Kapitel 10

203 12 15
                                    


[Bokuto 8]


Mit aufgeklappter Kinnlade, musterte ich die Große und sehr schlanke Blonde Frau, vor mir. Mein Hirn arbeitet auf hoch touren, um die Neuigkeit und die damit verbundene Aktuelle Lage, zu begreifen. Die bis gerade noch Fremde Frau, die mitten in der Turnhalle, umringt von den ganzen Volleyballern, stand, lächelte breit und tat so, als würde ihr bereits jetzt, alles gehören. ,,Wie COOOL wir haben noch eine Managerin.'' Jubelte Yamamoto begeistert.

Das einen Freud ist des anderen Leid.

 Schoss mir sogleich, das altbekannte Sprichwort, in den Kopf, da mir nicht entging, dass die Neue zwar so breit grinste, dass sie ohne zu zögern Werbung für eine Zahnpastafirma machen könnte, doch ihre Mundwinkel, jedes mal, verräterisch, wenige mm absackten, als ihr Blick auf mich viel.Offensichtlich schien ich ihr bereits jetzt, ein Dorn im Auge zu sein. Dabei hatten wir nicht mal eine Minute mit einander geredet. ,,Ich heiße Himari Nakamura. Aber ihr dürft mich gerne alle Himari nennen.'' Trällerte sie lieblich vor sich hin, während sie mit ihren Honigkuchen grinsen versuchte, den Volleyballern, Honig um den Mund zu schmieren.

,,O man die könnte wirklich nerven.'' Flüsterte Kenma mir leise zu und hellte damit meine Stimmung, ein klein wenig auf. ,,Könnte sein.'' Stimmte ich ihm, so neutral wie nur irgendwie möglich, zu. Da ich sie, nicht gleich verurteilen wolle. Doch,musste ich ehrlich, zu mir selbst, sein. Die neue Managerin, hatte es innerhalb von nicht mal einer Minute geschafft, sich nicht sonderlich beliebt bei mir zu machen. ,,Freut mich ich bin Kuroo, der Kapitän der Mannschaft. Willkommen Im Team! Auf eine Gute Zusammenarbeit!''Begrüßte sie Kuroo, mit einen Grinsen auf den Lippen und hieß sie sogleich, im Team, willkommen. Ein leises seufzen drang aus meiner Kehle. Die Offizielle Aufnahme, ins Team, vor allen, hatte ich, im Gegensatz zu der neuen, bis heute nicht bekommen. Stellte ich mürrisch fest. ,,Das Freud mich, ihr werdet von mir begeistert sein, dass weis ich jetzt schon.'' Trällerte, die viel zu sehr geschminkte Frau, fröhlich vor sich hin, während sie ihre Langen blonden, glatten, Haare schwang. Die Aussage der Neuen lies Kenma resigniert ausatmen. Seine Meinung zu ihr, hatte sich wohl bereits jetzt, fest gebildet. Kuroo dagegen, Grinste die neue Interessiert und zufrieden an. Na klar, ich musste meine Sexuelle Zufriedenheit riskieren und aufs spiel setzen, um den Jungs zu beweisen, dass ich als Managerin etwas taugte und die neue musste nur übertrieben kichern und sagen, wie toll sie sei. Kuroo deine Logik, ist mal wieder, berauschend. Lobte ich den Kapitän Ironisch, in meinen Gedanken. Wenige Sekunden, nach dem ich innerlich bestimmt das zehnte mal, meine Augen verdreht hatte, stand ich perplex da, während sich die Arme von Himari, um meinen Körper schlangen. ,,Es freut mich sooooooo sehr , dass wir ab heute zusammen Arbeiten.'' Schleimte sie weiter und löste damit, einen Abwehr Mechanismus, in mir aus. Trotz meines Wiederstrebens legte ich meinen Arm um sie und zwang mir ebenfalls, ein Grinsen ab. ,,Mich auch. Zu zweit können wir die Jungs, bestimmt, noch besser unterstützen.'' Sagte ich, um ihr nicht mein tiefstes innerstes Gefühl, der Ablehnung zu vermitteln. Wenn ich nach meinen Inneren Impulsen gehandelt hätte, würde sich die Fremde nicht, wie gerade eben, weiter um mich schlingen sonder hätte mindesten einen Meter Sicherheitsabstand, zu meinen Körper und somit auch zu meinen Nerven.

,,Jungs Kommt ihr, lasst uns aufbauen, Aline hat Himari bestimmt einiges zu erklären und zu zeigen.'' Ergriff Kuroo das Wort und scheuchte so, die restlichen Team mit Glieder, die noch in einem kleinen Kreis, um uns herum standen, zur Seite. Sobald wir alleine Waren, sanken die Mundwinkel, der Neuen, massiv nach unten und ihre zischende, beinahe schon beißende Stimme , drang sofort an mein Ohr. ,,Hör zu, es ist mir egal, ob du zu erst da warst! In diesem Team ist nur Platz für eine Managerin und dass werde ich sein! Da ich durch meine Cheerleading Erfahrung, die Spieler sowieso besser anfeuern kann, als du.'' Es dauerte einen klitzekleinen Moment, bist mein Gehirn, die Drohung, meines Gegenübers, realisiert hatte. Mit Böser Mine, funkelte ich sie ebenfalls an. ,,Wenn du meinst. Aber eins sag ich dir. Glaub ja nicht, dass es leicht wird, mich aus dem Team zu drängen. Wenn du es versuchen willst bitte. Aber ich warne dich. Eher wirst du dir deine Künstlichen Nägel abbrechen, als nur eine Chance zu erlangen, mich ansatzweise raus zu ekeln.'' Drohte ich ihr, nun ebenfalls. Wenn ich eins nicht war, dann ein Feigling, der bei einer kleinen Drohung sofort den Kopf in den Sand steckte. Ich war Zäh, Sturköpfig und mein Gehirn, dass vielleicht hin und wieder eine gewaltige Schraube locker hatte, konnte durch aus bösartig werden. Wenn es darum ging, mich selber zu verteidigen. Doch mehr als meine verteidigenden Worte, lies ich die neue nicht wissen. Ich hatte ohnehin schon viel zu viel gesagt. Erst die Lage Analysieren und dann agieren. So schaute mein Aktueller Plan aus und im Gegensatz zu dem Gerissenen Kater, war ich mir ziemlich sicher, dass die neue es mit mir als Kontrahentin bestimmt nicht so leicht aufnehmen könnte.

Wie Hund und Katz (Kuroo x OC)Where stories live. Discover now