Kapitel 7

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[Bokuto Kapitel 5]


Das Eigentlich Sonst so Lehrreich wirkende Klassenzimmer, vor meinen Augen, wirkte nun etwas bizarr. Die Volleyballer hatten jede Menge Arbeit geleistet und alle Tische, die sonst fein säuberlich, in akkuraten Reihen, den Raum schmückten, in eine Ecke geschoben und fast alle Stühle, in das Nachbarzimmer, dies nun als Abstellkammer diente, gebracht. Der Boden war nun mit vier Futonbetten ausgekleidet. Mein Blick schweifte immer wieder ungläubig durch den einsamen Raum. Offensichtlich war ich die erste, der vier Managerinnen, die in diesem Schlafsaal einzog. Wenn ich die Liste der Zimmerverteilung vorher richtig überflogen hatte, hat Kuroo darauf geachtet, dass Alana und ich, uns ein Zimmer teilen konnten. Zudem hat er die beiden Managerinnen der Karasuno ebenfalls, aus Platztäschinschen gründen, in unser Zimmer gepackt. Was mich wenn ich ehrlich war, nicht wirklich störte. Hastig Zog ich mir einen der Sauber aufgereihten Tische neben einer der Betten und legte meine Tasche darauf ab. Alanas Koffer Packte ich sogleich an das Bett neben mir und zog ihr ebenfalls einen Tisch als Ablage hinzu. Mürrisch betrachtet ich meine neu entstandene Innenausstattung und verzog das Gesicht. Die Unterbrechung der beiden Tische und der damit eigentlich verschwendete Platz, lies mich schwer ausatmen. Ohne zu Zögern,Packte ich mir erneut einer der Hölzernen Gegenstände und füllte die entstandene Lücke damit aus. Innerlich zufrieden, lies ich mich,auf den bis eben noch geschobenen Tisch, sinken und baumelte meine kurzen Beine gedankenverloren in der Luft, ehe mich das Knacken der Türe aufschauen lies. Zögerlich späte das Gesicht meiner Besten Freundin in den Raum und entlockte mir sogleich ein breites grinsen. ,,Du bist schon richtig.'' Teilte ich ihr schnell mit und augenblicklich verschwand die Zögerlichkeit in ihren Körper und sie trat elegant in den Raum ein, um sich nur wenige Sekunden Später, neben mir auf den noch freien Tisch nieder Plumpsen zu lassen. ,,und was.....'' Ehe ich überhaupt die Gelegenheit hatte, weiter zu sprechen, unterbrach mich die Melodische Stimme der Langhaarigen. ,,Hast du hier was zu Essen?'' Ihre abrupt und für sie sehr untypisch gestellte Frage, lies mich einen Augenblick inne halten. ,,Ja schon, warum Fragt du?'' Entgegnete ich ihr sichtlich verwirrt. ,,Weil ich einen verdammten Hunger habe und mein Magen deswegen schon verrückt spielt.'' Klärte sie mich kurzerhand auf. Ein unkontrolliertes, zustimmendes, Nicken durchfuhr meinen Körper, ehe ich immer noch verwirrt, den Kopf schüttelte, um wieder einen Klaren Gedanken Fassen zu können. ,,Warst du nicht gerade in der Mensa?'' Fragte ich verwundert nach, um Rückschlüsse über ihr verhalten ziehen zu können. ,,Doch aber die Sandwiche waren alle mit Fleisch und viel zu Schnell in dem Magen, des Menschlichen Staubsaugers, als das ich überhaupt die Chance gehabt hätte, auch nur einen Bissen davon zu erhaschen.'' entgegnete mir meine Freundin sogleich, während sie ihre Schultern leicht sinken lies. Verständlich nickte ich und stand ohne ein weiteres Wort zu sagen auf, um mein bereits vorbereitetes Abendessen aus meiner Tasche zu Kramen. ,,Es ist zwar nicht ganz so viel, aber wir können es uns gerne Teilen.''Entgegnete ich ihr, während ich ihr ein Paar Essstäbchen und meine Bento Box entgegen streckte. Ein breites lächeln huschte sogleich auf die Lippen, meiner Besten Freundin und brachte mich selber ebenfalls zum strahlen. Mit einer Schwungvollen Bewegung, schwang ich mich erneut auf den Tisch und stellte die Essensbox zwischen uns. ,,Dann lass es dir Schmecken.'' Sagte ich fröhlich, während sich meine Essensstäbchen in das von mir, heute Morgen, Frisch zubereitet Essen Quetschte. ,,Essen wir gerade wirklich Vegetarische Spagetti Bolognese mit Stäbchen?'' Frage mich mein Gegenüber augenblicklichleicht verwirrt. ,,Ja ich habe kein Besteck Gefunden. Keine Ahnung wo das meine Gast Familie eingeräumt hat.'' Antwortete ich ihr schnell, während ich ohnehin froh war, dass mich Frau Kozume ihre Küche ohne Einschränkungen Tag und Nacht benutzen ließ. Mit ebenfalls Hungrigen Magen, beförderte ich den ersten bissen, mehr schlecht als recht, in meinen Mund und der Geschmack der Lauwarmen Spagetti, bereitet sich augenblicklich auf meinen Geschmacksknospen aus. Zugfrieden seufzte ich, als die Speise meinen Erwartungen entsprach. Auch das die Thermofunktion der Bentobox bis zum Späten Abend ihren Job akzeptabel geleistet hatte, führte zur Steigerung meiner lauen. Das Zufriedene Gesicht meiner besten Freundin, als sie sich in einer rasanten Geschwindigkeit, ebenfalls einen bissen in dem Mund steckte und ein leises seufzten durch den Raum ging, bracht meine Herz vor Freude zum überquellen. ,,Du kochst einfach viel zu gut'' Säuselte sie genießerisch, währen sie sich erneut einen Großen bissen in den Mund stopfte. Vierwert über ihr sehr untypisches verhalten, legte ich den Kopf schief. ,,Sag mal? Wenn du dich so auf das Essen stürzt, muss dieser Bokuto dir ja wirklich alles vor der Nase weckfuttern?'' Fragte ich mehr scherzeshalber nach, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich mit meiner aussage recht behielt. ,,Du hast ja keine Ahnung, alles was nicht bei drei in deinen eigenen Magen verschwunden ist, siehst du nie wieder, weil es in den Gefräßigen Rachen gezogen wird.'' Antwortete Alana mir trocken und beförderte einen weiteren bissen hungrig in ihren Mund. Ungläubig musste ich sogleich mit meinen Kopf schütteln. ,,Danke für denTipp, jetzt weis ich von wenn ich alle mir Bekannten Lebensmittel in Sicherheit bringe.'' Antwortet ich ihr schnell, während ich mich geistig schon darauf einstellte, ab morgen, mein Essen wirklich verteidigen zu müssen. Ein Amüsiertes lachen hallte augenblicklich durch das Zimmer. ,,Aber mal weck von mir und den Gierschlund, du und dieser Kuroo?'' Unterbrach meine Beste Freundin ihr eigenes lachen und ihre Augen musterten mich nun genau. Verwundert schaute ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. ,,Was soll mit dem Idioten sein?'' Fragte ich sogleich nach, weil ich nicht wusste, auf was sie anspielte. ,,Naja ich mein mal, Optisch gesehen ist er mal 100% dein Typ und ihr scheint euch ja, auf eine gewisse weise, recht gut zuverstehen? Ist da schon mehr?'' Lies sie sogleich die Bombe, ihrer Gedanken, Platzen. Was dazu führte, dass ich mich sogleich an den neuen Bissen meines Essens verschluckte und wild Hustete. ,,Sag mal Spinnst du? Ich und der? Nie mals! Auch nicht wenn wir beide, die letzten Menschen, auf diesem Planeten wären und die Erhaltung unsere Art davon abhinge.'' Schmetterte ich sofort ihr Annahme von mir ab. Wie kam meine beste Freundin, den auf diesen absurden Gedanken? ,,Bist du dir sicher?'' Fragte sie sofort nach und lies mich verwundert blinzeln. ,,Aber so was von sicher! Das ein zigste, was wir beide für einander Endfinden sind Mord Gedanken!'' Klärte ich sie Schnell über das Verhältnis, zwischen mir und Kuroo, auf. ,,Schade wehre schön mal zu sehen, dass du jemanden an deiner Seite hättest, der weis wie er mit dir umspringen muss.'' Seufzte sie leise und lies mich die Augenbrauen nach oben ziehen. ,,Ich glaub nicht das Kuroo weis wie er mit mir umgehen muss, außer in deiner Welt geht es darum, wie man den anderen, dass leben zur Hölle macht. Dann ja dann ist Kuroo ganz vorne mit dabei.'' Sagte ich ernst und entlockte meiner Freundin dadurch, ein kleines Schmunzeln. ,,Nein, dass soll natürlich nicht sein. Dann hab ich mich da wohl wirklich getäuscht.'' Antwortete sie mir sogleich und Kratze die Letzten Bissen aus der Bento zusammen. Wie es scheint, scheint sie wohl wirklich, fast am Verhungern gewesen zu sein. Sonst beschränken  sich ihre Essensportionen immer auf die Größe eines Kindes. ,,Ja das hast du!'' Pflichtete ich ihr schnell bei, ehe ich selber neugierig nachhakte. ,,Und wie ist es eigentlich zwischen dir und Hedwig?'' Die Frage, brannte schon die ganze Zeit, auf meinen Lippen, da es ungewöhnlich für meine Beste Freundin war, dass jemand den sie erst so kurz kannte, ihr offensichtlich so nah stand. ,,Der raubt mir mit seiner quirligen und aufgedrehten Art, wirklich alle nerven.''Seufzte sie schwer und lies mit dem Geräusch all ihre angestaute Anspannung, von ihrem Körper strömen. Ein kleines grinsen legte sich auf meine Lippen. ,,Also genau das was du magst. Ich bin ja manchmal nicht anders und trotzdem deine beste Freundin.'' Konfrontierte ich sie sogleich, mit den Tatsachen. Wieder ging ein schweres atmen durch den Raum. ,,Nein glaub mir, im Gegensatz zu dem, bist du ein Faultier auf Baldrian.'' Ihre trocken gesprochene aussage lies mich sofort losprusten. ,,Also sind wir uns einig, dass die Kapitäne unserer Mannschaften, der tot für den Managerinnen Posten sind?'' Fragte ich gleich nach, da mir bewusst wurde, dass meine beste Freundin zwar in einer anderen Lage als ich steckte, aber sie es bei weitem genau so schwer hatte wie ich. Mit einen Kräftigen Nicken ihrerseits, untermauert sie meine Frisch ausgestellte aussage.

Wie Hund und Katz (Kuroo x OC)Where stories live. Discover now