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Kurz vor ab, auf Rechtschreibfehler könnt ihr mich gerne hinweisen.
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Nachdem Cara und Ich stundenlang über alles geredet haben saßen wir eine Weile arm in arm da und sagten nix.
Aber es war auch nicht nötig etwas zu sagen.
„Wirst du es ihm sagen?", fragte sie aufeinmal und löste sich von mir.
Ich blickte in ihre braunen Augen und schüttelte den Kopf.
„Es ist grad eh alles kompliziert."
„Aber er wird es besser verkraften wenn du es ihm erzählst bevor er es selbst herausfindet."
„Cara, nein. Ich weiß ja nicht mal ob ich mein Vorhaben geändert habe."
Sie blickte zu Boden und nickte leicht.
„Meine Gefühle machen mir irgendwie Angst.", sofort hob sie ihren Kopf an.
„Ich habe angst mich an ihn zu binden."
„Wenn ich mich an ihn binde habe ich eine weitere Person um der ich mir Sorgen mache.", hauchte ich.
Aufkeinenfall will ich von noch einer geliebten Person verlassen werden.
Meine Mutter hat mir gereicht. Sie hat ihr Leben beendet und Cara und mich allein gelassen.
Ich will diese leere nie mehr fühlen müssen.
Jetzt runzelte meine kleine Schwester die Stirn.
„Aber das man sich sorgen um geliebte Personen macht zeigt doch nur wie sehr jemand einem bedeutet!"
„Liebe ist nicht nur Glück und Wärme.
Liebe ist Schmerz, Trauer und Verluste. Für jeden Menschen bedeutet Liebe was anderes aber keiner kann abstreiten das Schmerz zu der Liebe dazugehört.",
Sie hat recht. Deshalb will ich keine Liebe empfinden. Ich glaube nicht das es sich lohnt die schlechten Seite der Liebe für die Guten kennenzulernen.

Aber in letzter Zeit habe ich das Gefühl Liebe zu bekommen.  egal was ich jetzt denke oder sage eins bleibt Fakt: ich möchte liebe bekommen und geben. Ich muss aber davor meine Ängste loswerden.
Cara hat recht zu der Liebe gehören nicht nur schlechte Seiten, sondern auch gute.
Ich hoffe, ich schaffe es eines Tages meine Ängste loszuwerden.
Leicht schmunzelte ich als ich meine Schwester einen Kuss auf die Stirn gab.
„Du bist gibst mir ja schon Tipps in der Liebe.",
Sie lächelte mich an.
In den Moment war ich so stolz auf meine Schwester. Sie war reif und erwachsen geworden und glaubte immernoch an das gute der Welt obwohl ihr nicht gerade schöne Dinge angetan wurden.
Monate lang in einem Keller gefangen zu sein und nur mit trocknen Brot und Wasser versorgt zu werden würde mich wahnsinnig machen.
Aber Cara hat es nicht wahnsinnig gemacht.Sie sitzt jetzt trotz allem hier und versucht mich davon zu überzeugen das es schöne Seiten an der Liebe gibt.
Ich hoffe so sehr das eines Tages ein Traummann in ihrem Leben tritt und sie auf hängen trägt.

Was anderes lasse ich nicht zu!

Sie verdient nur das beste vom besten.
Sie ist hat anders als bei mir, eine weiche Schale und einen weichen Kern.
Ich muss unbedingt aufpassen das keiner der Männer hier ein Auge auf sie wirft.
Sie ist eine wunderschöne Blondine.

„Wie gehts jetzt weiter?", fragte sie Plötzlich leise.
„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau aber du bleibst aufjedenfall bei mir!"
„Natürlich!", sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ich lächelte.
„oh und ich muss dir unbedingt noch das kleine canguro vorstellen."
„Celina die kleine Tochter von Lorenzo?",
Ja von ihr hatte ich Cara auch erzählt.
Ich nickte schmunzelnd.
Sicherlich werden die beiden sich verstehen!
„Komm mit.", Ich stand auf und hielt ihr meine Hand hin, die sie ergriff und stand ebenfalls auf.
Gemeinsam traten wir ins Flur wo zu meinen Pech Livian stand und eine Zigarette rauchte.
Unauffällig wollte ich Cara hinter mir schieben aber bevor ich das machen konnte versteckte sie sich schon von allein hinter mir.
„Was machst du den hier?", fragte ich.
„Mich verstecken"
Verwirrt runzelte ich die Stirn aber erwiderte darauf nix.
„Weißt du wo Celina ist?", fragte ich dann.
Er Zuckte kühl mit seinen breiten Schultern
„Sie versteckt sich grad vor Nael."
Muss man alles aus diesen Typen ausquetschen?
„Warum den?"
„Weil wir alle gemeinsam verstecken spielen.", sagte er und lief davon.
Aber während er davon ging bemerkte ich den intensiven Blick den er Cara zuwarf.
Sofort fing mein Herz an schneller zu schlagen und ich schleifte sie nach unten wo zum Glück Celina mit ihrem Vater war.
Sie schien nicht Besonders glücklich zu sein und schmollte.
Wahrscheinlich wurde sie schnell gefunden.
Lorenzo sprach ihr irgendwas zu was sie Glücklich werden lies und sie strahlte.
Gerade als sie auf und ab sprang sah sie mich mit der Blondine stehen und kam auf mich zugelaufen. Ich hockte mich hin und empfing sie mit offenen Armen.
Sie schmiegte sich kurz an mich ehe wir uns lösten. Plötzlich schaute die vierjährige hoch
zu meiner Schwester und lächelte „bist du die Schwester von Auro?", fragte sie mit ihren süßen Grübchen die sie von ihren Vater hatte.
Ich hob Celina hoch während Cara lächelte.
„Willkommen in meinen reich!", kicherte das kleine canguro in meinen Armen.
„Oh vielen Dank."
„Wir spielen grad verstecken, wollt ihr mitspielen?", genau in den Moment spürte ich den intensiven Blick von Lorenzo und ich schaute automatisch zu ihm. Er war mit verschränkten Armen an der Wand gelehnt und betrachtete und schmunzelnd.
Als unsere Blicke sich trafen zwinkerte er mir grinsend zu, woraufhin ich mit roten Wangen schnell wegschaute.
„Auro?"
„Hm?" erwiderte ich.
„Sie hat gerade gefragt ob wir Lust hätten mit verstecken zu spielen.", ertönte Caras stimme die mich grinsend ansah da sie wohl meine roten Wangen bemerkt hatte.
Einen Blick warf ich auf die Uhr die an der wand aufgehängt war und stellte fest das es spät war.
„Ok aber nur eine Runde. Es ist schon spät."
Freudig klatschte sich Celina in die Hände während ich merkte das immer mehr von den Rosséro antanzen da sie wohl gefunden wurden.
Manche diskutieren über etwas und andere standen einfach nur da.
Vorsichtig stellte ich die blauäugige in meinen Armen ab die sofort freudig zu ihren Vater rannte. Flüchtig warf ich einen Blick zu meiner Schwester ehe ich ihre Hand nahm und Celina folgte.

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Nachdem entschieden wurde das Kiyan der Bruder von Lorenzo zählen musste da er als erstes gefunden wurde rannten manche nach oben und manche unten in verschiedenen Richtungen.
Arjan versteckte sich mit Celina weshalb ich mit Cara an der Hand nach oben laufen wollte doch wurde davon abgehalten als Lorenzo mich an der Taille zu sich zog und meine Hand von Caras löste.
Was soll das werden?
„Sie kommt mit dir." sagte er zu seiner Schwester als sie an undvorbei laufen wollte woraufhin sie lächelnd Caras Hand nahm, mir zuzwinkerte und mit ihr verschwand.
Cara warf mir noch einen verzweifelten Blick zu doch ich nickte ihr ermutigend zu.

Wortlos aber amüsiert grinsend nahm Lorenzo meine Hand und führte mich nach oben in unseren Zimmer. Er schloss die Tür hinter uns ab und kam gefährlich langsam auf mich zu.

Langsam wurde ich nervös und mir wurde furchtbar heiß.
Hart schluckte ich während sich mein Herzschlag verdoppelte.
„Was machst du da?" flüsterte ich und wollte raus aus der Tür gehen, um zu flüchten, als er mich an der Hand zurückzog und seine weichen Lippen meine trafen.
„Das was ich in der Hochzeitsnacht tun sollte."

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Ich muss gucken ob ich jetzt das „erste mal" von ihnen  mitschreibe da ich keine Ahnung von sowas habe und Angst habe das es furchtbar wird.🫣
Oh und bevor ihr fragt nein das was Aurora Cara erzählt hat wisst ihr noch nicht.

piccolo destino | 1Where stories live. Discover now