Kapitel 8

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[Bokuto Kapitel 6]


10 Uhr vor der Schule. Managerinnen Arbeit.


Wieder und wieder starte ich auf mein Handy, mit der SMS, die mir Kuroo, vor wenigen Minuten gesendet hatte. Missmutig grummelt ich, der Versuch ihn aus dem Weg zu gehen,hatte ja sehr lange angehalten. Also musste ich wohl wirklich zu meinem, nicht ganz so netten, Plan greifen, um ihn davon zu überzeugen, dass es das angenehmste und schönste führ ihn persönlich wäre, mir aus dem Weg zu gehen. Nur wie um alles, in der Gott verdammten Welt, brachte man einen Mann, der alles um sich herum provozierte und kontrollierte und es sich zum neuen Lieblingsspiel gemacht hatte meinen Untergang zu sehen, dazu mir aus dem Weg zugehen und mir meine Ruhe zu schenken? Überlegend tippte ich mir mit den Finger gegen die Unterlippe. Was wusste ich über Kuroo? Er war der Kapitän. Wow! Wirklich Geist reich Aline, auf diese Erkenntnis wäre wirklich jeder gekommen! Tadelte ich mich selber, währen ich angestrengt weiter nach dachte, was Kuroo ausmachte und was ich gegen ihn verwenden konnte. Die Tatsache, dass er jeden provoziert und alles unter Kontrolle hatte, brachte mich nicht weiter, dass waren keine Eigenschaften bei denen er im Nachteil war. Oder? Moment mal, vielleicht ja doch! Was wäre, wenn es mir gelingen würde, Kuroo das Gefühl zu geben, dass ihm, zumindest was mich angeht, die Kontrolle entglitt. Er war ein Kontrolljunkie, der alles in weiser Vorsicht, schon so plante, dass er alles kontrollierte. Nicht ohne Grund, war er der Kapitän der Nekoma. Was bedeutete, das er sowohl Yamamoto unter Kontrolle halten musste, aber gleichzeitig auch mit Kenma zurecht kommen musste, der wirklich jede Gelegenheit nutzte sich nicht anzustrengen. Selbst der vorlaute Grünschnabel Lev, stellte kein Problem, für den Mittelblocker da. Auch die überdrehte Eule der Fukurōdani, schien er bestens im Zaum zu halten. Schwer atmete ich, es würde verdammt schwer werden, gegen diese angeborene große Macht, des älteren, stand zu halten. Aber aufgeben? Nein das war keine Option. Ich würde Kuroo beweisen, wie sehr 1,59m im Stande waren, ihm zur Weißglut zu bringen und an besten, würde ich gleich damit anfangen. Die erste Idee, die mir in den Kopf schoss, war zwar nicht gerade geistreich, aber immerhin ein Anfang. Daher fasste ich den Entschluss, die Tatsache auszunutzen, dass Kuroo es hasste, wenn seine Jungs, durch weibliche Reize, abgelenkt wurden und ich nicht den japanischen Vorschriften entsprach. Mein Blick schweifte sofort zum Fenster und überlegene und mit der Nase wackelnd, betrachtet ich die tief schwarzen Wolken, die sich immer dichter über den, eben noch Blauen, Himmel erstreckten. Die Bäume die sich bereits leicht nach rechts und links bewegten und die Blätter, die sich dabei von ihren Zweigen lösten, verrieten mir, dass heute nicht das passende Wetter für Klamotten mit viel freier Haut war. Zumindest nicht, wenn ich nicht den drang verspürte, ab morgen hustend und mit einer Rotz Nase geplagt, aufzuwachen. Nachdenklich streifte mein Daumen durch die Klamotten, die sich in meiner Reise Tasche befanden. Natürlich hatte ich, auch noch so gepackt, dass ich mich an den Deal, den ich an meinen zweiten Tag, mit Kuroo abgeschlossen hatte, halten konnte. ,,Was ist los?" Fragte meine beste Freundin, als sie wohl meine aufkommende schlechte Laune wahr nahm. ,,Nichts!" entgegnete ich ihr mürrisch. ,,Ja ne ist klar, Sonnen Scheinchen! Normalerweise ist deine gute Laune, selbst am morgen, schon unerträglich gut und nun könnte man mit deiner Stimmung die Hölle einfrieren." entgegnete Alana mir, während ihr strenger Blick, auf mir lag. ,,Kuroo ist mal wieder los" zischte ich griesgrämig. ,,Ooo je, was ist es dieses mal?" fragte sie ruhig nach. schwer atmete ich. ,,Eigentlich wollte ich ihm heute etwas mit meiner Kleidung provozieren, nur um zu sehen, wie dämlich ihn die Gesichtszüge entgleisen können, doch leider hat wohl meine verdammte innere None meine Tasche gepackt." Fluchte ich ungehalten vor mich hin, ehe ich verstummte. Schließlich war Alana und ich nicht alleine im Zimmer und im Gegensatz zu mir und Alana, schienen die anderen beiden Managerinnen noch zu schlafen. Zwar war es für mich alles andere als eine frühe Uhrzeit. Mein morgendliches Sportprogramm hatte ich bereits hinter mir. Doch für den Großteil der Menschheit war 6:30 durch aus noch eine Zeit, in der sie im Traum nicht daran dachten, aus ihren Betten zu steigen. Die Tatsache, dass Alana einen eher leichten Schlaf besaß und ich unmittelbar in ihrer Nähe schlief, hatte zur Folge, dass sie ebenfalls wach geworden war, als ich zu meiner morgendlichen Sportrunde auf Brach. Jetzt saß sie mit einem Energiedrink, in ihren Händen auf ihren Bett und beobachtet meinen kleinen Wut Ausraster, aufs genauste. ,,Soll ich mal in meine Tasche schauen, was sich da findet." Bot sie mir mit einem aufbauenden lächeln an. ,,Ja!!! Wenn du willst sehr gerne." Entgegnete ich ihr, jetzt eher seufzend und ruhig. ,,Aber nur wenn du ganz lieb bitte bitte sagst." Konnte sie sich ihren Standard Spruch nicht verkneifen. ,,Bitte bitte." Säuselte ich lieb reizend und entlockte ihr dadurch ein kleines Kichern. ,,Na gut ausnahmsweise." Sagte sie, während sie mit einer überschwänglichen Geste auf stand und zu ihrer Tasche schlich. Kurze Zeit später, holte sie einen schwarzen Bauchfreien Pullover heraus. ,,Hier Probier den mal.'' Flüsterte sie mir leise zu, während sie mir das Kleidungsstück zu warf. Doch anstatt das es in meine Hände viel, landete es 2 m vor und 1m neben mir. ,,Und du willst eine Ballsport Mannschaft unterstützen." Kicherte ich leicht neckend. ,,Halt die Klappe, wenn ich dir schon helfe." entgegnete sie mir sofort leicht trocken und brachte mich zu einen leichten glucksen.

Wie Hund und Katz (Kuroo x OC)Where stories live. Discover now