K A P I T E L 3 - Bestrafung der besonderen Art

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Pov. Mr. Silva (der Vorname wird noch nicht gespoilert)

Ich sah ihr hinterher, wie sie mit ihrem perfekt geformten Hintern mein Büro verlässt. Es kostete mich alle Beherrschung sie nicht sofort zu packen, auf die Knie zu drücken und ihren Mund hart zu ficken.

Ja richtig gehört. Meine Hände kribbelten wortwörtlich bei dem Gedanken. Wie ich sie danach an den Haaren hoch ziehe und über meinen Schreibtisch beugen, um von hinten rau in sie einzudringen.

Dabei würde ich sie bestrafen und mehrmals auf ihren nackten Arsch klatschen. Ich brauchte ein Whisky, und zwar dringend, um meine Gedanken wieder loszuwerden.

Ich goss die teure, bräunliche Flüssigkeit in ein edles Glas und fügte zwei Eiswürfel hinzu, ehe ich wieder auf meinem Sessel hinter meinem Schreibtisch platz nahm. Ich schwenkte die Flüssigkeit im Kreis und nahm ein kräftiger Schluck.

Das Eiskalte Getränke brannte in meiner Speiseröhre und gab mir ein wohltuendes Gefühl. Wieder musste ich an Alea denken. Alea Miles. Noch nie hat es bisher jemand gewagt so mit mir zu sprechen.

Und schon gar nicht vor versammelter Belegschaft. Sie hat mich wortwörtlich vorgeführt. Mir verschlug es tatsächlich die Sprache und das kam noch nie vor. Wie sie ihr Mikrofon auf den Boden legte und einfach den Saal verließ.

Ich sah ihr hinterher so wie alle anderen in diesem Raum. Sie sah in diesem Kleid unheimlich sexy aus. Es zeigte ihren perfekt geformten Körper. Gott meinte es bei ihr wohl besonders gut. Dazu diese langen gewellten braunen Haare und dieses wunderschöne Gesicht. Ihr Aussehen war definitiv ihre Waffe und der Untergang vieler Männer. Ich will nicht wissen wie viel Männern sie bereits den Kopf verdrehte hat.

Am selben Tag habe ich mir ihre Personalakte holen lassen, um diese zu lesen. Sie hatte einen beeindruckenden Lebenslauf. Jahrgangsbeste an der Universität. Hervorragendes Arbeitszeugnis. Anhand dessen war mir klar, warum man ihr die Stelle als Teamleiter gab. Ihr Temperament jedoch war alles andere als lobenswert. Im Gegenteil. Entweder war sie unglaublich dumm und wusste es nicht besser oder sie überschätze sich vollkommen.

Ihr Aufritt hatte jedoch Konsequenzen. Wir überlegten in der Vorstandsrunde, ob wir sie direkt kündigen sollten oder ob eine Abmahnung besser sei. Ich sprach mich für eine Abmahnung aus für Sie und ihren Vorgesetzten Mr. Marker. Gleichzeitig kündigte ich an, ihr einiges an Mehrarbeit aufzubrummen als Strafe sozusagen. Die anderen Vorstände stimmten mir dem Vorschlag zu. Natürlich taten sie das. Ich war auch der CEO und wenn ich etwas sagte oder wollte, dann wagte es eigentlich niemand dagegen zu sprechen.

Niemand bis auf Alea. Ich dachte wieder an den Moment zurück als sie in meinem Büro stand und ich ihr direkt gegenüber. Ich konnte ihren Atem auf meiner Halsbeuge spüren so nah war ich ihr. Ich überrage sie um einiges und ich spürte, wie ich sie nervös machte. Ich konnte ihr kleines Herz deutlich schneller schlagen spüren.

Ihr Duft benebelte mich für ein kurzen Moment. So süß und unschuldig. Ich fing mich jedoch relativ schnell und drohte ihr in einem kaum hörbaren flüstern. Dabei duzte ich sie. Es war mir egal. Sie ging aus meinem Büro und ich wusste, dass sie meine Drohung verstanden hatte. Jedoch was sie ihr noch nicht wusste war der Fakt, dass wir uns nicht das letzte Mal gesehen haben.

Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis sie wieder in meinem Büro steht und ihr Temperament überhandnimmt, weil sie mit der Mehrarbeit überfordert sein wird.

Pov. Alea

Nach dem Zusammentreffen mit Mr. Silva ging ich sofort aus der Firma. Ich beschloss das ich sofort einen Drink benötige, weshalb ich zu Andy in die Bar ging. Dort angekommen erkannte er sofort, dass ich einen harten Tag haben musste. Ich setzte mich an die Theke und schon stellte er mir ein Martini bereit.

Ich trank wund wartete bis er fertig war mit der Getränkebestellung einiger Gäste, um ihm von meinem Tag beziehungsweise von meinen letzten zwei Stunden zu berichten. „er hat kleines zu dir gesagt?" Wiederholte Andy meine Erzählung. Ich nickte. „Oh Darling, er hätte dich am liebsten anders bestraft als dir eine Abmahnung zu geben glaub mir" sagte Andy süffisant weiter.

Ich zog meine Augenbraunen fragend nach oben. „Ach komm schon Alea? Bestimmt hätte er dich am liebsten über sein Knie gelegt" spottet Andy und lachte dabei auf. Ich verdrehte die Augen.

„Hör auf damit Andy, glaub mir Mr. Silva kann mich nicht ausstehen und ich kann froh sein, noch keine Kündigung auf meinem Tisch zu haben" antwortete ich sichtlich genervt. „Natürlich Schätzchen" zwinkert er mir zu.

Nach dem zweiten Martini beschloss ich nach Hause zu gehen. Andy rief mir ein Taxi, welches mich zu meinem Apartment fuhr. Erschöpft sprang ich unter die Dusche und lies das warme Wasser über mich rinnen. Nach gefühlt zwanzig Minuten stieg ich aus der Duschtasse und trocknete mich ab. Ich zog mir mein Oversized T-Shirt über in dem ich immer schlief und schlüpfte danach unter meine weiche Bettdecke. Es dauerte nur einige Sekunden bis ich schließlich schlief.

Die Nacht war sehr unruhig. Besser gesagt war ich es. Immer wieder träumte ich von keinem geringeren wie Mr. Silva. Seine dunkelbraunen Augen hielten mich gefangen. Ich träumte von der Situation als er mir so nah war und ich sein Atem auf meiner haut spüren konnte. ich träumte von seinem Geruch und die Art und weise wie er mich ansah. Ich stellte mir vor wir er seine Hand langsam über meinen Arm gleiten lies, ganz sanft und vorsichtig. Wie er plötzlich kräftig meine Taille packt und mich zu sich an die Brust zog so, dass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passte. Wie ich jeden seiner Muskeln unter seinem Hemd spüren konnte.

Er legte seinen Mund auf meine Halsbeuge und fing an meine Haut in seinen Mund zu saugen, dabei entwich mir ein leises stöhnen. Ich spürte wie mein ganzer Körper kribbelte und meine Mitte anfing zu kribbeln. Er nahm seinen Mund von meinem Hals und bewegte ihn zu meinem Ohr: "ich werde mich jetzt persönlich um deine Bestrafung kümmern" raunte er hinein ehe er seine Hände auf meinen Hintern legte und mich hoch hob. Wir sahen uns tief in die Augen und Mr. Silva trug mich auf seine edle Leder Couch. Vorsichtig legte er mich auf ihr ab und kniete vor mich nieder ehe er meinen Bleistift rock nach oben schob. Er küsste meine Beine stelle für stelle und wanderte langsam nach oben zu meinen Oberschenkeln bis er kurz vor meiner Vulva ankam. Ich atmete tief ein und beobachtete jeder seiner Bewegungen.

Er sah mir ein letztes mal tief in die Augen und drückte schließlich seinen Mund direkt auf meine bereits feuchte Mitte. Ich keuchte laut auf. Schweiß gebadet bemerkte ich, dass ich in meinem Bett lag und ich träumte. Verdammt Alea.

Was zum Teufel träumst du da? Und Teufel passt ganz gut zu Mr. Silva. Das lag bestimmt an Andys Worten von heute Abend. Von wegen Mr. Silva würde mich gerne bestrafen auf eine verdorbene Art und Weise. Jetzt liege ich da und hatte einen Sex Traum von diesem Arroganten Arsch. Ich schlug die Hände über meinen Kopf und versuchte meinen Puls zu beruhigen.

A L E A  [Dangerous attraction] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt