Is it okay?

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"Bitte schnallen sie sich wieder an wir setzen zur Landung an.", ertönt es aus den Lautsprechern. Hat sich gereimt.... bei diesem Gedanken muss ich etwas schmunzeln. Diese Angewohnheit, immer denke ich mir das, aber es fällt mir halt einfach immer auf! Meine Freunde sind langsam schon ein bisschen abgefuckt davon, aber naja. Ah scheiße man! Ich sollte mich doch anschnallen! Schnell ziehe ich den Gurt über meine Hüfte und befestige ihn mit einem *klack* im Anschnaller. Die Handschuhe, welche ich immer trage rutschen von meinen Händen und die Verbrennungen werden Sichtbar. Ich ziehe sie schnell wieder an. Danke auch Vater...Mein Blick wandert zum Fenster und bleibt dort hängen. Korea... Die großen Gebäude ragen wie Zahnstocher hoch über die Wolken. Als kleines Kind hätte ich sicher gedacht wir würden mit dem Flugzeug an ihnen hängen bleiben. Erneut macht sich ein Schmunzeln auf meinem Gesicht breit. Ich war schon ein bisschen dumm als Kleinkind, aber wer denn nicht. Die Rollen des Flugzeuges kommen auf dem Boden auf und ich werde ganz leicht durchgeschüttelt. Schon wenige Minuten später stürmen Massen an Menschen durch den schmalen Gang. Gedult ist nicht so dene ihre Stärke, denke ich. Langsam leert sich das Flugzeug und ich stehe auch auf. Ich nehme meinen Rucksack und laufe den Gang entlang. "Aufwiedersehen." verabschiedet mich eine Stewardess. Ich erwiedere das gleiche und gehe. Mit meinem Koffer in der Hand stehe ich vor dem Flugharfen und warte. Sie wollte mich doch abholen kommen! Doch da erblicken meine Augen eine schwarz Haarige ,relativ große, schlanke Frau die auf mich zu gerannt kommt. "Y/n! Wie schön dich zu sehen." sagt sie und fällt mir in die Arme. "Auch schön dich zu sehen Eomma." antworte ich und umarme sie ebenfalls. Nach einiger Zeit lösen wir uns von einander und sie mustert mich von Kopf bis Fuß. "Ah, mein Mädchen ist so groß geworden! Und so wunderschön!" schwärmt sie, wobei ich etwas kichern muss. "Naja, es ist ja auch schon lange her dass wir uns gesehen haben." wände ich ein. Sie nickt bedächtlich und lächelt mich dann wieder an. "So aber jetzt komm, zuhause ist das Essen schon fertig." mit diesen Worten zieht sie mich zum Parkplatz. "Also erzähl mal." sagt sie, als wir gerade auf die Straße abbiegen. "Naja, da gibt es eigentlich nicht viel. In der Schule läuft es eigentlich ganz gut, zuhause gibt es etwas Spannungen weil Papa mit dem Trinken angefangen hat. Er bringt immer neue Frauen mit nachhause, mindestens jede Woche hat er ne Neue." berichte ich. "Was!? Dieser Arsch! Ich wollte dich ja mit nach Korea nehmen, aber "DaS gEhT nIcHt." tssh." äfft sie meinen Schuldirektor nach. Ich seufze nur. "Joa und sonst, ich habe gute Freunde und Kim, meine beste Feundin, steht mir so gut sie kann bei." erzähle ich zu Ende. "Wie schön, sie klingt als wäre sie ein sehr netter Mensch. Ich möchte sie unbedingt kennenlernen. Du hast mir ja schon viel von ihr geschrieben." ihre Stimme klingt so energetisch, dass es mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bei meiner Mutter zuhause angekommen trägt sie meinen Koffer, obwohl ich ihr 1000 mal gesagt habe, dass ich das schon mache, in die Wohnung. "So, hier ist dein Zimmer." sagt sie. Ich bedanke mich und sie verlässt das Zimmer. Ich schaue ein wenig aus dem Fenster und beschließe etwas spazieren zu gehen. Also ziehe ich wieder meine, noch warmen, Schuhe an und verlasse die Wohnung. Draußen ist es recht warm, weshalb ich eine Jacke für überflüssig halte. Für den Weg nach unten brauche ich mal wieder gefühlte Ehwigkeiten. Endlich draußen atme ich erstmal tief durch. Dann laufe ich einfach ein wenig herrum, bis ich langsam müde werde.
...

"Gute Nacht Y/n." kommt es von der Tür. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und lächle meine Mutter an. "Gute Nacht." sage auch ich und lege mich in mein Bett. Ich freue mich schon auf die Nächsten Wochen bei meiner Mom. Mein Handy, welches neben mir auf der Matraze liegt, beginnt zu klingeln. Ich hebe ab und werde lautstark von meiner besten Freudin begrüßt.
Kim: Hey Duuuuuuuu.
Du: Na Kim was geht?
Kim: Boa nicht viel, ist übel langweilig ohne dich! Du bitch bist ja einfach nach Korea abgedampft...
Du: Ja, tja. Aber wie wars denn so hm?
Kim: Es ist schon witzig das ich weiß dass du gerade eine Augenbraue hoch ziehst.
Ich lasse meine Augenbraue wieder sinken
Du: Also wie wars? Erzähl mir alles!!
Kim: Naja, wir waren halt im Kino und dann hat er mich nachhause gebracht.
Du: Details Kim, Details!
Kim: Jaja schon gut, also:
Wir saßen ganz hinten am Rand. Am Anfang hat keiner was gesagt. Aber irgedwie sind wir dann doch ins Gespräch gekommen, unzwar über dich.
Du: Mich!!?!?!?
Kim: Ja, lass mich ausreden. Er meinte du wärst sehr hübsch.... Naja dann hat er gefragt ob ich ihm deine Nummer gebe...
Du: Warte was?!?!?
Kim: Jap, naja wir sind jetzt Freunde...
Du: Dieser Arsch ey! Mach dir nichts draus der Richtige kommt noch!
Kim: Ja ich weiß, ich hab ihn schon wieder vergessen.
Du: Bei einem Liebesleben wie deinem braucht man echt nichts Anderes mehr, stressig genug!
Kim: Jup, aber naja.
Du: Du bist mir vielleicht eine
Kim: Naja, muss auflegen. Jakob ruft an.
Du: Wer ist Jakob!?!?! Kim??

Doch sie hat schon aufgelegt. Dieses Rindvieh! Ich lege mein Handy unter mein Kissen und kuschel mich ein.

Am Nächsten Morgen werde ich von Sonnenstrahlen, welche in meiner Nase kitzen geweckt. Sofort fahre ich hoch und niese drei mal. Dann schüttle ich meinen Kopf um auf mein Leben klar zu kommen. Sofort nehme ich mein Handy und schaue ob Kim mir endlich geschrieben hat wer Jakob ist. Aber, Nein... natürlich hat diese Idiotin nur ihn im Kopf. Die verschießt sich immer viel zu schnell. Aber das beste an der Sache ist das sie die Typen dann auch IMMER, ausnahmslos bekommt. Außer Luis, der nach meiner Nummer gefragt hat. Ich schwinge meine Beine über die Bettkante und stehe auf. Huii, viel zu schnell aufgestanden! Mir wird ein bisschen, okay ein bisschen viel, schwummrig und ich setze mich wieder aufs Bett. Nach einiger Zeit geht es dann wieder und ich gehe ins Wohnzimmer. Auf dem Couchtisch liegt ein kleines, rosanes Post it. Darauf steht in schöner Handschrift:
Guten Morgen Liebling,
ich bin schon in der Arbeit. Essen ist im Kühlschrank, heute ist in der Stadt wahrscheinlich sehr viel los also kann ich dir empfehlen Zuhause zu bleiben.
Kuss Eomma
Ich muss lächeln, meine Mutter ist und bleibt einfach die Beste. Ich schländere ein wenig durch die Wohung und sehe mir alles an. Es ist echt schön eingerichtet, in pastelligen grün und altrosa Tönen. Schließlich setze ich mich aufs Sofa und schaue auf Insta ein wenig was meine Freunde so machen. Kim hat ein Bild von sich in einem Kleid gepostet und damn sie ist einfach zu hübsch! Sofort schreibe ich einen Kommentar. Du hübsches Ding du♡
Deutlich mehr interessantes gibt es nicht. Ich beschließe mal ein bisschen mit Kim zu telefonieren. Zur Abwechslung mal Kim...(Ironie)

"Ich bin wieder Zuhause!" kommt es Stunden später von der Tür. " Hey Mama." sage ich und sie kommt auf mich zu. "Mit wem telefonierst du?" fragt sie interessiert. "Kim." antworte ich und lächle sie an. "Uii meinst du ich kann sie mal kennen lernen?" fragt sie. Ich nicke und drehe mein Handy so, dass meine Mutter zu sehen ist. "Hallo Kim." sagt sie. "Hallo." begrüßt Kim sie. "Kim das ist meine Mom, Eomma das ist Kim." mache ich die beiden miteinander bekannt. "Schön sie kennen zu lernen." sagt Kim. Seit wann so freundlich? Meine Mutter lächelt nur und nickt. "Naja, hab jetzt Training. Du kommst ja nicht du Nudel." sagt sie seufzend. "Okay, wir telefonieren morgen wieder oder?" frage ich. Sie nickt und schenkt mir ein wunderschönes Lächeln. "Bye bye." sagt sie nich und legt dann auf. "Sie ist echt nett." sagt meine Mom. "Ja, ich weiß." seuftze ich. Ich vermisse sie jetzt schon so sehr. Ich stehe auf und gehe in mein Zimmer, schmeiße mich auf mein Bett und tiefe Trauer überkommt mich. Wie eine Welle die einen auf den unendlichen Ozean zieht und zum Tode verurteilt zieht meine Trauer mich mit. Der Gedanke am Kim, wie schlecht es ihr zur Zeit geht, ohne mich...hat sie doch nichts. Der Versuch in der Liebe die Rettung zu finden geht ja sichtlich schief. Ich habe Angst, Angst um Kim, welche mich innerlich zerreißt. Eigentlich sollte ich mich ja auf morgen freuen, aber.... Kim... bitte tu nichts unüberlegtes. Ist es richtig was ich hier tue? Mit dem Kopf voller solcher Gedanken schlafe ich schließlich ein.

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Heyyyy

Der erste Teil! Also naja, der 3. versuch hehe. Aber ich hoffe es ist okay....

Es tut mir wirklich sooo leid, aber die Anderen beiden Storys fand ich selbst scheiße also ne neue...

Kritik immer gerne in die Kommentare♡

Love u STAY!❤️

Bye bye, passt auf euch auf<3

Scars// Stray Kids x reader (female)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt