K A P I T E L 26 - Aussprache und Pancakes

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...Thiago packte mich am Arm und schleuderte mich an seine harte Brust ehe er mich festhielt. "Was ist hier eigentlich los?"

Ich verdrehte meine Augen und strafte ihn weiterhin mit meinem Schweigen, was Thiago noch wütender werden ließ.

"Alea, verdammt rede mit mir? Was wollte dieser Delugo von dir? Warum fässt er dich so an? Warum seit ihr in dieser Bar und zum Teufel warum drückst du meinen Anruf weg?"

Ich wollte weiter gehen ohne zu antworten aber Thiago hielt mich weiterhin fest an den Armen so das ein entkommen zwecklos war.

"Alea?" Ermahnte er mich erneut. Ich war eh schon wütend und genervt doch nun platze alles aus mir heraus:

"Thiago lass mich los okay? Du hast mir nicht geantwortet, tagelang nicht gemeldet obwohl du wieder in der Stadt warst. Es war dir anscheinend egal. Es braucht dich jetzt auch nicht interessieren was mit Luce ist" zickte ich ihn an.

"Ohhh luce, ihr nennt euch schon beim Vornamen. Es ist wohl einiges passiert in meiner Abwesenheit?" Zischte er mir wütend entgegen. War er eifersüchtig?

"Tzzz als ob Thiago" dann entriss ich meinen Arm mit aller Kraft uns kehrte ihm den Rücken zu ehe ich los lief.

Doch Thiago folgte mir. "Lauf jetzt nicht weg. Alea... Rede mit mir" doch ich ignorierte ihn weiter.

Plötzlich packte er mich wieder am Arm und drückte mich schwungvoll gegen eine harte Bruchsteinmauer. Der Schmerz im Rücken zog sich runter bis zu meinem Hintern das gibt einen blauen Fleck da war ich mir sicher.

Es war dunkel und sie Straßen ruhig um die Uhrzeit. Thiago kam mir gefährlich nah, so, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite um zu mindestens ein wenig Abstand zu gewinnen. Ich konnte spüren wie sein Herz raste und sein Körper zitterte. Er war wütend. Sehr wütend. Er konnte es wohl nicht ertragen, dass ich ihn gerade ablehnte.

"Alea" knurrte er in mein Ohr. Jetzt wo er mir so nah war und ich von seinem Duft umhüllt war, war ich wieder wie gelähmt. Mein Atem war hastig, mein Herz schlug, denn ich wusste dass dieser Mann eine besondere Wirkung auf mich hatte.

"Alea sieh mich an" knurrte er erneut und umfasste mit seiner freien Hand mein Kinn. Ich sah in seine Dunkelbraunen Augen und erkannte den Sturm dahinter. Der Blick durchdrang meinen gesamten Körper.

Thiago lockerte seinen Griff und legte seine Hände auf meine Talie dann zog er mich näher zu sich und legte seine Stirn an meine Stirn. Langsam beruhigte sich sein Herzschlag je länger wir in dieser Position verhaarten.

Thiago durchdrang nach einiger Zeit die Stille in dem er flüsterte: "Ich habe dir schon einmal gesagt, du sollst nicht von mir weg laufen, mich ignorieren"

"Du bringst mich noch um meinen Verstand Alea Miles" flüsterte er weiter.

Dann küsste er mich. Er küsste mich einfach. In dem Kuss lang so viel Verlangen, Verzweiflung aber auch Wut. Und ich erwiederte ihn. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und öffnete meinen Mund, so dass seine Zunge in meinen Mund drang.

Schwer atment unterbrach ich den Kuss und sah zu Thiago auf: "Warum hast du nicht geantwortet? Lag es daran, weil wir an unserem letzten Abend nicht miteinander geschlafen haben?" Fragte ich mit brüchiger Stimme. "Was?" stellte er verwirrt eine Gegenfrage. "Was redest du da?"

"Hast du mir nicht geantwortet, weil du mit einer anderen Frau warst?" Sprach ich endlich meine Befürchtungen aus und blickte beschämt zu Boden.

"Was? Hey hey Alea, kleines seh mich an" sagte er und nahm mein Gesicht in seine warmen Hände. "Wie kommt du auf so ein Blödsinn? Ich schlafe mit keinen anderen Frauen. Du bist die einzige Frau mit der ich mich treffe. Das weißt du doch. Und wieso denkst du ich würde mich nicht melden nur weil wir nicht miteinander geschlafen haben?" Er schnaubte hörbar auf.

A L E A  [Dangerous attraction] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt