★ Kapitel 27

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Der Griff von Kakucho wird immer fester, desto mehr du dich wehrst.

" Y/N, bitte. Ich will dir nicht wehtun, also halt doch bitte mal still.'', flehte er dich, fast schon an. Doch du kannst einfach nicht ruhig bleiben. Die Stimme in deinem Kopf schreit so laut, dass dir der Kopf brummt und die Worte von Kakucho kaum zu dir durchdringen. Kakucho merkte neben deinem gezappel, wie sehr du zitterst, doch schiebt er es auf den Blutverlust und deinen Schmerzen, nicht Ahnend was wirklich in dir passiert. Ihr beide seid auf dem Gang angekommen, welcher zu deinem Zimmer führt. Kaum war der erste Schritt auf dem Gang getan, drang dir merkwürdigerweise erst jetzt der Geruch seines Parfüms in die Nase. Dieser markante Geruch kommt dir seltsam bekannt vor und sorgte kurz dafür, dass dein Kopf sich plötzlich so taub anfühlt.


" Ich bringe dich gleich ins Bett, Y/N. Dort kümmern ich mich, um deinen Fuß."

"I-ins Be-tt?... Nein... Neiin, nein, nein. Lass mich einfach hier herunter und gut. B-bitte!.... Den Rest kann ich alleine laufen!", meinst du fast schon gehaucht, doch der Mann hörte nicht.


" Es wird sich wiederholen"


" ...N-nein...", meinst du noch einmal etwas lauter und plötzlich, ohne auch nur etwas dagegen tun zu können, verändert sch deine Umgebung. '...W-Was?... Was geschieht hier..?!' Der Gang wurde breiter und die Farben veränderten sich. Die Tür, zu deinem Zimmer öffnete sich, doch es war nicht mehr dein Zimmer. Das war das Schlafzimmer eines, dir leider allzu bekannten Mannes. Das Parfüm drang dir wieder in die Nase und langsam drehst du deinen Kopf zu dem Mann, in dessen Armen du liegst. Geschockt weiten dich deine Augen, als dir bei seinem Anblick alles wieder einfällt.


" N-nein! NEIN! Lass mich los. Ich will das nicht!", schreist du und zappelst noch wilder, in seinen Armen. 'Das ist nicht Kakucho!..... D-das.... d-das ist ER... ......Wo kommt er so plötzlich her...... Ich dachte.... Ich dachte, ich bin endlich weg dort!!!' Kakucho verstand die Welt nicht mehr und versuchte, dich angestrengt festzuhalten. Er ging zum Bett und wollte dich dort absetzen, bevor du noch aus seinem Armen fällst. Doch bevor er dich absetzen konnte, graben sich deine Nägel, in sein empfindliches Narbengewebe und in sein totes Auge. Er hatte dich losgelassen und fluchte, während er zurück stolpert und sich das Auge hielt. Dein Körper plumpst auf das Polster, doch springst du wie eine verrückte, wieder auf. Durch deine Verletzung sackst du natürlich wieder auf die Knie, robbst aber panisch von dem blauhaarigen weg.

" Y/N? Was ist den plötzlich los? Habe ich dich falsch angefasst? Wenn ja, es tut mir Leid, das war nicht meine Absicht.", meinte Kakucho besorgt und versuchte, dich wieder zu beruhigen. Seine Hand presste sich auf sein Auge, welches wie verrückt blutet und tränt. Blut lief ebenfalls aus einzelnen Stellen seiner Narbe, welches er ebenfalls mit seiner Hand einfach wegwischte. Seine Stimme klang in deinen Ohren verzerrt fremd, aber auch wieder durchaus bekannt. Kakucho kam einige Schritte näher, doch krabbelst du weiter nach hinten und greifst mit zitternden Händen nach deiner Waffe. Du richtest diese auf den Mann vor dir, der nun seine beiden Hände in die Luft hält.

" I-Ich.... Bleib weg von mir.... Fass mich nicht an. W-warum bist du h-hier?... I-ich...Ich will das nicht nochmal!"

Kakucho schaute dich leicht schief an, er verstand nicht so recht, was du wolltest. Der Mann bemerkte deinen Blick. ' Komisch... Sie schaut mich zwar an, aber irgendwie auch nicht. Sie scheint, als erkennt sie nicht, wer ich bin.'

" Y/N? Was ist den los. Rede bitte mit mir und sage was ich falsch gemacht habe. Bitte beruhige dich doch etwas."



" ER LÜGT.........VERSCHWINDE!! SOFORT! LOS LAUF"



Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt