Kapitel 6

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[ Bokuto Kapitel 4 ]


Zerknirscht schaute ich auf die Grüne Tafel vor mir, die vor lauter Chemie Formeln so ausschaute, als wäre ein Alphabet auf ihr explodiert. Normalerweise waren Naturwissenschaften immer meine Lieblingsfächer, vor allem Biologie, hatte mir bereits als Kind schon immer die besten Noten, abgesehen von Sport, eingebracht. Doch die Sprachbarähre riss meinen, bis vor einigen Monaten, guten Notenspiegeln, in den Fächern, drastisch nach unten. Schwer seufzte ich. Auch wenn dies die Letzte Unterrichtsstunde vor den Ferien war und in wenigen Minuten das Trainingslager der Volleyballer beginnen würde, so muss ich mir auf jeden Fall einige Minuten Frei schaufeln,um den Stoff auf Deutsch zu Googeln und zu versehen. Und dann, muss ich mir dringen etwas einfallen Lassen, um dieses Sprachproblem zu bekämpfen. Mürrisch verzog ich erneut mein Gesicht. Entweder Sprachen die Lehrer eine andere Sprache, als Japanisch oder meine Mitschüler hatten über Nacht Deutsch gelernt. Einer der beiden unwahrscheinlichen gründe, musste erklären, warum ich im Alltag und im Gespräch, mit meinen Mitmenschen kein Problem, mit meinenJapanischen Vokabular hatte, aber im Unterricht da Saß, wie ein Alien, dass das erste mal ein Menschliches Wesen Sprechen hörte. Das Eingehende Leuten der Schulglocke, lies mich aufschauen und schnell schob ich meine unterlagen in meine Schultasche, die neben meiner gepackten Reisetasche für das Trainingslager stand. Herr Nekomata hatte uns bereits beim letzten Training angekündigt, dass wir nach dem Unterricht keine Zeit haben würden, um nach Hause zu gehen. Den für uns hieß es gleich die Klassenzimmer zu Schlafräumen umgestalten und die Hallen für Volleyball her zu richten. Mit weniger Zaghaften Bewegungen, Stopfte ich das mir mittlerweile verhasste Chemiebuch in die Tasche ohne darauf zu achten, ob das Papier dabei Schaden nahm oder nicht. Normalerweise war ich ein Mensch der es hasste, wenn Bücher nur einen Knick bekamen, oder zuweit aufgebogen wurden, Schulbücher machten bei mir da komischerweise schon immer eine Ausnahme.


Ein erstickter aufschrie und ein fast ohnmächtiges Kuchen, lies mich von meinen Traurig blickenden Buch aufschauen. Meine Pupillen weiteten sich für den Bruchteil einer Sekunde, als mein Gehirn die Szene die sich vor meinen Augen abspielte realisierte. Kuroo Lehnte lässig am Türstock des Klassenzimmers und zwei meiner Mitschülerin gafften ihn an, wie als wäre er in einer Zombie Apokalypse, nach wochenlangen überleben, die erste Menschliche Lebensform und ihr Retter in der Not. Meine Augen machten sich selbständig und rollten einmal im Kreis, ohne das ich diesen Reflex unterdrücken konnte. Als sich nicht mal wenigen Sekunden Später, auch noch ein Weiteres Mädchen den ersten Beiden anschloss, konnte ich mir ein kleines Kopfschütteln nicht mehr verkneifen. Offensichtlich war Kuroo wohl auf der Beliebtheitsskalar der Mädchen, sehr weit oben. Kein wunder, dass der Brüste verschlingende Handballer, seine Differenzen mit dem Kapitän der Volleyballmannschaft hat. Mit einen mitleidsvollen blick musterte ich die kleine Ansammlung der Schülerinnen, die Kuroo anschmachteten. Ehe mein Blick erneut zu dem Volleyballer fiel. Was fanden die nur alle an ihm? Schoss es mir durch den Kopf, während mein Blick von den schon viel zu perfekten Gesicht, über die Trainierten Schultern, bis hin zu seinen Muskelösen Beinen wanderte. Schwer seufzte ich, verdammt er war Heiß und zwar richtig Heiß nicht so Justin Biber Heiß sondern mehr so Ian Somerhalder heiß. Schwer seufzte ich. Als sich die Erkenntnis in mein Hirn Borte und meine bisherigen Ignorierversuche damit komplett zur Nichte machte. Denn wenn man es genau nahm, bräuchte Kuroo eine eigene Postleitzahl. Er wäre ein Land das irgendwo zwischen absolut unwiderstehlich und Super Heiß liegen würde. Doch gut das sein Charakter seine Artaktivitätspunkte schneller sinken ließ, als sich die Titanic mit Wasser füllte.

Mein Blick wanderte nun erneut, zu dem Gesicht das Volleyballers und seine Lippen formten augenblicklich ein kleines lächeln, als er bemerkte, das ich ihn anstarrte. ,,Verdammt'' Zischte ich leise, da mir klar war, das Kuroo dies bestimmt wieder für sich nutzen würde, um mir in einen unpassenden Moment etwas rein zu würgen. Egal wie weit seine Vermutung auch von der Realität weck waren. Kuroo würde sich die kleine Steilvorlage nicht entgehen lassen. ,,Oi Kätzchen wie lange brauchst du den um deine Tasche zu Packen? Wenn du bei unseren Spielen auch so langsam bist, müssen wir uns vielleicht doch einen andere Managerin suchen?'' Die Worte die mit einen kleinen Provokativen Unterton gesprochen wurden, ließen mich augenblicklich mein Gesichtverziehen. Viel Schneller als die Titanic, mehr wie ein Felsen im Wasser, so schnell sanken seine Artaktivitätspunkte. Schoss es mir augenblicklich durch den Kopf, wären mein Blick wider zu den immernoch verliebt guckenden Japanerinnen viel. Hatten die überhaupt mal einen Satz mit ihm Gesprochen und waren auf beiden Ohren Taub, oder war ihnen das Scheiß egal, Hauptsache auf den Typ Konnte man Spiegeleier braten? Amüsiert schüttelte ich meinen Kopf, ehe ich wortlos aufstand und mich zu Kuroo begab.

Wie Hund und Katz (Kuroo x OC)Where stories live. Discover now