K A P I T E L 33 - perfekter Abend

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Pov. Thiago

Ich fuhr die Straßen entlang in Richtung meines Penthouses und blickte immer wieder zu Alea rüber. Ihr Blick ging aus dem Fenster, sie scheint die Lichter der Stadt zu beobachten.

Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und sie legte sofort ihr Hand darüber um mich kurz anzulächeln.

Ich war froh darüber, dass sie mir anscheinend verziehe hat und sie wieder in meiner Nähe war. Ich habe keine Ahnung was sie mit mir macht, ich konnte es jedoch nicht ertragen wenn wir keinen Kontakt hatten. Wenn ich sie nicht berühren konnte, sie nicht roch. Ich kannte das nicht von mir. Aber mir ist schon lange klar, daß ich bereits viele Dinge für sie tat, die für mich völlig unüblich waren.

Ich hatte nun fast zwei Wochen kein Kontakt zu ihr. Meine Laune war auf dem tiefpunkt was meine Assistentin leider zu spüren bekam. Ebenso meine Familie und meine Vorstandskollegen. Mich hierfür zu entschuldigen würde ich jedoch nicht. Schließlich hatte ich mein Mädchen jetzt wieder bei mir.

Hab ich ernsthaft gerade: "mein Mädchen" gesagt. Alter ich bin sowas von am Arsch. Sie hat keine Ahnung wie viel Macht sie bereits über mich hat. Es machte mir selbst Angst. Diese Gefühle in mir. Gott ich bin total verweichlicht.

Ich war froh als wir die Tiefgarage erreichten, wir ausstiegen und mit dem Lift in mein Penthouse fuhren. So konnte ich für einen kurzen Moment meine Gedanken ausschalten.

Oben angekommen nahm ich Alea ihren Mantel ab und sie zog sich ihre Schuhe aus.

"Möchtest du duschen oder hast du Hunger?" Fragte ich sie nachdem ich due jacken verräumt hatte.

"Beides" murmelte sie erschöpft. Ich grinste sie an "wie du willst".

Ich lief in mein großzügiges Badezimmer und ließ in die Wanne heißes Wasser ein. Dazu irgendso Entspannungzeugs als Badezusatz was meine Haushälterin mal gekauft hat.

Dann rief ich beim Expresswok an und bestellte suhsi welches gleich hier sein würde.

Ich lief zurück zu Alea, die auf einem Barhocker vor der Küchentheke saß.
Ich legte meine Hände auf ihre Hüften und flüsterte von hinten in ihr Ohr "Geh ins Badezimmer und leg dich schon mal in die Wanne ich komme gleich nach". Überrascht und mit strahlenden Augen sah sie mich an und tat was ich sagte.

Ich richtete ein Tablett mit zwei Gläsern und einer Weinflasche ehe es klingelte und das suhsi kam. Vollgepackt lief ich ins Badezimmer und stellte das Tablett direkt auf einer Ablage mittig neben der Badewanne ab.
Alea staunte und genau dieses Lächeln in ihren Gesicht, ließ mein Herz höher schlagen.

Ich zog mich aus und gesellte mich zu ihr in die Wanne. Sie sah mich wartend an. "Was?" Fragte ich sie. "Du bist ein Genie" sagte sie und schob sich ein Stück roher Fisch in den Mund. Ich grinste sie an. "Ich weiß" antwortete ich. Das bin ich wirklich.

Wir genossen jeden bissen des köstlichen suhis und tranken den Wein. Danach zog ich Alea in der Wanne zu mir, so dass ihr Kopf auf meiner Brust weilte und sie zwischen meinen Beinen lag. Ihr Rücken lag dabei auf meinem Bauch. Ich nahm einen Waschlappen und Strich sanft über ihren perfekten Körper.

Alea stöhnte leicht auf. Sie genoss es. Ich küsste ihren Scheitel immer wieder. "Mhhhh, das tut so gut" murmelte sie "wie perfekt wäre es jeden Tag nach der Arbeit so gutes Essen zu haben und so verwöhnt zu werden" sprach sie gedämmt weiter. Ich lachte innerlich. Auch wenn ich nie eine Beziehung hatte wusste ich anscheinend genau wie man Frauen glücklich macht außerhalb des Bettes. Genie eben.

"Von mir aus kannst du jeden Tag meine Badewanne benutzen. Du solltest dich nur von Zeit zu Zeit erkenntlich zeigen" raunte ich ihr entgegen
und lächelte syfisant.

Alea lachte laut auf. "Ach ja, und an was hast du da gedacht?"

Ich strich ihr sanft über ihre Brüste die leicht vom Schaum bedeckt wurden "mhhh da fällt mir so einiges ein".

Alea drehte sich in der Wanne um und blickte in mein Gesicht. Ihre Hände umklammerten meinen Nacken und ihr Körper saß nun rittlings auf mir. Verdammt in dieser Position, beide nackt, sie zu sehen und spüren beschert mir sofort einen harten Penis.

Meine Hände ruhten auf ihrer Hüfte und ich drückte sie leicht nach unten so dass ihre Mitte auf meinen schwanz drückten. Fuck.

Alea stöhnte auf und küsste mich schließlich. Dieser Kuss war jedoch alles andere als zärtlich und leicht. Er war eher voller Leidenschaft und Verlangen. Meine Hände berührten während dieses Kissen ihren ganzen Körper. Vor allem jedoch aber ihre brüste. Ich liebe sie. Sie sind einfach perfekt, genau wie sie.

Und ich will sie. Jetzt. Ich beendete unseren Kuss und stand ruckartig aus der Wanne. Alea sah mich verdutzt an "aussteigen sofort" sagte ich gierig. Alea folgte ohne Fragen.

Als sie aua der Wanne war nahm ich ein Handtuch trocknete sie grob ab und befahl ihr ins Schlafzimmer zu gehen ehe ich mich selbst abtrocknete.





A L E A  [Dangerous attraction] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt