Gedanken Chaos

182 13 44
                                    

Ahsoka und Rex saß noch etwas in der Bar, um ihre getränkte Leer zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen, auf letztes hatte Rex bestanden. Ahsokas Gedanken waren während dem Essen einmal bei dem Klon, der sich im Kyroschlaf befinden sollte. Dann aber sprangen sie wieder zu Rex und seinem wirklich komischen Verhalten. Es macht sie innerlich wahnsinnig, dass sie sich im Moment nicht auf eins von beiden fokussieren konnte.
„Hey, kleine komm schon iss auf, so viel ist es doch nicht mehr." Sprach Rex sie an und holte sie so aus ihrem Gedankenchaos. Sie blickte ihn etwas verwirrt an. „Hm? Was hast du gesagt? Bitte, entschuldige, ich war gerade am Nachdenken." Rex lächelte sie sanft an und deute auf ihren Teller. „Ich meinte, du sollst das noch aufessen. Du brauchst deine Kraft sicher noch." Sie grinste ihn schief an. „Du machst Juna echt Konkurrenz mit dem bemuttern, weißt du das?" Der Klon musste lachen und lehnt sich etwas zurück. „Ich bemuttere dich doch nicht, ich sorge nur dafür, dass du auch genug isst. Das habe ich früher auch schon gemacht, falls du dich nicht daran erinnern kannst." Sie lächelte ihn an und aß noch zwei bisschen, bevor sie ihm antwortet. „Doch daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Habe ich dafür eigentlich schon mal richtig danke gesagt?" Rex winkte ab und trank sein Bier leer. „Hast du oft genug und du brauchst es auch nicht, es ist selbstverständlich." Ahsoka schüttelte den Kopf. „Nein, selbstverständlich ist das nicht. Und ich finde, ich kann ich oft genug danke sagen. Du hast mir immer den rücken freigehalten. Dafür bin ich dir unendlich dankbar." Rex lächelt ihr zu. „Gerne doch, außerdem hast du mir meinen Hinter auch schon das ein oder andere Mal gerettet. Also würde ich sagen, dass wir quitt sind." Sie musste lachen. „Wäre aber auch schade, wenn deinem Hintern was passieren würde, der ist toll!" Gleich nach dem sie den Satz beendet hatte, realisierte sie, was sie da gerade gesagt hatte und lief feuerrot an. Und am liebsten wäre sie jetzt einfach im Boden versunken, so peinlich war ihr das. Was bloß Rex wohl von ihr denken musste. Auch Rex schoss die Röte ins Gesicht. Und er wusste nicht so recht, was er darauf jetzt sagen sollte, auch wenn er sich unglaublich über diese doch sehr überraschend Kompliment freute. Er fand den Hintern von Ahsoka auch toll und wie. Na ja, eigentlich fand er alles an ihr einfach unglaublich schön und toll, aber das konnte er doch nicht so einfach sagen, oder?

Ahsoka war so dankbar, dass die Kellnerin in dem Moment kam, da keiner der beiden was sagte und diese Stille wirklich sehr unbehaglich war. Sie bezahlte schnell und sah zu Rex, der wohl immer noch darüber nachdachte, was er dazu sagen sollte. „Ähm-wir sollten ... noch die Kleidung für deine Brüder und Juna besorgen ..." stammelte Ahsoka und stand auf. Rex nickte. „Oh ja stimmt, das sollten wir noch schnell machen." innerlich verfluchte er sich gerade, dass er ihr nicht gleich ein Kompliment zurück gemacht hatte. „Wie wäre es, wenn wir uns aufteilen, ich hole die Sachen für Juna und du für die Jungs?" Schlug sie ihm vor. „Ja können wir machen, so sparen wir etwas Zeit ..." Ahsoka nickte und sie verließen die Bar. Da diese in einer doch recht belebten Straße lag, konnten sie gleich dort nach Kleidung suchen. „Treffen wir uns in einer halben stunden wieder hier?" „Ja, ist gut, sei vorsichtig, ja?" Meinte Rex, dann warf ihr einen besorgten Blick zu. Worauf Ahsoka ihn aber gleich beruhigend anlächelte. „Keine Sorge bin ich, du aber auch. Bis gleich" und schon war sie in der Menge verwunden. Rex seufzt und setzt sich ebenfalls in Bewegung. Eigentlich hatte er so gar keine Lust auf einkaufen, aber es musste sein. Auch Ahsoka wäre lieber gleich wieder auf Schiff und weiter geflogen, aber sie wollte auch nicht mit leeren Händen zu Juna zurück. Besonders, weil sie sich so lieb um sie kümmerte. Und wirklich gleich im ersten Geschäft fand sie ein paar schöne Stücke, die auch noch geeignet waren, wenn ihr Bauch größer wurde. Überhaupt freut sie sich schon sehr auf das Kind der beiden. Sie mochte Kinder wirklich gerne. Und bei ihr schlich sich der Gedanken ein, ob sie jemals welche haben würde. Früher als sie noch im Orden war hatte sie an so was überhaupt keine Sekunde gedacht, aber nun hatte sich ja eh alles verändert.

Sie entdeckte einen paar Baby Strampler und betrachtet sie nachdenklich. Eins war ihr klar, es gab nur einen Mann, mit dem sie sich überhaupt eine Familie vorstellen konnte und das war Rex. Aber das würde wirklich Wunschdenken bleiben, wenn sie es nicht endlich mal schaffte ihm zusagen was für ihn empfindet. Und vor allem sollte sie nicht immer gleich vor ihm flüchten, wenn ihr mal was in diese Richtung rausrutschte. Sondern die Gelegenheit nutzen. Doch das war leichter gesagt als getan. Sie bezahlte die Sachen, die gefunden hatte und macht sich auf den Rückweg zum Treffpunkt. Über Kinder und Familie konnte sich auch noch später den Kopf zerbrechen, erst mal war es wichtig, dass sie diese Schmugglerbande fanden. Und auf dem Weg dort hin wollte sie ja auch noch Rex auf sein wirklich komisches Verhalten gegenüber Nat ansprechen.

Alte Freunde, neue Hoffnung.Where stories live. Discover now