Da ist doch was anders!

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Etwas später am Nachmittag saß Ahsoka zusammen mit Rex im Speisesaal und sie waren damit beschäftige, die Daten, die sie von Nat bekommen, hatten nochmal durch Zugehen und der Wichtigkeit nach zu ordern und zusammen fassen, sodass Bail damit nicht zu viel Arbeit hatte. Die beiden kamen gut voran, alberten aber auch immer wieder zusammen herum. Was natürlich Fives und den andern nicht entging. Der stand mit Jesse an der Tür und beobachtet das ganze neugierigen. „Irgendwas ist doch da anders bei den beiden", sagte Fives schließlich. Jesse nickte. „Ja, du hast recht. Sie wirken noch vertrauter. Meist du sie haben sich endlich gestanden, dass sie sich lieben?" Fives machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich weiß ja nicht. Dann wären die doch sicher nur noch am Herumknutschen. Ich meine, sie müssen ja Jahre aufholen. Aber irgendwas ist definitiv anders."
Jesse nickte und seufzte. „Hat denn Juna nichts zu dir gesagt? Ich meine, sie ist doch Ahsoka beste Freundin, die Frauen reden doch immer miteinander." Fives schüttelte den Kopf. „Nein, sie hat nichts in die Richtung erwähnt. Das hat aber auch nicht zu heißen. Sie kann schweigen wie ein Grab, wenn es darauf ankommt. Und im Moment will ich nicht zu sehr Nachbohren. Sie fängt immer gleich an zu weinen." Meinte der ARC-Soldat seufzend. Jesse sah ihn darauf irritiert an. „Wie sie fängt an zu weinen. Du kannst sie doch nicht einfach zum Weinen bringen, Fives! Da machst du was falsch." „Hey, ich mache das doch nicht mit Absicht! Das müssen diese Hormone oder so sein. Sie hat gestern Nacht auch geweint, weil sie sich einen Film im Holonetz angesehen hat." „Der Film war aber auch wirklich verdammt traurig!", sagte Juna dann in einem rauen Ton. Der beiden Klone zusammen zucken ließ, bevor sich umdrehten. „Hey Süße, hab dich gar nicht kommen hören."


Begrüßte sie Fives und hoffte, dass sie nicht wieder sauer auf ihn war. „Das habe ich gemerkt, ihr beide war so damit beschäftige, Rex und Ahsoka nachzuspionieren. Also, wenn ihr nichts besser zu tun habt, dann kommt mit, ich kann eure Hilfe gut gebrauchen." „Ach komm schon, Juna, du musst doch auch zugeben, dass die beiden viel vertrauerter als sonst wirken. Irgendetwas ist da passiert." Versuchte Fives seine Frau fürs Nachspionieren zu gewinnen. Doch die schaute ihn nur böse an. „Für so einen Quatsch habe ich gerade wirklich keine Zeit. Lasst sie doch Herumalbern. Oder fragt sie einfach. Aber später, ihr kommt jetzt mit mir mit in die Küche. Sonst gibt es kein Abendessen. Für euch beide." sagte sie streng, sie war im Moment wohl nicht wirklich gut gelaunt. Dann wendete sich wieder ab. Im Moment hatten sie die Schwangerschaftshormone wohl wieder voll im Griff. Fives und Jesse sahen ihr kurz nach. „Oh Mann, was das den? Sonst ist immer total nett." sagte Jesse verdutzt. Fives seufzte wieder. „Das waren die Hormone und glaub mir, mit den legst du dich besser nicht an. Lass uns ihr lieber helfen, gehen." Jesse nickte kurz und sie liefen dann Juna hinterher. Ahsoka, die alles dank ihrem ausgezeichneten Gehör mitbekommen hatte, musste loslachen, lass sie weg waren. Rex sah sie verwundert an. „Was hast du kleine, warum lachst du so?" Sie grinste ihn an, beugte sich über den Tisch zu ihm. „ Fives und Jesse versuchen gerade herauszubekommen, was bei uns los ist."
Rex musste darauf grinsen. „Ach so, und was vermuteten sie denn?" „Ach sie haben festgestellt das bei uns wohl, was anders ist, aber kommen nicht wirklich drauf was. Und weiter kamen sie auch nicht, weil Juna sie gerade zusammen gestaucht hat, dass sie ihr doch helfen können, wenn sie nichts besser zu tun haben, als uns zu beobachten."


Der Captain schüttelte lachend den Kopf. „Sie hat die Jung hier aber auch wirklich gut im Griff. Das muss ich schon zu geben." Ahsoka nickte lachend. „Oh ja. Aber es wäre auch wahnsinnig, sich mit einer Schwangeren anzulegen. Oh, da fällt, mir ein, Juna meinte noch sie und Fives wollen später noch mit uns reden. Das dürfen wir nicht vergessen." „Ich versuche dran zu denken Kleine." Meinte Rex dann und lehnte sich ihr so weit entgegnen, dass er ihr einen kurzen Kuss geben konnte. Was die Junge Togruta wieder strahlen ließ. „Hast du ihnen eigentlich schon das Stofftier geben und was haben die anderen zu den Kleidern gesagt?", fragte sie dann neugierig nach.„ Nein, das Stofftier habe sie noch nicht bekommen. Und die Klamotten kamen im großen und ganz gut an. Ich musste nur Hardcase darauf hinweisen, dass sie natürlich nicht feuerfest und auch nicht so viel aushalten wie seine Rüstung." meinte Rex mit einem schiefen grinsen. Ahsoka musste lachen und schüttelte den Kopf. „Mit Hardcase wird es auch nie langweilig." „Oh da sagst du was kleine", meinte Rex lachend. Dann arbeiten die beiden noch eine ganz Zeit weiter. Bis Sie Junas Stimme aufsehen ließ. „Hey ihr zwei, wie sieht aus hab ihr Hunger?" Ahsoka sah lächelnd auf. Sie hatte wirklich seit langen mal wieder richtig Hunger. „Oh ja und wie ich den habe." Rex konnte sich darauf ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er war sehr erleichtert das sie langsam wieder mehr aß. Und auch Juna sah sehr erfreut über Ahsoka Aussage aus. „Sehr schön dann kommt mit hinter an den Tisch." Ahsoka lächelte Juna an. „Danke für Kochen. Du musst aber bitte sofort sagen, wenn dir zu viel wird. Oder du keine Lust mehr hast, ja?" „ Ach mach dir da rüber keine Sorgen. So viele sind wir noch nicht. Und ich koche echt gerne, inzwischen ausdauerndem hole ich mir Hilfe, wenn ich sie brauche. Nur frage ich das nächste Mal lieber Gregor oder Kix. Fives und Jesse haben fürs Kochen so was von keine Händchen." meinte Juna lachend.

Alte Freunde, neue Hoffnung.Where stories live. Discover now