Alte Freunde, neue Hoffnung.

Das wiedersehen geht weiter

Nach ein paar Minuten ließ Ahsoka Rex schließlich los, auch wenn sie das wirklich nur ungern tat. Sie hätte ihn stundenlange festhalten können. Aber das ging natürlich nicht. Sie musterte ihn genau, um sicher zu sein, dass es ihm gut ging und er auch keine Verletzung hatte. Dabei fiel ihr auf, dass sein Haar länger war als sonst. „Rex, deine Haare sind ja etwas länger. Das kenne ich ja gar nicht." sagte sie schmunzelnd. Er gefiel ihr so unglaublich gut. Wobei, das tat er immer. Der Captain fuhr sich etwas verlegen über den Kopf. „Ja, ich hatte nicht mehr die Zeit, sie auf die gewohnte Länge zu kürzen. Ich hoffe, ich sehe nicht zu wüst aus." Ahsoka lächelte ihn an und wuschelte ihm einfach durchs Haar. „Ach was, es ist zwar ungewohnt, aber nicht schlecht. Steht dir. Kannst du ruhig so lassen, wenn du magst." Rex lächelte erleichtert darüber, dass er wohl doch nicht so schlimm aussah wie befürchte. „Ich weiß nicht. Mal sehen, ob ich das wirklich so lasse, ist wirklich sehr ungewohnt." „Mach es, wie du dich am wohlsten fühlst. Aber ich muss zugeben, dass es Spaß macht, das hier zu tun" Ahsoka grinste und zerzauste ihm das Haar nun endgültig. Rex musste lachen und zog sie darauf noch mal in eine Umarmung. „ Wie habe ich dich vermisste Ahsoka." Sie erwiderte die Umarmung. „ Und ich dich, Rex." Die beiden hätte sie sicher noch eine ganze weile weiter festgehalten, wenn man nicht Hardcase durch die Basis nach Rex brüllen gehörte hätte, wo durch ihnen bewusst wurde das sie ja nicht alleine hier sind. Ahsoka musste lachen und löste sich wieder von Rex. „ Hardcase ist auch mitgekommen?" Rex lächelte sie an. „ Nicht nur er, auch Jesse, Wolffe und Gregor. Wir alle wollen helfen." Sie schaute ihn gerührt, aber auch besorgt an. „ Wirklich? Aber es wird gefährlich, Rex ... und ihr hab doch schon so viel kämpfen müssen. Wollt ihr das echt?" Rex nickte und sah sie entschlossen an. „Ja, wir wollen das wirklich. Außerdem glaubst du doch nicht ernsthaft, dass ich so was Gefährliches alleine durchziehen lasse? Ich habe dir doch versprochen, immer auf dich aufzupassen." Ahsoka seufzte „ Deshalb habe ich nichts gesagt, Rex. Ich will nicht, dass du dich meinetwegen in Gefahr begibst. Wenn dir etwas passieren würde ..." Sie senkte den Blick. „ Ich könnte es nicht ertragen dich auch noch zu verlieren Rex."

Rex macht einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hand. „ Ach kleine, und ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren, die letzten Jahre waren unglaublich hart, ich wusste nicht wie es dir geht. Das will ich nie wieder. Ich bleibe bei dir. Wir sind ein Team. Das waren wir früher und sind jetzt noch." Sie sah ihn wieder an und es blinden sich erneut tränen in ihren Augen. „ Danke Rex. Du glaubst nicht, was mir das bedeute." Er lächelte sanft an und drückt ihre Hand noch etwas „ Nicht weinen Soka du weißt doch, damit komme ich nicht klar, wenn du weinen musst." Sie wischte sich die mit der freien Hand die Tränen weg. „ Ich versuche es ja, aber wenn du so liebe Sachen sagst, kann ich nicht anders. Es ist so schön, nicht mehr alleine zu sein." Es war wirklich unglaublich, kaum war Rex wieder bei ihr und schon fühlte sich die junge Togruta wieder sicher und geborgen. Aber diese Wirkung hatte Rex schon immer auf sie gehabt. Und sie hatte diese Gefühl sehr vermisst.

Rex drückt ihre Hand sanft. „ So jetzt ist aber Schluss mit tränen, Sag mir lieber wie lange bist du schon hier drin und schraubst an der Konsole da herumschraubst." Ahsoka sah ihn etwas verwundern an. „ Ähm keine Ahnung vielleicht 2 stunden? Warum?" Rex grinste. „ Weil du jetzt eine Pause machst." Sie sah, ihn nicht gerade begeistert an. „ Aber, sie läuft doch noch nicht wieder, ich muss das fertig bekommen." Rex schüttelte den Kopf. „ Nein du machst jetzt Pause, ich helfe dir nachher, damit. Außerdem denke, ich würden die anderen dich auch gerne mal sehen. Sie haben dich auch sehr vermisst, Kleine." Ahsoka musste wieder breit lächeln. Wie sie es doch liebt, wenn er sie so nannte, es ließ ihr jedes Mal das Herz schneller schlagen. Aber nur er durfte sie so nennen. Skywalker hatte das einmal gemacht, mehr als Scherz, aber dennoch hatte sie ihm so einen vernichten Blick zu geworfen, sodass er sich doch glatt hinter Rex versteckt hatte. Worauf Rex und seine Männer sich das Lachen nicht verkneifen konnten. Ach sie vermisste ihren Meister. Und die tatsche, dass sie nicht wusste, was mit ihm passiert war, macht es auch nicht besser. „ Ahsoka? Bist du noch bei mir?" Rex tippte sie sanft an der Schulter an. Und holte sie so mit aus ihren Gedanken, die gerade auch wieder sehr schmerzvoll wurden. Etwas verwirrt schaut sie ihn an. „ Ähm ja bin da, was gibt's Rex?" Er lächelte Sie sanft an. „ Ach kleine, wo warst du nur wieder mit deinen Gedanken?" „ Ich ähm habe an früher gedacht ... Und wie Skyguy mich mal kleine genannt hatte, weißt du das noch?" Der Captain musste anfangen zu lachen und nickt. „ OH ja, das weiß ich noch! Deinen Todesblick, den du ihm darauf zugeworfen hast, würde ich in vergessen. Und die tatsche das mein General einen Hechtsprung hinter mich gemacht auch nicht." Ahsoka musste nun auch lachen. „ Ich kann es nicht leiden, wenn mich jemand Kleine nennt." Rex zog überrascht eine Augenbraue hoch. „ Ach? Aber ich nenne dich doch oft so. Soll ich damit aufhören. Warum hast du nie was gesagt, dass es dich stört." Sie wedelte mit den Händen vor sich herum. „ Nein Nein Rex, so meine ich das nicht" Jetzt sah er sie etwas verwirrt an. „ Also stört es dich doch nicht?" Sie sah ihn nun etwas verlegen an. „Na ja, doch es stört mich. Nur bei dir-da finde ich das schön ... du darfst das Rex. Verstehst du?" Rex musste lächeln.