★ Kapitel 17

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In kleinen Schritten gehst du zu deiner Tür, deine Hand legte sich an den Schlüssel. Dein Kopf schie lautstark und du lässt den Schlüssel sofort los ,so als hättest du dich verbrannt.

" W-was meinst du, mit ihr dürft nicht." Du konntest es nicht glauben, was du gehört hast. Deine Gefühlswelt war etwas durcheinander, denn du warst unglaublich erleichtert, weil sie nicht reinkommen, aber verwirrt, warum sie nicht reinkommen dürfen. ' Ich habe kein Wort gesagt, das sie nicht dürfen. Ich könnte mir sowas doch auch garnicht erlauben, auch wenn ich ziemlich froh bin, dass sie hinter der verschlossenen Tür bleiben. Aber die Männer wirken jetzt auch nicht, als würden die sich an so etwas halten.... ist es nur eine Falle? Wer hat es den angeordnet?....... Ich bin verwirrt.. Was soll ich nun tun.... Ich habe keine Ahnung........ '



" Sonst werden wir, von Mikey, erschossen!"

Du warst nun noch verwirrter, als Sanzu gesprochen hat und du hörst wie seine Hand an der Tür entlang streicht. ' .....Mikey.....? ... Mikey hat das veranlasst....' Dein Kopf fing wieder an lautstark zu schreien, als du mit der Hand an den Schlüssel gehst.

" Bist du dumm.... ÖFFNE NICHT DIE TÜR!!!!!"


' Ich weiß, ich werde es bereuen, wenn ich diese Tür jetzt öffne....... Aber zur Not kann ich vielleicht einen töten.....'


Du drehst den Schlüssel um und langsam drückst du, die Türklinke nach unten. Die Tür öffnest du nur einen Spalt und du schaust zaghaft durch den Spalt .

" Na sieh mal einer an, unser schüchternes Reh kommt zum Vorschein.", grinste Sanzu und stieß sich von der Wand ab. Du betrachtest kurz die drei Männer. Die Brüder hatten fein zurecht gemachte Anzüge an, bis auf den Unterschied, das diese in einem deutlichen dunkleren Ton, als ihre normalen Anzüge sind. Die Krawatten fehlten und die Hemden, waren bis zur Mitte der Brust aufgeknöpft. Sanzu hatte keinen Anzug, sondern nur ein Hemd mit Weste und passender Hose an. Von den dreien stieg dir der Duft, von teurem Parfüm in die Nase, welchen du als äußerst angenehm empfindest. ' Es riecht nicht schlecht.... Es riecht etwas nach Sandelholz....'



" Was wollt ihr?"

" Aber, aber, Kleines. Nicht so unfreundlich. Wir wollten bloß fragen, ob du nicht mit uns Feiern gehen möchtest. Wir kennen sehr gut Clubs und so können wir uns auch mal etwas näher kommen und uns besser kennenlernen. Wir hatten, bis jetzt ja noch nie die Gelegenheit, unter uns zu sein.", meinte Ran und zwinkerte dir wieder zu.

" Vielleicht wirst du dann auch mal etwas lockerer und entspannst dich etwas. Was hältst du davon? Wir kümmern uns auch gut um dich, also lass uns doch etwas Spaß haben.", erwiderte Rindou und stellte sich neben seinen Bruder. Du schaust zwischen den ganzen Parteien hin und her.

" Nein, ich verzichte.", sagst du kühl und wolltest die Tür schließen, als sich ein Fuß in die Tür stempte. Es war Sanzu. Es war ein unschönes Deja vu, was sich gerade abspielte.


" Nun mal nicht so schnell, Kleines. Viele Frauen würden sich streiten, nur um mit uns Gesellschaft zu haben. Etwas Spaß wird dir sicher nicht schaden und vielleicht schaust du dann auch nicht immer so grimmig. Komm schon, gib dir einen Ruck. Du wirst es nicht bereuen, mir uns", meinte er und seine Hand greifte nach deinem Gesicht. Wiedermals! Du warst wie gelähmt und siehst, wie sich seine Hand, immer mehr näherte. Seine Fingerspitzen berührten gerade deine Haut, als ein Blitz durch deinen Körper fährt und du mit Wucht die Tür zuknallst. Natürlich war seine Hand noch in der Tür.

Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt