𝟔.𝟑 | 𝐕𝐨𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧

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Für einen Moment legte sich erdrückende Stille um die Welt

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Für einen Moment legte sich erdrückende Stille um die Welt. Schwarze Raben stoben von einem der Dächer auf in den Himmel, der mit einem Mal verdunkelt erschien – die Sonne wandte ihr Antlitz von dem ab, was hier auf Erden geschah.

Als würden die Tore zur Unterwelt aufgebrochen, zersprang das Pflaster der Dubravskajastraße in einer Wolke aus Staub. Es war ein Anblick wie Mikhail ihn so oder so ähnlich bereits durch Artilleriegeschosse gesehen hatte, nur dass diese plötzliche Zerstörung keine sichtbare Ursache zu haben schien.

Beinahe hätte man glauben können, die Schlange würde sich aus dem Krater winden, um dem alten Kreislauf zu folgen und Kresnik seine Vesina zu rauben.

Mit einer erschreckenden Leichtigkeit wurden Menschen in die Luft gehoben, wie Puppen von einer grausamen Hand. Vor sich sah Mikhail dieselbe unsichtbare Gewalt Sharkolija und Valentin erfassen, der von seinem Hengst geschleudert wurde.
Ihm blieb keine Zeit, den unabwendbaren Aufprall mitanzusehen.

Bevor er die Entscheidung selbst treffen konnte, spürte Draganov sich selbst vom Pferd springen. Dann – – ein Schlag gegen seine Brust, der in seinem Inneren widerhallte und es erbeben ließ. Ein ohrenbetäubender Knall, der ihm das Trommelfell zu zerreißen schien. Sterne, die vor seinen Augen tanzten und ihm die Sicht raubten. Und schließlich eine Welle aus Schmerz. Sie wusch über seinen Körper hinweg, in dem Moment, da er mit dem harten Grund zusammentraf. Ernüchternd und betäubend zugleich.

Neben seinem Gesicht trommelten Hufe, wahrscheinlich die seines eigenen Pferds, auf das Pflaster und verfehlten ihn nur knapp.
Schwarze Raben, der Tod zieht an mir vorbei ... Ach was, Ammenmärchen!

Bilder einer anderen Welt rauschten an seinem inneren Auge vorbei; von spitzender Erde, Schießpulver in der Luft, Schussgewitter und dem Vibrieren von Magie. Doch das hier war nicht das Schlachtfeld, nicht die Ferne, das hier war Altingrad!

Für einen Moment, vielleicht mehrere, blieb Mikhail nichts als in dieser Position zu verharren, während die Welt um ihn unterging, die Hände schützend um seinen Kopf geschlungen.

Slaves of WarUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum