Zweisamkeit

209 11 27
                                    

Es waren jetzt schon einige Wochen vergangen, seit Rex und Ahsoka, Kix wieder gefunden hatten. Und so langsam hatten sie die Basis wieder in einem richtig guten Zustand bekommen. Auch mit dem Aufbau der Rebellion ging langsam aber ständig voran. Ahsoka war oft mit Rex zusammen unterwegs, um neue Verbündete zu treffen und Kontakte zuknüpften. Überhaupt sah man die beiden eigentlich nur noch gemeinsame, sie waren verliebter als je zu vor. Was besonders Rexs Brüder freute. Leider hatten die beiden nie wirklich viel Privatsphäre oder gar Zeit für einander, immer war irgendwas oder irgendjemand wollte immer was von den beiden. Selbst, wenn sie unterwegs waren. Den beiden kam es inzwischen so vor, als wären sie verflucht.
Jesse hingen hatte da ganz andere sorgen, er war am Jammern das er wohl einsam und ungeliebt sterben würde, weil er ja niemanden hatte. Auch wenn die anderen ihm versicherten, dass er auch jemand kennenlernen würde, aber sehr geduldig war er, was das Thema anging, auch schon früher nicht unbedingt gewesen. Kix hingegen hatte da mehr Glück gehabt, die Anführerin der Schmugglerbande, die ihn gefunden hatte. Wollte wohl wissen, wie es ihm geht und hatte sich über Solea nach seinem Wohl ergehen erkundet, sodass diese den Kontakt der Beiden über ein gesichertes Holo hergestellt hat. So verbrachte Kix seine Abende damit, in seinem Quartier mit Nyah zu reden. Jeden war inzwischen klar, dass er sich wohl verliebt hatte. Auch wenn Kix immer beteuerte, dass die beiden sich einfach nur gut verstehen würde.

„Ich glaube es nicht, dass Kix jetzt auch bald eine Freundin hat. Kix! Der sonst immer nur liest." Motzte Jesse beim Abendessen gefrustet los. „Ich wiederhole mich, wir sind nur Freunde." dementierte der Medic genervt. „Außerdem habe ich sie ja nicht mehr persönlich gesehen, seit Rex und Ahsoka mich gefunden haben." „Also, das lässt sich ändern, Kix." Schalte sich nun auch Solea ein. Die gerade mit Wolffe zum Essen kam und das Gesprächsthema mitbekommen hatte. Der Medic verschluckte sich darauf ziemlich so das ihm Hardcase erst mal auf den Rücken klopfen musste. Wolffe grinste ihn darauf an und setzt sich mit der Chiss an den Tisch. „ Wolffe und ich fliegen morgen zu Nyah und ihrer Crew, da sie den Gefallen einfordern wollten. Und du kannst gerne mitkommen. Sie wird sicher freuen, dich wiederzusehen." Meinte Solea mit einem grinsen und nahm sich was zu essen. Wolffe nickte ebenfalls grinsend. „Ist eigentlich keine schlechte Idee, noch jemand mit zunehmen." Kix der inzwischen wieder Luft bekam, sah die beiden unsicher an. Sollte er mit fliegen? „Natürlich fliegt Kix mit!" Beschloss Jesse dann und klopfte dem Medic dann auf die Schulter. „Du kannst sie ja nicht immer nur übers Holo anschmachten, Mein Freund." Kix sah ihn darauf grimmig an. „Ich entscheide selbst, ob ich mit gehen oder nicht. Außerdem sollte ich das vorher auch mit Ahsoka und Rex und vor allem mit Juna abklären. Ihr wisst doch, dass es ihr im Moment nicht so gut geht. Da kann ich nicht einfach abhauen." Jesse seufzte. „Stimmt ja, das hatte ich vergessen, ist ihre Erkältung immer noch nicht besser geworden?" Kix lächelte leicht. „Doch es ist schon besser geworden, aber sie wird wohl noch einige Tage damit zu kämpfen haben. Und wenn sie sich nicht wohlfühlt bei dem Gedanken das ich Lichtjahre weg bin, fliege ich sicher nicht. Zudem würde Fives mich köpfen, wenn ich einfach so abhauen würde. Ihr wisst doch, wie überfürsorglich er im Moment ist." Alle anwesend, nickten zustimmend. Mit Fives war im Moment wirklich nicht gut Kirschen essen, was Juna anging. Aber kein Wunder, er macht sich einfach Sorgen um seine Frau und sein Kind.

Wolffe sah Kix nachdenklich an. „Ich verstehe, also wir fliegen morgen gegen Mittag. Du kannst bis dahin jederzeit Beschied sagen, wenn du mitkommen willst." Kix nickte. „Danke, ich werde mal mit Rex und Ahsoka reden. Sie werden sicher gleich zum Essen kommen. Das heißt, wenn sie nicht wieder in einer der endlosen Besprechungen mit Bail fest sitzen."
Sie begannen zu essen und ein paar Minuten später tauchte zumindest Rex auf. „Hey Leute.", er sah geschafft aus und hatte irgendwie schlechte Laune, er ließ sich neben Wolffe auf die Bank fallen. Wolffe reicht ihn darauf erst mal ein Bier. „Hier du sieht aus als könntest du eins vertragen. Ist was passiert?" Rex nahm das Bier danken an und trank erst mal einen Schluck. „Danke Wolffe, ach nein, eigentlich ist nichts passiert. Noch nichts. Wir kommen gerade einfach nur nicht weiter. Das ist alles." „Inwiefern kommt ihr nicht weiter?" Fragt nun Jesse nach und reicht seinem Captain das Brot. „Ach, wir haben vor ein paar Wochen die Information bekommen, dass mehrere unsere Brüder das Imperium verlassen haben. Darunter auch ein oder zwei Commander. Aber wir bekommen einfach nicht raus, um wem es sich da handelt. Geschweige den, wo sie sich im Moment aufhalten." Wolffe klopfte Rex auf die Schulter. „Du hoffst das Cody unter ihnen ist, oder?", fragte er dann nach. Rex nickte leicht. „Ja, wenn ich ehrlich bin, dann hoffe ich das schon. Aber egal, ob wir sie nun kennen oder nicht, wir sollten ihnen helfen." „Ich kann mal bei meinen alten Kontakten nachfragen, ob die was gehört haben." Schlug Solea dann vor. Rex nickte dankbar. „Ja bitte mach das, jede Information, die wir bekommen können hilft." Kix warf einen besorgten Blick auf Rex, der doch schon sehr müde wirkte. „Sag mal Rex, wie lange wart ihr wieder auf den Beinen? Und wo ist Ahsoka eigentlich?" Rex sah auf und lächelte leicht. „Keine Sorge Kix wir schlafen schon genug. Ahsoka muss auch gleich kommen, sie wollte noch was fertig machen und hat mich vor geschickt." Dann sah Rex, sich um er stellte fest das Fives und Juna nicht beim Essen waren. „Geht es Juna denn inzwischen besser?" Kix nickte. „Ja, es geht ihr wieder besser, aber sie ist immer noch angeschlagen und braucht viel Ruhe. Fives war vorhin kurz hier und hat essen für die beiden geholt. Er lässt sie ja im Moment keinen Augenblick aus den Augen."

Alte Freunde, neue Hoffnung.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt