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Flashback (Lorenzo)

Ihre Hand glitt immer mehr nach unten, bevor ich die Luft zwischen meinen Zähnen einzog und ihre Hand packte .

„Es reicht!" Knurrte ich doch anstatt aufzuhören, benutze sie ihre andere Hand und glitt mit ihr immer mehr nach unten.

Merda!

Eine Sekunde war ich wie erstarrt, bevor ich wieder zu Besinnung kam und ihre andere Hand genauso packte und sie von mir schob .

Was ist das bitte für eine Frau ?
Sie weiß doch das ich heiraten werde und zieht so eine scheisse ab .

Eins weiß ich zu hundert Prozent. ich will nicht das ein anderer Mann meine zukünftige anfässt und deshalb, weiß ich, das ich auch von keiner anderes Frau außer Aurora angefasst werden darf .

Wütend, drehte ich mich zu ihr und ging mit gefährlichen, sowie bedrohlichen Schritten auf sie zu .

Ihre Augen weiteten sich vor Angst und sie ging paar Schritte zurück, bevor ihr Rücken den Tressen erreichte und sie nicht weiter kam .

„Wenn du dich nochmal traust mich mit deinen dreckigen Händen anzufassen, sind sie ab. Nur weil, ich dich paar mal gevögelt habe heißt das gar nix !." Knurrte ich sauer.

Ängstlich schaute sie auf den Boden, während ich ihren Herzschlag leicht hörte und ihr Atem flacher wurde.
„Ich habe eine strake Frau an meiner Seite, mit der ich mich erweitern werde." fuhr ich fort .

„Das mit den Händen gilt nicht nur für mich, sondern auch für meine verheiraten Brüdern."
Kalt schaute ich sie an
„ricevuto?"
Ängstlich nickte sie kurz und verschwand auch sofort, als ich ihr andeutete sie solle gehen.

Eigentlich, wollte ich schlafen gehen aber erstmal brauchte ich was zum abregen.
Ich nahm mir eine Flasche Alkohol aus, dem Schrank und lief auf die Terrasse in, die Wärme Nachtluft, ehe ich mich an den Tisch setzte.

Erleichtert darüber das ich mich zurück gehalten hatte, seufzte ich und trank ein Schluck von der Flasche.

Die Flüssigkeit fuhr durch meine Kehle und hinterließ ein brennen .

Sollte ich es Aurora sagen ?
Sie ist eine Frau mit großen Ego und stellte oft vieles runter wenn sie sich gedemütigt fühlt .
Ich bin mir sicher auch paar Gefühle....
Da bin ich mir sicher.

Ist es überhaupt nötig ?
Aber muss sie es den wissen ?

Nach paar Minuten, indem mich die Frage nicht los lief, setzte sich Livian auf einen platzt neben mir.
„Was hält dich wach ?" Fragte er, während er an seiner Zigarette an der Hand zog.

„Eine frage."

Sein Gesicht drehte er zu meinen und blickte mich abwartend an .

„Sarah hat versucht mich zu verführen." Fing ich an und seufzte.
„Und hast du dich darauf eingelassen?"
„Nein." Ich erzählte ihm alles was geschehen war und er hörte aufmerksam zu .

„Und was beschäftigt dich jetzt?"
„Soll ich es Aurora sagen oder lieber nicht ? Die Entscheidung könnte vieles bewirkten." Auch wenn die Frage einfach und unnötig klang, könnte sie viel einrichten.

„Ganz klar ja, sie scheint eine Frau mit großen Stolz zu sein . Und da du sie hier, her verschleppt hast, heiraten willst und jeden Mann umbringen würdest, der sie nur zu lange anstarrt, hat sie das gleiche Recht. Auch wenn sie es nicht aus Eifersucht tuen würde, wenn sie Sarah an den Haaren zieht oder sonst was in ihren Kopf steckt . Sie wird sich gedemütigt fühlen, wenn sie es herausfindet und will sicher was dagegen tun.
Also sag du es ihr lieber eure Beziehung wird sich vielleicht dadurch verbessern."

Eine kurze Weile dachte ich über seine Worte nach, bevor ich zu ihm blickte. „ Du hast recht."stimmte ich ihn zu und hatte, vor es ihr in der nächsten Zeit zu erzählen.

„Auch wenn es gefährlich ist deinen Rat zu befolgen tue ich es diesmal" fuhr ich verzweifelt grinsend fort, da er eigentlich der unpersönlichste von uns war.
Fast nie nahm er Sachen ernst und lachen tat er auch selten.

„Was soll das den heissen?" Fragte er mit hochgezogener Braue.
„Du achtest sehr wenig auf Gefühle anderer, oft sogar bei deiner Familie.
Weißt du noch, als Valentina dich um, was gebeten hat und am Ende weinend, aus deinem Zimmer gelaufen kam?." Fragte ich ihn.

„ja und ich bin verwirrt ihr hinterher gerannt, da ich nicht verstand was ich falsch gesagt hatte und bis heute verstehe ich es nicht."
Erwiderte er verzweifelt.

„Und bis heute stehst du bei ihr ganz unten. Deine ganzen Geschenke haben auch nix gebracht."

„tu jetzt nicht so du bist bei ihr auch nichts auf der Spitze." Zischte er, während er seine Zigarette löschte und sie in den Mülleimer auf der Terrasse warf.

„Du wirst noch sehen ! bald vergöttert sie mich"
Hörte ich ihn noch, bevor ich alleine auf der Terrasse war.

Grinsend nahm ich noch ein Schluck von der Flasche, bevor ich ruckartig an Celinas Mutter dachte, die ich so sehr liebte.

Ich zerriss mir das Herz das sie ihre Tochter nicht aufwachsen sehen wird.
Aber leider kann man die Vergangenheit nicht rückgängig machen.

Bevor ich mich in den Gedanken an Chiara vertiefte, schüttelte ich den Kopf und stand auf.


Flashback Ende

Ich gab der blondhaarigen keine Beachtung und nahm zwei Gläser, sowie eine Flasche starkem Alkohol, bevor ich zurück zum Wohnzimmer lief .

Sarah traute sich nicht hochzuschauen, was mir recht war .

Danke für eure Kommis !
Sie haben mir wirklich Motivation gegeben .❤️
Und tut mir leid, wenn dieses Kapitel nicht so gut ist aber ich bin noch ein Anfänger und lerne noch, also bitte seit nicht zu streng.

Addio

piccolo destino | 1Where stories live. Discover now