Kapitel 9

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[Bokuto Kapitel 7]








,,Sag mal, warst du früher auch so verrückt nach Training?'' Die eher genervt klingenden Worte von Alana, ließen mich zu ihr aufschauen und meinen Blick, so mit, von dem Match, Nekoma gegen Fukurodani nehmen. ,,Was glaubst du wohl?'' die Antwort drang mit einen unterdrückten kichern aus meinen Lippen. ,,MMHHH, wie konnte ich nur vergessen, dass du vermutlich von allen anwesenden hier, die mit den Größten Dachschaden bist?! Lass mich raten, dass was die Jungs hier bis zum Mittag Absolvieren, war dein Morgen Wake Up?'' Der Spitze Seiten hieb, von Alana, lies mich theatralisch das Gesicht verziehen und meine Lippen, spitzten sich, zu einem traurig, wirkenden, Schmollmund. ,,Kannst du nicht, ein kleine wenig, Mitleid für Sportsüchtige empfinden?'' Versuchte ich meine Beste Freundin zu necke, da mir genau bewusst war, dass sie sich am liebsten auf einer der Bänke gesetzt hätte. Aber so wie es ausschaute, konnte sie noch lange darauf warten, denn diese, waren momentan, mit den Ersatzspielern belegt. Zudem kam, dass Alana und ich gefühlt schon das 50 Mal, alle Wasserflaschen aufgefüllt hatten. Den anstatt wie geplant, noch ein einziges Match, gegen die Fukurodani, zu spielen, bevor das Trainingslager offiziell beendet wurde. Forderten sich die Mannschaften immer und immer wieder, zu einer Revange heraus. Je länger die Spiele dauerten, um so Glücklicher schien Hedwig zu werden. Im Gegensatz zu Kenma. Wenn Blicke wirklich eines Tages, die Fähigkeit erlangen würden, zu töten, müsste ich mich von dem Zuspieler, so weit wie es nur irgendwie möglich wäre, fern hallten. Wenn ich nicht den Wunsch verspürte, innerhalb von wenigen Sekunden zu sterben. ,,Lass mich mal nach schauen.....Ne Mitleid ist leider ausverkauft!'' Entgegnete mir Alana keck, auf meine vorherige frage, während sie ihre Tasche auf riss und so tat, als würde sie darin etwas Mitleid suchen. ,,Diese alte Angewohnheit, dein Mitleid abzulehnen, bekommst du wohl auch nicht los?'' Scherzte ich und sogleich pikste meine Hand, in ihren zarten Bauch. Meine Beste Freundin, hatte schon seit Jahren die selbe, immer noch lustige Antwort, auf meine, ach so typische, Mitleids Frage parat. Wenn man ehrlich war, war dies zwischen uns beiden schon fast wie ein nie ausgemachtes, aber dennoch eingeschlichenes, Ritual.  ,,Nö warum sollte ich? Heißt es nicht, never touch an running system?'' Entgegnete sie mir prompt und lies meine Mundwinkel nach oben gleiten. ,,Ja, aber meistens nimmt man den Spruch, für technische Angelegenheiten und nicht für zwischenmenschliche Interaktionen.'' Widersprach ich ihr schnell. ,,Ach ob Technik, oder zwischenmenschlich, spielt bei den Spruch doch keine rolle. Wenn sich zwei Menschen verstehen und mit der Art, wie sie miteinander umgehen, klar kommen, dann sehe ich keinen Grund, warum sie daran etwas ändern sollten. Solange beide damit zufrieden sind.'' Ihre trockene ausgesprochene Antwort, lies mich nur leicht den Kopf schütteln. ,,Darauf lässt sich wohl, nichts mehr gegenteiliges sagen.'' Stimmte ich ihr zu und gab mich somit geschlagen. In der Ferne, vernahm ich, wie Kuroo, bestimmt das fünfte mal, meinen Namen rief. Doch ignorierte ich den Schwarzen Karter, das erste mal, gekonnt. Die vergangenen Tage des Trainingscamps, die Zwischen unseren Schwimmbad Aufenthalt und jetzt lagen, vergingen erstaunlicherweise recht schnell. Doch Kuroo hatte es trotzdem geschafft, mir diese kurze Zeit, immer wieder zu zeigen, wie viel besser er darin war, mich auf die Palme zu bekommen, als wie ich ihn. Langsam fragte ich mich, ob dieser Mann überhaupt noch andere Hobbys besaß, als mir, jede freie Minute ,zu beweisen, wie unzufrieden , er mit mir als Managerin war. Zu allem Überfluss, konnte ich meinen Bescheuerten Herzen, bis heute nicht ausreden, dass es an Geschmacksverirrung leiden musst. Was meine Lage, nicht verbesserte. Zu meinen Glück, schien Alana in einer recht ähnlichen Lage zu sein. Trotz meines Versatzes, es niemanden zu sagen, konnte ich es vor Alana einfach nicht geheimhalten. Erst recht nicht, als ich den verdacht bekam, dass sie ebenfalls, auf ihren Kapitän stand. Zu meiner Überraschung, hatte ich mit meiner Annahme sogar recht und so versuchten wir, uns seit dem gegenseitigem Geständnis, jeden Tag, gegenseitig, von den Jungs abzulenken. Dies beinhaltete auch, ihnen möglichst aus dem Weg zu gehen, was sich als viel, viel schwieriger herausstellte, als gedacht. Als Kuroo dann auch noch auf uns zu kam und sich provokant neben mich stellte, reagierte meine beste Freundin prompt. ,,Aline holst du mir bitte meine Duschsachen aus dem Zimmer?'' Schnell nickte ich und lies die beiden alleine stehen. Einerseits danke ich Alana, für ihren Geistesblitz, andererseits, war ich mir ziemlich sicher, dass sie die Gelegenheit gewittert hatte, nicht selber die ganzen Stufen, des Schulgebäudes, nach oben zu laufen. So gut kannte ich meine beste Freundin, dass sie jede Gelegenheit nutzte, sich so wenig wie möglich, körperlich anzustrengen.












Wie Hund und Katz (Kuroo x OC)Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon