𝑊𝑎𝑛𝑡 𝑖𝑡 𝑡𝑜 𝑏𝑒 𝑜𝑣𝑒𝑟

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"Ich bleib da!" sage ich sofort. Chan nickt nur, dann überlegt er wieder. Ich lege meine Hand schützend auf ihren Kopf und ziehe sie nah an mich. "Ich weiß nicht, am besten noch jemand mit einem funktionierenden Hirn." überlegt Chan. "Ey!!!" sage ich. "Changbin?" fragt er dann. Dieser nickt begeißtert.

♡*♡∞:。.。 𝑆𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑌/𝑛 。.。:∞♡*♡
Ich habe alles mitbekommen, langsam kehrt meine Sicht zurück. Ich öffne die Augen und blicke in Seungmins, "Y/n!" sagt dieser erleichtert und umarmt mich ganz fest. "Okay, so schwer es auch ist, wir müssen dann los." sagt Chan. Alle umarmen mich nochmal und Jeongin scheint garnicht daran zu denken mich wieder los zu lassen. "Innie komm." sagt Minho. Er nickt, drückt mich nochmal ganz fest an sich und lässt mich dann los. "Passt gut auf sie auf!" sagt er an Minnie und Binnie gewandt. Diese nicken, dann gehen die Anderen. "Gehen wir?" fragt Changbin, Seungmin nickt. Wir stehen auf und gehen Nachhause, beide halten die ganze Zeit meine Hand.

Ich lasse mich in mein Bett fallen, nehme mein Handy und schaue The walking Dead weiter, auch wenn ich die Serie eigentlich schon durch hab. Seungmin und Changbin legen sich zu mir und kuscheln sich an mich. "Oh Gott wie kannst du dir sowas anschaun?" fragt Changbin irgendwann. Ich zucke nur mit den Schultern, Seungmin schaut gebannt mit und Binnie spielt mit meinen Haaren. Nach einiger Zeit schläft Seungmin ein, ich lege mein Handy weg und drehe mich zu Changbin, der noch wach ist. "Na, hat Spaß gemacht Menschen beim Sterben zuzuschau?" fragt er lächelnd. Ich nicke und kuschle mich an ihn, er streichelt sanft meinen Kopf und drückt mir dann noch einen Kuss auf die Stirn. "Geht es dir besser?" fragt er. Ich zucke nur mit den Schultern, "Was ist?" fragt er und blickt mich besorgt an. Ich winke nur ab, "Nicht so wichtig, schlaf ruhig." sage ich und zwinge mir ein Lächeln auf. "Du kannst mit mir reden, das weißt du oder?" fragt er. Ich nicke nur. Er seuftzt, doch schließt dann die Augen und schläft nach kurzer Zeit ein. Ich spüre dass ich mal wieder etwas nachdenken muss, also befreie ich mich aus Changbins Armen und gehe raus. Ich schreibe noch schnell beiden eine Nachricht und setze mich vor der Haustür auf die Treppen. Mein Blick ist gen Himmel gerichtet und in meinem Kopf gehe ich mein halbes Leben nochmal durch. Ich brauche einfach einen Moment der Stille und des allein seins. Wieso fühle ich in letzter Zeit so wenig? Es ist als wäre mir alles egal... alles außer die Jungs und meine Freunde. Mein Herz fühlt sich einfach nur leer an, Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Ich fühl mich irgendwie so verloren, als würde ich mich und mein Leben nicht kennen. Warum kann mein Leben nicht einfach... vorbei sein? Muss ich mich da wirklich durch quälen? Ist es das was man Glück nennt? Ich habe alles was man braucht, wundervolle Freunde, ein Dach über dem Kopf, Essen, Liebe und trotzdem fühle ich mich so einsam. Es ist als würde ich garnicht leben, wo sind meine Gefühle hin? Wieso fühle ich nichts!? Bin ich nicht gut genug? Sollte ich mir mehr Mühe geben? Wieso fällt es mir nur so schwer aufmerksam zu sein und nicht in meinen Gedanken zu ertrinken? Wieso ist es so schwer? Warum kann nicht einfach alles vorbei sein? "Hey, was ist denn los? Wieso sitzt du draußen?" reißt Seunfmins Stimme mich aus meinen Gedanken. "Mir geht es gut, keine Sorge. Schlaf ruhig weiter." sage ich kalt, ich kann meine Stimme nicht warm klingen lassen, sie ist kalt und ich kann es nicht ändern. "Was hast du? Wieso klingst du so kalt?" fragt er und setzt sich zu mir. "Nichts, es ist alles gut." sage ich ohne meinen Blick vom Himmel zu heben. "Nein, das stimmt nicht. Was ist los Jagiya?" fragt er. In dem Moment als er es sagt 'Jagiya' fühle ich endlich wieder etwas, ich fühle reine Liebe. "Ich weiß selber nicht so ganz, irgendwie, egal was ich tue, bei allem was mich sonst glücklich gemacht hat fühle ich jetzt einfach... nichts mehr. Ich will einfach nur noch dass es vorbei ist." sage ich leise. "Was vorbei ist?" fragt er. Ich schaue ihn an, "Mein....Leben." mein Blick senkt sich auf den Boden. "J-Jagiya... bitte nicht. Ich brauch dich, bitte. Ich helf dir, aber bitte, bitte verlass mich nicht." wispert er mit einer so unendlich traurigen und ängstlichen Stimme. Er nimmt mich in den Arm und drückt meinen Kopf schützend an seine Brust. "Bitte bleib bei mir." wimmert er. "Ich kann einfach nicht mehr Seungmin." flüstere ich. "Das kann ich verstehen, aber gib bitte nicht auf. Ich liebe dich Prinzessin." antwortet er. "Ich liebe dich auch." sage ich. Meine Augen fallen zu, "Ich bin müde." sage ich noch. Seugmin hebt mich hoch und trägt mich rein, dort legt er mich ins Bett und zieht mich fest an sich. "Schlaf schön Jagiya, lass uns das Gespräch auf morgen verschieben." flüstert er. Ich nicke nur und schon schlafe ich ein.

Scars// Stray Kids x reader (female)Where stories live. Discover now