Kapitel 1

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Hey ihr lieben. Dank Tik Tok habe ich angefangen Bowser und Luigi zu shippen xD 
Und da ich hier kaum etwas gefunden haben, hab ich mir gedacht ich schreib selber eine:) Den Titel werde ich vielleicht auch noch ändern, falls mit ein besserer Name einfällt xD
Kurze spoilerwarnung. Ich hab quasi beim Ende vom neuem Mario Film angefangen. Also wenn ihr den noch nicht gesehen habt fangt lieber erst später an zu lesen außer es stört euch nicht:)

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Luigis Sicht:

Unser Sieg über Bowser ist nun schon eine Woche her und mittlerweile leben Mario und ich im Pilzkönigreich. Peach hat uns als Dankeschön ein Haus bauen lassen.

Bowser ist immer noch ein Gefangener der Prinzessin, und obwohl er Brooklyn fast zerstörte und mich und andere auf seiner gescheiterten Hochzeit opfern wollte, geht er mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wie er mich angesehen hat, als ich mit gefesselten Armen vor ihm kniete. Leicht beiße ich mir auf die Lippe als ich an das Gefühl denken muss als er mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten hat und mich so dazu gezwungen hat ihn anzusehen. Obwohl ich wahnsinnige Angst hatte, mochte ich das Gefühl. Es löste in mir ein kribbeln aus, welches ich noch nie zuvor gespürt hatte.
Sein Griff war zwar fest, aber irgendwie auch sanft. Seine Stimme mochte ich ebenfalls. Sie erzeugte eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper. Auch jetzt noch.

Wohl oder übel muss ich mir eingestehen dass ich mich in diesen großen, fiesen und überaus heißen König verliebt habe.
Ich frage mich wie mein Bruder regieren würde, wenn er wüsste dass ich schwul und obendrein auch noch ausgerechnet in seinen neuen Erzfeind verliebt bin. Ob er mich akzeptieren würde? Oder würde er mich hassen und nie wieder sehen wollen?

"Hey worüber denkst du denn nach Luigi?" hörte ich plötzlich meinen Bruder fragen.
Erschrocken zucke ich zusammen und laufe rot an, als hätte er mich bei etwas sehr peinlichem erwischt. "Also...Ähm.. ich... ich denke an niemanden?" bringe ich stottern heraus und sehe zu wie sich Mario mir gegenüber an den Tisch setzt und mich angrinst. "Ohhhh hat sich mein Bruder etwa verliebt?? Wer ist sie? Kenne ich sie vielleicht sogar? Oder ist es etwa Prinzessin Peach?" durchlöchert er mich auch schon und sieht mich ganz aufgeregt an.
Nervös sehe ich ihn an und atme kurz durch. Ich muss ihm sagen dass ich schwul bin... vielleicht akzeptiert er es ja sogar! "Also.... es ist nicht Peach. Und es ist auch keine andere Frau... I-Ich bin nämlich schwul!" schreie ich fast schon da ich so nervös bin und einfach nicht weiß wie er reagieren wird. Mario sieht mich lange und schweigend an, ehe er plötzlich vom Stuhl aufspringt und auf mich zugelaufen kommt. Aus Angst er könnte mich schlagen weiche ich etwas zurück, hebe meine Arme abwehrend vor mein Gesicht und kneife die Augen ängstlich zusammen.
Als der erwartete Schlag jedoch ausbleibt, öffne ich vorsichtig wieder meine Augen, lasse langsam meine Arme sinken und sehe Mario unsicher an.
"Hey... hast du wirklich gedacht ich schlage dich? Luigi... Du bist mein Bruder! Und ich liebe dich! Solang du glücklich bist, bin ich es auch! Ganz egal wen du liebst!" Mario umarmt mich fest und mit treten Tränen in Augen. "Danke! Danke dass du mich so akzeptierst wie ich bin." schniefe ich überglücklich. "Natürlich doch!!! Es ist doch komplett egal welches Geschlecht du liebst. Hauptsache du bist glücklich. Das ist dass wichtigste. Willst du mir auch sagen wer er ist? Kommt er von hier? Oder ist es jemand aus Brooklyn?"
Lachend verneine ich seine Fragen und meinte ich müsse mir selbst noch darüber im klaren werden ob ich mich wirklich verliebt habe. Mario gab sich damit zum Glück zufrieden und fragte mich nicht weiter nach.

Plötzlich fingen die Alarmglocken des Königreiches an zu läuten. Wir sahen und alarmiert an und rannten sofort nach draußen und Richtung Schloss. Auf halben Weg kam uns jedoch schon Bowser entgegen, welcher schlitternd stehen blieb als er uns sah. Für einen kurzen Moment sahen wir uns in die Augen, was mein Herz höher schlagen ließ. Dieser eine Moment sorgte dafür dass ich so abgelenkt war, dass ich gar nicht wirklich mitbekam wie Bowser mit wenigen Schritten zu mir gerannt kam und mich über seine Schulter warf. Marios Stimme, welche irgendetwas schrie, holte mich wieder zurück ins hier und jetzt und ich sah nur noch wie Mario immer kleiner wurde, während Bowser mit mir über seiner Schulter aus dem Königreich rannte.
Er lief direkt auf sein großes, fliegendes Schiff zu. Die Flucht wurde wohl von seinen Untertanen geplant, obwohl vorhin kein einziger zu sehen war.

So wie es aussah bin ich nun sein Gefangener. Schon  wieder.

Bowser x LuigiWhere stories live. Discover now