Die Erkältung

227 10 21
                                    

Vielen Dank für die über 1600 Reads! Ich freue mich sehr darüber.🥰🥰😀


„Rex? Willst du wirklich hier bleiben? Ich möchte dich echt nicht anstecken." sagte Ahsoka leise. „Ja kleine ich bleibe. So eine kleine Erkältung jagt mich sicher nicht davon." Er strich ihr sanft über die Wange. Ihr Gesicht war ganz heiß. „Du hast Fieber, Soka. Du musst jetzt viel trinken. Ich mache dir noch einen Tee." Sie lächelte ihn schwach an. „Danke, das ist lieb, aber du musst mich doch nicht bedienen, ich kann das selbst machen." Sie wollte sich wieder aufsetzen, wurde von ihm aber sanft ins Bett zurückgedrückt. „Kommt nicht infrage. Du hast jetzt erstmals Bettruhe." sagt sanft aber bestimmt. „Na schön ... ich bleibe liegen, aber nur ausnahmsweise ..." murrte sie dann. Was den Captain wieder zum Lächeln brachte. Sie konnte so ein Sturkopf sein. Selbst, wenn sie krank war. Als er sicher war, dass sie auch tatsächlich liegen blieb, stand er auf. „Hast du Hunger, soll ich dir eine Suppe machen?" Ahsoka sah ihn darauf überrascht an. „Du kannst kochen?" Rex konnte nicht anders, als darüber zu lachen. „Ja stell dir vor ein bisschen was habe ich über die Jahre gelernt und eine Suppe ist nun wirklich kein Hexenwerk. Also mein Kleine willst du eine haben?" Ahsoka musste schmunzeln, Rex überraschte sie wirklich immer wieder. „Ich hätte sehr gerne eine Suppe. Danke Rex, du bist echt der beste." Rex lächelte sie an. „Ich mache das sehr gerne, Ahsoka. Außerdem würde du das gleich für mich machen." Sie nickte. „Ja würde ich. Denn stelle, dir vor eine Suppe kann ich auch Kochen." meinte sie grinsend. „So kannst du das? Gut zu wissen, wenn ich mal krank bin, komme ich gerne drauf zurück. Und jetzt mach die Augen zu und ruhe dich aus. Ich wecke dich, wenn das Essen fertig ist." sagte der Captain sanft aber bestimmt. Ahsoka nickte und kuschelte sich in ihre warme Decke. Auch wenn sie es hasste nichts tun zu können, Rex hatte recht, sie musste sich ausruhen. So war sie auch gleich eingeschlafen.

Sie wurde, einige Zeit später durch ein sanften streicheln über ihre Wange geweckt. Als sie die Augen aufmachte, blickte sie genau in Rex warme Bernsteinfarben Augen, die sie so liebte. „Ich glaube, muss noch träumen, bist du wirklich hier, Rex ...", murmelte sie verschlafen. Rex lächelte sie warm an und setzt sich vorsichtig zu ihr auf Bett. „Nein, du träumst nicht meine Kleine, ich bin wirklich hier bei dir. Und das werde ich auch bleiben." Sie lächelte glücklich, musste dann aber heftig husten. „Wie fühlst du dich, Ahsoka?", fragte der Captain besorgt nach. „Ehrlich gesagt, wie als wäre ein Schlammhorn über mich darüber gerannt. Ich habe unglaubliche Kopfschmerzen ..." gab sie zu. „Ich werde gleich mal zu Kix und Juna gehen und fragen, ob wir was dahaben, was gegen sie hilft. Aber jetzt musst du erst mal was essen." Sie nickte und setzt sich auf. „Du bist echt ein Schatz, weißt du das?" Rex schmunzelte und reichte ihr eine Schüssel mit Suppe. „Achtung, Sie ist heiß. Hoffe, sie schmeckt auch." „Das wird sie ganz sicher. Danke für Kochen. Wie fühlst du dich? Meinst du, ich habe dich schon angesteckt?" „Ich fühle mich gut. Bis jetzt habe ich keine Symptome und wenn doch, sind wir eben zusammen krank." meinte er lächelnd und legte seine Hand sanft auf ihre Stirn. „Hm, du bist auch immer noch sehr warm. Ich schätze mal, du wirst noch ein paar tage das bette Hütten müssen Kleine." Ahsoka verzog darauf das Gesicht. Sie hasste es, krank zu sein. Das konnte sie schon früher nicht leiden. Damals hatte ihr Anakin auch immer Suppe gebracht und manchmal hatte er sich einfach zu ihr ans Bett gesetzt und sie mit lustigen Gesichtern aus seiner Zeit als Padawan unterhalten. Sie vermisste ihn sehr. Er war immer wie ein großer Bruder für sie. „Hey kleine, alles in Ordnung? Du siehst auf einmal so traurig aus." holte sie Rex wieder aus ihrer Erinnerung. Sie sah auf und lächelte wehmütig. „Ich musste nur daran denken, dass Anakin mir auch immer Suppe gebracht hat, wenn ich krank war, weißt du?"

Rex nickte verständnisvoll, sie vermisste ihren Meister. Das tat er auch, Skywalker war über die Jahre ein guter Freund von ihm geworden. „Er fehlt mir auch", sagte er dann schließlich. Ahsoka stellte die Schüssel vorsichtig auf die Bettdecke, sodass sie nicht umfiel und griff dann nach Rex Hand. „Ich weiß, ihr war gut befreundet. Außerdem hätte ich dich vielleicht nie getroffen, wenn er nicht gewesen wäre." Rex lächelt und nickte. „Das stimmt. Wir haben ihm viel zu verdanken. Auch wenn ich immer noch davon überzeugt bin, dass er mich, wenn er das mit uns erfahren hätte, erst mal quer über den Planeten gejagt hätte." „Oh das hätte er ganz sicher Rex und mich hätte wahrscheinlich versucht irgendwo einzusperren. Für ihn war immer 14 Jahre alt, egal wie alt ich geworden bin. Weißt du, wie unglaublich Ungeschick er sich angestellt hat als er mich aufklären wollte. Ehrlich gesagt habe damals kaum etwas verstanden von dem, was er gesagt sagt, hatte so ungeschickt hat er sich beim Erklären angestellt. Und seine letzten Worte zu dem Thema waren. Weißt du Ahsoka am besten, denkst du erst gar nicht an Männer, die sind alle Schweine." Rex musste lachen. „Autsch das tut weh ich hoffe doch sehr das du diese Meinung nicht übernommen hast kleine." Auch die Togruta musste lachen. „Keine Sorge ich weiß das nicht alle so sind, ganz besonders du nicht." Rex grinste. „Na ein Glück." Sie drückt seine Hand nochmal und nahm dann wieder die Schüssel in die Hände. „Er war schon eine ganz besondere Jedi." „Oh ja, das war er. Mit dem Hang zu Bruchlandung." ergänzte Rex noch, worüber sie noch mehr lachen musste. „Oh ja, kannst froh sein, dass ich mir das nicht bei ihm abgeschaut habe." „Oh glaub mir Ahsoka, das bin ich und wie." Sie lachten beide noch etwas und dann begann Ahsoka zu essen. Rex Suppe war wirklich sehr lecker und tat unglaublich gut. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie hungrig sie eigentlich war, bis sie anfing zu essen. So war die Schüssel auch schnell leer.

Alte Freunde, neue Hoffnung.Where stories live. Discover now