Kapitel 10

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Der Tag mit Midoriya~San, Denki und Todoroki~Senpai war sehr angenehm. Trotzdem war ich froh wieder zu Hause zu sein. Ich fing an die neuen Bücher zu lesen, trank einen Tee und telefonierte noch ein bisschen mit Midoriya~San. Mit Ochako schrieb ich auch ein bisschen und sie erzählte mir von ihrem Plan ihre Gefühle in sich ein zu schließen. Der Plan war fragwürdig, da sich Gefühle nicht einfach einschließen lassen, aber sollte es ihr gelingen möchte ich eine Erklärung von ihr. Dann sollte sie mir aber auch erzählen wie mann seine Gefühle wieder aufschließt. Das könnte sehr hilfreich im Psychologie Studium sein. Bewusste kontrolle der Gefühle. Bewusst nichts fühlen, das würde die Psychologie weiter bringen. Auch erzählte sie mir von ihren Noten auf die sie sehr stolz war. Ich war dabei Dabi aus dem Weg zu gehen, aber das war nicht schwer, da er heute nicht da war und wahrscheinlich erst in einer Woche wieder kommen würde. Toga, die ich ignorierte hatte mir geschrieben, das sie alle kurzfristig zu einer Konferenz. Mit Sicherheit hat Dabi mir ein Zettel hinterlassen, der liegt aber höchstwahrscheinlich in meinem Zimmer, das ich aber nicht betreten wollte. Ich war immernoch sauer auf die beiden. Möglicherweise war es leicht übertrieben, aber der Gedanke beruhigt mich nicht. Er macht alles nur noch schlimmer. Das würde heißen das mit mir etwas nicht stimmt und ich anderen damit das Leben schwerer mache. Dadurch werde ich noch mehr runtergezogen. Ich wollte noch etwas lesen, aber ich war fix und fertig. Um 8 Uhr schlief ich vor meinem Bett ein. Ich wurde von einem Klingeln wach. Ich öffnete die Tür und vor der Tür stand ein Polizist und eine Frau. Die Frau trug einen Anzug und ihre blonden Haare hatte sie zu einem Dutt hochgebunden. Auf ihre Nase hatte sie eine Brille. Die Frau sah ziemlich streng aus, fast schon strenger als meine Japanischlehrerin. ,,Kann ich ihnen helfen?", fragte ich nervös, probierte aber aus es verwirrt rüberkommen zu lasse. Ich war auch leicht verwirrt, aber mir fallen genug Gründe ein das die Polizei vor meinem Haus stehen könnte. ,,Hallo (L/N) , ich bin Komissar Odewaga. Wir würden ihnen gerne einige Fragen, bezüglich Todoroki Touya stellen. Und würde sie gerne mit auf das Revier nehmen. ", erklärte der Polizist. ,,Wie kommen sie darauf das ich etwas mit den Todorokis zutun haben könnte? Und wer ist Touya? Herr Todoroki hat doch bloß 3 Kinder, richtig? Shoto, Fuyumi und der andere Name ist mir entfallen. Ich interessiere mich eher wenig für das ganze Geschehen um die Helden.", erklärte ich verwirrt. Ich musste dieses Verhalten nicht mal vorspielen, da ich Aufgrund der Tatsache, das sie nach Touya fragten und nicht Dabi, was viel nahe liegender wäre. ,,Wir wissen über ihr Verhältnis zueinander bescheid?", sagte die komische Frau. ,,Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber könnten sie mir bitte erklären von was für einem Verhältnis sie da sprechen und möglicherweise auch wer sie überhaupt sind?" Die Frau wollte gerade anfangen zu sprechen, als der Polizist sie zurückhielt:,, Informationen über den Fall erhalten sie frühstens bei dem Verhör. Und das hier ist, Colmirdorr Fumikuya vom Jugendamt. Wenn das dann ihre Farge beantwortetet hat, würde ich sie bitten mir zum Wagen zu Folgen." ,,Ist gut, ich muss meinem Onkel nur eben einen neuen Vorrat an Energy Drinks nach bunten bringen.", sagte ich und lief los. In dem Moment merkte ich wie verdächtig dies klang aber ich entschied mich es später zu erklären falls sie es ansprechen sollten. Ich zog mir meine Schuhe an und begleitete die beiden zum Polizeiwagen. ,,Das ist jetzt noch kein offizieller Teil der Besprechung, aber weshalb bringen sie ihrem Onkel einen Vorrat an Energy Drinks und wichtiger, weshalb befindet er sich im Keller?", fragte Komissar Odegawa. ,,Er ist Streamer und kommt fast nie aus dem Keller raus.", erklärte ich ihm einen Teil meiner Situation. ,,Wie bitte? Das ist Kindeswohlverletzung. Das ich dich da raus holen muss war mir sowieso bewusst, aber das es so notwendig ist war mir nicht bewusst.", meinte die Jugendamt Tusse. ,,Ich komme auch sehr wohl ohne meinen Onkel zurecht. Ich habe eine normale Ernährung, meine Noten sind im oberen drittel und ich habe einen Job mit dem ich falls mein Onkel mal kein Geld mehr verdienen sollte um die runden kommen." ,,Das geht trotzdem nicht, schau mal wie verwildert du schon bist.", meinte sie und zeigte auf meine Haare. ,,Ich komme gerade erst aus dem Bett und hatte noch keine Zeit meine Haare zu machen, geschweige den zu frühstücken. Wenn also etwas eine Kindeswohlverletzung darstellt, dann ist es ihr Auftauchen." ,,Das ist gelogen, ich bin hier um dich in die normale Welt, mit gesetzestreuen Menschen zu bringen. ", behauptete Frau Colmidorr. Wir hielten vor einem Cafe. ,,Ich komme gleich wieder.", sagte Komissar Odegawa. Es vergingen 5 Minuten, bis er mit einer Tüte und einem Becher wieder kam. ,,Hier, ich hoffe du magst Rosienenbrötchen und Kakao.", sagte er, während er mir beides gab. ,,Danke, ich werde Ihnen das Geld wieder geben.", bedankte ich mich. ,,Das ist nicht nötig.", lehnte er ab. ,,Du kannst einem verwilderten Kind doch kein Essen geben.", meinte daraufhin die Jugendamt Frau. ,,Ein letztes Mal, ich bin nicht verwildert. Ich bin in der Lage auf mich selbst aufzupassen und die Zeit in der ich das bis jetzt musste ging es mir immer gut. Sie kommen scheinbar aus gutem Hause und das ist wohl auch der Grund führ Ihre verzogene Sicht auf die Welt. Alle die kein eigenes Haus haben oder anderen teuren Besitz haben, sehen Sie als verwildert an, was aber nicht richtig ist. Und ich habe es nur nicht geschafft meine Haare zu kämmen, ist das für sie wirklich so ein Problem?", fragte ich genervt und biss danach in mein  leckeres Brötchen. ,,Siehst du wie frech das Kind ist?", fragte die Frau. Der Komissar lachte bloß. Vielleicht war er doch nicht so ganz unsympathisch, ich meine er hat mir was zu Essen gekauft. Kurz darauf waren wir auch schon beim Polizeirevier angekommen. Ich kam in ein ziemlich leeren Raum, wo sich Komissar Odegawa mir gegenüber setzte. ,,Also, jetzt ist es ein polizeiliches Verhör und es ist wichtig das du immer nur mit der Wahrheit antwortest, einverstanden?", fragte dieser ernst. ,,Ich werde ja wohl nicht drumrum kommen, außerdem wenn es Ihnen in einem wichtigen Fall weiterhilft.", stimmte ich zu. ,,Gut Miss (L/N), ist es richtig das sie in Kenntnis Dabis wahrer Identität sind?" Ich war schockiert, das er direkt mit dieser Frage anfing, es war klar, dass er sie fragen würde, aber direkt zu Anfang? ,,Ich werde mich ja wohl äußern müssen, ja ich bin es." ,,Stimmt es das sie beide gemeinsam in einem Haus wohnten?" ,,J-ja, wieso fragen sie mich das alles?" ,,Wie verhielt er sich Ihnen gegenüber?", fragte er und ignorierte meine Frage. ,,Wie ein liebender Bruder. Er kümmerte sich immer gut um mich und hielt mich so gut er konnte aus seinen Angelegenheiten raus. Er hat mich nie zu etwas gezwungen, das nicht für mich nötig war und probierte immer aus mich mehr in die Gesellschaft zu integrieren.", antwortete ich ,,Wieso fragen sie mich all das?", hakte ich nach. ,,Fragte er sie über für die Liga wichtige Informationen aus?" ,,Nein, aber weshalb wollen sie das alles wissen?", fragte ich verzweifelt. ,,Hatten sie Kontakt zu anderen Mitgliedern der Liga?", wollte er nun auch noch wissen. Wie konnte sich eine so freundliche Person so schnell zu so einer verändern. ,,Ja, wieso wollen sie das alles von  mir wissen?" ,,Regelmäßig?",fragte er. ,,N-nein", fing ich verzweifelt an zu weinen. Der Komissar gab mir ein Taschentuch. ,,Ich muss Ihnen diese Fragen stellen, da es um einen Prozess geht. Er hat in den Nachrichten seine wahre Identität preisgegeben und aufgrund seiner Vergangenheit und des Gesetzes soll es eben ein Prozess geben.", erklärte der Polizist. ,,Er hatte nichts über dich direkt gesagt, aber wir haben einen Anonymen Hinweis erhalten, das er sich eben um dich gekümmert haben soll. Du bist ihm sehr wichtig, aber er ist eben ein Verbrecher. Du wirst in eine neue Familie integriert, wo du richtige Eltern haben wirst. An deiner alten Schule haben wir schon nach deinen Noten nachgefragt, deine neuen Eltern werden dich an eine Privatschule schicken.", erklärte er. ,,Und was ist wenn ich das alles gar nicht will? Ich bin alt genug über meinem Aufenthalt mitzubestimmen." ,,Da du erstmal nirgendwo unterkommen kannst wirst du dort wohl hinmüssen. Tut mir leid. Aber so schlimm wird es bestimmt nicht. Ich glaube mit den Fragen bin ich dann soweit durch. Wenn noch welche aufkommen sollten werden wir Sie anrufen und wegen Ihres Onkels werden wir ein Strafverfahren einleiten. Ich werde Sie nach Hause bringen, innerhalb der nächsten drei Tagen wird ein Auto Ihrer neuen Familie vorbeikommen, soweit ich mitbekommen habe, also haben Sie noch ein bisschen Zeit um zu packen. Es wird mit Sicherheit alles gut für Sie werden. Soll ich sie noch zurück bringen?"

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Hallöle, endlich fertig mit einem neuen Kapitel und ich setze mich auch schonmal direkt ans nächste, das wird dann wohl in ca. einer Woche kommen. Ich muss echt wieder mehr Routine in mein Leben kriegen, naja, euch allen noch einen schönen Tag, oder eine gute Nacht. Ich hoffe es hat euch gefallen.<33333333333333 

I'm Sorry Brother- Izuku x readerWhere stories live. Discover now