3

7.3K 197 12
                                    

                                Aurora

Zitternd sitze ich auf den Boden und kämpfe damit nicht wieder loszuheulen.

Wie viel Zeit vergangen ist keiner Ahnung aber ich habe Durst bekommen und langsam wurde meine Körper taub durch die Kälte.

Ich schaute still auf den Boden bis ich hörte wie die Tür geöffnet wurde und sein hässliches Gesicht kam zu Vorschein.
Ok hässlich ist er nicht aber ja ihr versteht.

„mia Bella"
Sprach er zu mir, bevor er auf mich zu lief.

Sein Ernst ?
Was für Stimmungsschwankungen hat er den?!

Ich lachte leise auf obwohl ich mir grad alles andere nur nicht nach lachen war da ich sowieso nicht viel Kraft hatte.

Bei mir angekommen stellte er sich in die Hocke und strich mit seinen Hand über meinen Kopf.

Ich blickte stur weiter auf den Boden.

„Es -"fing er an aber unterbrach sich selbst
Er seufzte und strich weiter über meinen Kopf
Bis ich Plötzlich keinen Boden mehr unter mir spürte.
Da er mich hochgehoben hatte.

Seine Brust war warm und sein Herzschlag fühlte ich auf meinen Kopf.

Eigentlich will ich mich jetzt an ihn kuscheln da mir so kalt ist aber dafür habe ich einen zu großen Stolz.

Da erfrier ich lieber!

Ich schloss die Augen und hörte nur noch wie er den dunklen Raum verließ bevor ich einschlief.

„Auro"
„Aurora "hörte ich eine zarte leise Stimme sagen die an meinen Arm schüttelte

Langsam öffnete ich meinen Augen nachdem ich paar mal geblinzelt hatte um mich an die Helligkeit zu gewöhnen.

„Celina ?"sprach ich das kleine süße lächelnde Mädchen vor mir an und mich währdessen aufrichtete.

Sofort erhellten sich ihre Augen und sich sprang auf mich zu.

Mit ihren kleinen Händen umarmte sie mich.
Kurz erstarrte ich aber legte dann auch meine Arme um sie.

„Ich bin froh das du hier bist "hörte ich sie  gedämpft da sie ihr gesicht in meiner Brust vergrub.

Wir kennen uns noch gar nicht trotzdem liebe ich schon dieses kleine unschuldige Mädchen.

Ich küsste ihren Kopf.
Und so blieben wir für eine kurze Weile bis es an der Tür klopfte.

Und kurz darauf eine Blondine sie sehr arrogant wirkte hereinspazierte.
„signora ich soll ihnen diese Klamotten bringen" fing sie an und deutete auf einen Stapel in ihrer Hand.
Celina blickte hoch zu mir,bevor sie auch zu der Frau sah und ihren Kopf auf meine Brust legte.
„Und ihnen ausrichten das sie wenn sie möchten duschen können, bevor sie Nachunten zum Essen kommen."

Ich nickte stumm.
Woraufhin sie die Klamotten auf den Bett ablegte und schon wieder verschwand.

„Ich gehe Schonmal zu padre "informierte mich Celina lächelnd.
Sie wirkte wie ein Engel mit ihren süßen Grübchen die zum Vorschein kamen wen sie lächelte ,kurzen braunen Haaren und ihre helle blaue Augen die ganz anders wirkten als die von ihren Vater  aber die sie definitiv von ihm hatte.
Ich nickte und lächelte sie an woraufhin sie
Singend und hüpfend aus der Tür verschwand.

Wie kann sie seine Tochter sein sie ist so unschuldig und süß?!

Aber ich muss jetzt erstmal mit der ganzen Situation klar kommen!

piccolo destino | 1Where stories live. Discover now