Neuer Lebensabschnitt, Hoshikunai!

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(Ich will nicht/Ich möchte nicht)

Der erste Teil von dem was Rin erlebt hat nachdem sie weggezogen ist.


Ich will nicht mehr! Wieso darf ich die anderen nicht mehr sehen? Ich konnte mich gar nicht richtig verabschieden. Ich vermisse sie alle. Draken, der wie Shinichiro ein großer Bruder ist, Mitsuya, der fürsorglich ist und trotzdem zuschlagen kann, Pah, denn auch wenn er nichts in der Birne hat trotzdem zu uns hält. Kei und Kazu meine engsten Freunde und natürlich Mikey, der unbeschwert wirkt mit einer Vorliebe für Taiyaki, aber auf alle aufpassen will. Ich hoffe es geht ihnen allen gut.

Takahashi-san?" ein Mädchen aus meiner Klasse, riss mich aus meinen Gedanken. „Ja?" „Du wirkst schon wieder so nachdenklich" „Sorry. Was wolltest du sagen?" Sie lächelte und erzählte mir von der Katze die sie gestern gefunden hatte.

Ai war wirklich ein herzensguter Mensch. Als ich in meine neue Klasse kam, war sie die erste, die mich angesprochen hat. Auch wenn ich mich hier mit niemanden gut verstehen wollte, da ich wieder zurückwollte, ließ sie nicht locker.

Einmal als ich vor ihr geflüchtet bin hab ich raus gefunden, das das Schloss zum Dach kaputt war. Ich versteckte mich dort oben, aber sie fand mich trotzdem. Sie schrie mich an und sagte, das sie sich gerne mit mir anfreunden wollte. Damit sie endlich Ruhe gab willigte ich ein. Inzwischen finde ich sie nicht mehr ganz so schlimm. Eigentlich ist es sogar schön eine Freundin zu haben...

Nachdem wir fertig wahren gingen wir wieder ins Klassenzimmer. Hach ich hab so gar keinen Bock auf den Unterricht. Lieber würde ich mit meinen Kumpels schwänzen.


Und wie war dein Schultag" fragte meine Mom als ich zuhause ankam. „Es ...ging" Der Lehrer hatte unangekündigt die Arbeitsblättereingesammelt und gesagt, das er sie zensiert. Meine Laune war im Keller.

Gehst du nachher noch mit mir einkaufen. Was hälst du von Curry zum Abendbrot?" „Au ja!" Meine Laune sprang aus dem Keller raus. Curry gab es schon lange nicht mehr.

Mit eindeutig besserer Laune ging ich mit meine Mom zum Konbini. Ich hatte die Aufgabe Kartoffeln und Möhren zu besorgen. Als ich zur Obst und Gemüseabteilung lief erblickte ich Ai. Sie entdeckte mich natürlich auch sofort.

Rin! Was machst du denn hier?" freudig umarmte sie mich. „I-Ich gehe mit meiner Mom einkaufen" brachte ich heraus, als sie mich endlich aus ihrer Umarmung ließ. „Das ist ja schön..." Mehr hörte ich nicht, da meine Mutter um die Ecke kam

Rin? Oh wer bist du denn?" „Ich bin Kurata Ai und die beste Freundin von Rin" antwortete sie stolz. „Hey entscheide das nicht einfach so!"

Meine Mutter lachte auf „Dann pass gut auf sie auf" „Mom!" Wieso musste sie immer so was machen. „Wieso bist du denn ganz alleine hier?"

Ach meine Eltern arbeiten heute länger, deswegen koche ich heut allein" „Allein, das ist aber gefährlich" Tja in solchen Momenten wird Mom überfürsorglich, wegen dem was mir passiert ist.

Wie wäre es wenn du mit zu uns kommst?" schlug sie vor „Da morgen keine Schule ist könntest du sogar bei uns übernachten" Ai Augenfingen an zu strahlen „Ja sehr gerne!"

Wir holten noch die Zutaten, die wir brauchten, danach fuhren wir zu Ais Platz. Sie wohnte in einem Wohnungsblock. Schnell packte sie alles was sie brauchte ein und hinterließ ihren Eltern eine Nachricht.

Das wird meine erste Pyjamaparty" freute sich Ai. Ihre Sachen hatten wir in mein Zimmer geräumt. Jetzt standen wir neben Mom, die uns Anweisungen gab und erklärte wie Curry am besten gekocht wird. Als wir dann alles soweit hatte, kam auch Dad von Arbeit.

Das nicht ganz so stille 'Stille Mädchen'Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang