ob du das Packet wegbringen könntest. Ich schaff das nämlich nicht rechtzeitig. ", bat Dabi mich . " Klar, ich geh direkt los.", stimmte ich sofort zu. " Danke, aber lass dich von niemanden anquatschen. Oh, und du musst das Paket nur bis zu der Eisdiele bringen. ab da übernimmt jemand anderes." ,,Geht klar Brüderchen. ,,Pass auf dich auf." ,,Werde ich." Anruf beendet.

Ich zog schnell meine Schuhe an und ging, mit dem Paket, aus dem Haus. Ich lief vorbei an vielen großen Häusern, an Blumenbeeten und Straßenlaternen. Nach einiger Zeit kam ich an einem Park vorbei. Da der durch den Park nicht länger, aber viel schöner ist, entschied ich mich durch den Park zu laufen. Im Park blühte überall alles. Es war wirklich wunderschön. ,,Hallo, dass sieht aber schwer aus." Einfach ignorieren. ,,Hey, soll ich dir beim tragen helfen?" Weiter laufen und nichts dazu sagen oder auch nur die kleinste Reaktion zeigen." ,,Ähm, hörst du mich nicht?", fragte die Stimme auf einmal und die zur Stimme gehörende Person tippte mir an auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah einen etwa 1,65m großen Jungen mit wuscheligen, grünen Haaren und Sommersprossen. ,,Nein danke, ich brauche keine Hilfe.", sagte ich und wollte mich gerade wieder wegdrehen, als der Junge wieder anfängt zu reden:,, Also hast du mich die ganze Zeit gehört?" ,,Ja, aber mein Bruder sagte mir, dass ich mich von niemanden anlabern lassen soll.", antwortete ich ihm. ,,Das verstehe ich. Bestimmt wegen den Aktivitäten der Liga der Schurken, oder?", fragte er verständnisvoll. ,,Ja, sie sind in letzter Zeit zwar nicht so aktiv, aber wer weiß wann sie wieder zuschlagen wollen. Man sollte immer vorbereitet sein." Was ich sagte war zwar nicht gelogen, das Verbandszeug ist schließlich für die Liga der Schurken, damit sie für ihre nächsten Anschläge vorbereitet waren, aber ich fühlte mich irgendwie schlecht. ,,Wieso hast du denn keine Freunde gefragt, ob sie dich begleiten?", wollte der grün Haarige wisse. ,,Ich habe fast keine Freunde. Eigentlich habe ich nur eine und mein Bruder mag sie nicht so gerne. Er verbietet mir mir zwar nicht sie zu sehen, aber ich will ihn nicht stressen.", erklärte ich es ihm. ,,Weshalb hast du nur eine Freundin? Mögen dich die anderen nicht? Bist du nicht einsam?" ,,Nein, ich mach mir bloß nicht die Mühe Freunde zu finden, sondern konzentriere mich lieber auf meine Zukunft." ,,Was ist denn dein Traum für die Zukunft?", fragte er interessiert. ,,Ich möchte gerne etwas im Bereich Bildung machen und Freunde würden nur vom lernen ablenken.", beatwortete ich seine Frage. ,,Das ist an sich ja was tolles, aber such dir doch Freunde mit denen du lernen kannst. Wir könnten doch mal gemeinsam lernen.", murmelte er herum. Ich wusste nicht ob ich das süß oder gruselig finden soll. ,,Äh-ähm, ich kenne dich nicht mal richtig. Ich weiß gar nichts über dich.", sagte ich nervös und nachdenklich, ,,Außerdem muss ich dringend weiter." ,,Ja, okay. Gib mir mal bitte kurz dein Handy.", teilte er mir seine Bitte mit. ,,Ich gebe doch nicht einfach jemanden Fremden mein Handy." Er nahm mir einfach mein Handy, das aus meiner Jackentasche rausguckte, weg. ,,Gib es sofort zurück.", befahl ich ihm. Zwei Sekunden tippte er noch, aber dann gab er es mir wieder. ,,Tschüss, bis zum nächsten mal.", sagte er und winkte mir noch kurz zu. Verwirrt blickte ich ihm hinterher. Danach lief ich weiter. Ich musste als eigentlich geplant laufen. Normalerweise hätte ich noch entspannt weiter spazieren können, außerdem hatte ich noch eine 3/4 Stunde bis das Paket weggebracht sein musste, aber in einer halben Stunde lief eine Dokumentation über Psychologie. Diese Doku wollte ich unbedingt sehen. Bis dahin musste ich daher wieder zu Hause sein.

Schnell lief ich zur Eisdiele und legte das Paket an dem abgesprochenen Platz ab. Danach eilte ich nach Hause und das gerade
rechtzeitig für die Doku. Plötzlich fällt mir wieder ein, das dieser komische Junge mein Handy hatte. Schnell öffne ich es und mir wurden die Kintakte angezeigt. Unter ihnen war jemand neues. Izuku~Chan? Hatte er seine Nummer einfach eingespeichert? Ich glaube, dass ich ihn anschreiben sollte.
(Y/N)<Hallo Izuku~San.
Danach zog ich mir etwas anderes an, machte mir die Haare und Mascara auf die Wimpern, schließlich hatten wir heute Abend Besuch. Nach zwei Stunden kam Dabi wieder und fing an zu kochen. ,,In einer Stunde kommt Shigaraki.", teilte er mir mit, nachdem er alle Kochutensilien rausgeholt hatte und da die Zeit etwas knapp war entschied ich mich ihm beim Kochen zu helfen. Als wir fertig waren fingen wir an den Tisch zu decken. Kurz darauf klingelte es auch schon.
,,Ich geh schon.", sagte ich zu meinem Bruder und ging zur Tür, sein Gemecker, ich solle die Tür nicht öffnen, er mache das, er hat kein Bock auf den Besuch, ignorierend und öffnete sie. ,,Guten Abend Tomura~San.", begrüßte ich den Boss meines Bruders und ließ ihn mit einladender Geste rein ins Haus. Hinter ihm konnte ich blonde Haare erkennen. Als Tomura im Haus war, und ich somit sehen konnte wer hinter ihm war, überflutete mich eine Welle der Freude. ,,Hiiii Himiko~Chan, komm rein!", quietschte ich und ließ auch sie ins Haus. Sie sprang mir direkt um den Hals. ,,Hallo (Y/N)~Chan, wie geht es dir?", quietschte sie zurück. Aufeinmal räusperte sich jemand und Toga löste sich. Gemeinsam gingen wir ins Esszimmer. Dicht vor uns lief Dabi der wieder komplett genervt von Toga war. Wir setzten uns und fingen an zu essen. ,,Übrigens, danke Dabi dafür, dass du das Verbandszeug weggebracht hast.", bedankte Tomura sich bei Dabi. ,,Das war ich nicht. (Y/N) hat das für mich gemacht, da ich noch etwas zu tun hatte.", erzählt Dabi Tomura die Fakten. ,,Wieso kommst du nichtmal zu einer Versammlung? Das würde dir bestimmt gefallen. Ich würde mich sehr über weitere Hilfe von dir freuen.", bot Tomura mir an und bedankte sich für meine Hilfe. ,,Ja, das wäre super cool.", quietschte Toga herum. ,,Ich wür-", fing ich an zu reden, aber Dabi unterbrach mich. ,,Nein, (Y/N) soll normal aufwachsen. Es reicht schon das sie nie Freunde mit nach Hause nehmen kann, weil ich ihr Bruder, ein ,,gesuchter Verbrecher" Dazu kommt noch Gefahr dadurch das ihre beste Freundin ebenfalls gesucht wird. Ich möchte einfach nur, dass sie sicher ist." ,,Unterstützt du die Liga etwa nicht?", fragte Tomura verdächtigend. ,,Natürlich unterstütze ich die Liga. Ich bin ein Teil von ihr. Ich möchte nur, dass meine Schwester in Sicherheit ist!", gab Dabi wütend von sich. ,,Lass sie doch entscheiden!" ,,Wie wäre es wenn wir euch beruhi-" ,,Halt die Fresse Toga!", befohlen Dabi und Tomura gleichzeitig. Ich stand auf und zog Toga mit mir in mein Zimmer und schloss die Tür ab. Zum Glück ist mein Raum schalldicht.
____________________________________Ratet mal wer heute Geburtstag hat

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Izuku und ich🥳🥳I

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Izuku und ich🥳🥳
I

ch hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Das nächste kommt nächste Woche Freitag, vermutlich so gegen 22 Uhr. Viel Spaß mit dem Rest des Tages.

Tschüssi<3

I'm Sorry Brother- Izuku x readerTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang