Way back home

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~Kurzer Rückblick~

POV Yuna
Seit 3 Wochen hatte ich das Gefühl eine 2. Familie zu haben. Das klingt vielleicht verrückt aber es ist so. Stray Kids lässt mich endlich in Ruhe. Sie hatten wohl begriffen dass sie gegen mich, Jungkook, Taehyung und Jimin nicht ankamen. Jungkook beschützte mich seid diesem Vorfall wie ein großer Bruder. Er verhielt sich auch so. Jungkook war jetzt schon mein aller bester Freund. Ich wusste das er auch so empfand. Wir machten Hausaufgaben zusammen, gingen ins Kino oder shoppten. Die anderen hatte ich sowieso schon längst in mein Herz geschlossen. Es war bereits Spätsommer. Jungkook war gefühlt schon bei mir eingezogen was mich überhaupt nicht störte.

„Du kannst doch nicht schon wieder einfach so rumliegen und nichts tun." sagte ich zu Jungkook der auf der Couch eingenickt war. Er schreckte hoch. „Und warum nicht? Wir haben doch Wochenende."fragte er verpennt und richtete seine Haare. „So schaffst du vielleicht dein Studium nicht."meinte ich und setzte mich neben ihn auf die Couch. Jetzt schaute Jungkook empört. „Hallo? Ich bin in jedem Fach ganz gut.., außer in Mathe vielleicht." murmelte er dann. „Deshalb wollte ich dir ja auch Nachhilfe geben." seufzend lehnte ich mich an Jungkooks Schulter an. „Dann kannst du mir doch jetzt Nachhilfe geben oder nicht?" Ich rappelte mich auf. „Ist das dein Ernst? Ich hab keinen Jin oder Namjoon der die ganzen Einkäufe erledigt. Und das auch noch? Also bitte." Ich erhob mich und ging rasch in die Küche. Zurück blieb ein verwirrter Jungkook. „Ich helf dir." rief er aus dem Wohnzimmer. Als ich keine Antwort gab hörte ich wie Jungkook ebenfalls in die Küche kam. „Versprochen." sagte Jungkook und zog mich in eine Umarmung. Ich schmunzelte leicht. „Okay, wir können es probieren." Von hinten spürte ich wie JK lächelte. Doch dann unterbrach ich diese wunderschöne Freundschafts-Stille und ging in den Flur. „Aber zuerst musst du mit mir einkaufen gehen." sagte ich und schlüpfte in meine Schuhe. „Nah schön!"

Wie erwartet trafen wir auf dem Weg Mr. Chio. Er kannte bereits die Jungs beziehungsweise Jungkook und fand sie so wie ich total sympathisch. „Danke für die Artischocken, Mr. Chio." bedankte sich Jungkook und nahm die Tüte entgegen. „Mach ich doch gerne, viel Spaß euch noch." sagte Mr. Chio zum Abschied und winkte. „Das selbe." rief ich. „Er ist wirklich nett." meinte Jungkook. Ich nickte. Glücklich gingen wir zum Supermarkt weiter. Doch davor stupste mich Jungkook in die Seite. „Hey, da sind Felix und Hyunjin." sagte er und zeigte auf den Eingang des Supermarktes. Ich schluckte. „Ich will die nicht sehen." Jungkook grinste mich an. „Keine Sorge, die werden schon in wenigen Sekunden den Platz räumen." Jungkook Krempelte seine Ärmel hoch und ging dann langsam auf die zwei zu. „Nah ihr?" Er klopfte Hyunjin freundlich auf die Schulter. Hyunjin zuckte zusammen. Als er Jungkook erkannte stolperte er fast rücklings in einen Busch. „Was willst du."blaffte Felix ihn an. Jungkook lachte, wurde aber sofort wieder ernst. „Verschwindet!" Er packte Felix und Hyunjin und schüttelte sie kurz durch. „Ok chill."kam es aus Felix heraus. Dann rannten diese Trottel endlich weg. „Danke!" Ich umarmte ihn kurz.

Im Supermarkt war nur wenig los. Wir konnten also entspannt alles einkaufen. „Da ist Yoongi!" schnell rannte ich auf ihn zu. Jungkook folgte mir. „Okay! Ich komme so schnell wie möglich." er beendete offensichtlich gerade ein Telefonat. Yoongi sah ziemlich geschockt und nervös aus. „Ist was Hyung?" fragte JK besorgt. Er schüttelte den Kopf. „Namjoon ist von der Treppe gefallen." sagte er und schleifte uns aus dem Supermarkt. „Was?!!" sagten ich und Jungkook gleichzeitig. Geschockt schauten wir uns an. „Wo gehen wir hin?" Yoongi verdrehte die Augen. „Ins Krankenhaus.." murmelte er. „Er ist bewusstlos." sagte er noch. Erschrocken legte ich mir eine Hand vor den Mund. „Oh Gott."
„Kommt noch jemand mit ins Krankenhaus?" fragte Jungkook genau so besorgt. Yoongi nickte. „Jin und Hobi kommen noch mit..., Wir müssen im Van fahren." Er nickte Jungkook zu. Dieser nickte nur stumm.