Verlorene Seelen:Ein Weg durch die Dunya

Kapitel 27

Kelimeler hikayeler fısıldar, kalpleri birbirine bağlar ve ruhu şarkı söylemeye teşvik eder.

[Die Worte flüstern Geschichten, die Herzen verbinden und die Seele zum Singen bringen.]

Sicht Yameena Al-Hassan:

Durch starke Schmerzen werde ich wach. Ist es normal, solche Schmerzen zu haben, aber nur wenig Blutungen zu bemerken? Ich glaube nicht.
Jeden einzelnen Bewegungsschritt zum Aufstehen begleitet ein stechender Schmerz, der mein Gesicht verzerrt. Der zweite Tag ist eine Qual, schlimmer als der erste. Jeder Atemzug fühlt sich an, als würde ein unsichtbares Messer tief in meinen Bauch und meinen Rücken gestochen werden.Ya Allah,bitte erlöse mich. Plötzlich überkommt mich eine Welle von Übelkeit, und ich sprinte ins Badezimmer, gerade rechtzeitig, um mich zu übergeben.
Was passiert nur mit meinem Körper?
Völlig erschöpft lasse ich mich auf die kalten Badezimmerfliesen fallen.
Die Übelkeit überwältigt mich und lässt mich elend fühlen.
Nachdem ich das Gefühl hatte,kurz vorm einschlafen zu sein,bin ich vom Boden aufgestanden und hab mein Mund und Gesicht gewaschen.
Gerade liege ich im Bett und greife müde nach meinem Handy um Yunus anzurufen.

,,Alo." seine tiefe Stimme durchdringt die Leitung.
,,Alo Yunus, I.ich kann he.eute nicht kommen", versuche ich zu sagen, doch die Schmerzwelle und die eisige Kälte lassen mich kaum zu Wort kommen.
,,Ist alles gut bei dir?" fragt er mich mit leichter Besorgnis.
,,J.ja, alles gut, bin nur krank", versuche ich davon abzulenken, was ich wirklich habe.
In unserer Kultur ist es nicht üblich, dass eine Frau mit einem Mann über solche Themen spricht,wie die Periode.
,,Okay, wenn du etwas brauchst, sag Bescheid", fordert er mich auf.
,,Dankeschön. Yallah", verabschiede ich mich.
,,Hadi, pass auf dich auf", verabschiedet er mich. Dieses 'Pass auf dich auf'.Wow.
Mein Handy leg ich direkt zu Seite und schließe direkt meine Augen,in der Hoffnung Zuflucht vor den Schmerzen zu finden.
Im Schlaf finden Schmerzen Zuflucht, während die Nacht sanft darüber wacht.
...
Durch ein rütteln werde ich wach.
Meine Augen müssen sich erstmal an die Helligkeit gewöhnen,bevor ich sehen kann wer mich weckt.
Noch einmal blinzeln und ich sehe meinen Bruder.
Sauer auf ihn,bin ich immernoch.
,,Was willst du?'' zicke ich ihn direkt an.
,,Frieden.'' setzt er sich aufs Bett.
Warum kann er nicht mit mir streiten?
Ich kann doch nicht nein sagen wenn er Frieden will,dann bin ich keine gute Muslima.
,,Mach Keller auf und alles ist vergessen.'' stelle ich ihm ein Kompromiss.
,,Nein,du tranierst ab jetzt nicht mehr.'' ich hoffe ich hab nicht richtig gehört.
,,Ist das dein Problem?Nein.'' erhebe ich mich nun und bin erstaunt das meine Schmerzen nachgelassen haben.
,,Doch ist es.Ich möchte nicht das dir was passiert.'' erhebt er sich nun ebenfalls.
,,Mir passiert nichts.''
,,Yameena wenn du nicht auf mich hörst werd ich dafür sorgen,dass unsere ganzen Cousengs davon erfahren.'' droht er mir.
Ich hab ein Problem.
,,Naund wer sind die schon,huh?'' versuche ich so zu tun als wäre mir das egal.
Uff,langsam fange ich an wie Yunus zu reden.
,,Du weißt ganz genau,dass wir dich dann alle beobachten.'' ich hasse ihn dafür.
,,Ja ok mach Keller dann nicht auf.'' draußen kann ich auch joggen,von daher.
,,Siehst du warum musst du immer so viel diskutieren.''
,,Jaja,wo sind Mama und Baba?'' frag ich ihn.
,,Weg die kommen spät wieder.''
Ja ok,soll er mir nicht sagen wo genau die sind,hä?
,,Yallah ich muss arbeiten.'' verabschiedet er sich.
,,Yallah.'' schließe ich nun meine Zimmertür.
Mein Blick schweift durch den Raum, und es ist höchste Zeit, mein Zimmer aufzuräumen. Also beginne ich damit, gründlich zu lüften und den Staubsauger anzuschmeißen, um alles gründlich zu reinigen. Nachdem ich mein Bett gemacht habe und die Kissen ordentlich arrangiert sind, sieht alles schon viel besser aus. Um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, schließe ich das Fenster und entzünde ein paar Duftkerzen, die den Raum mit einem angenehmen Duft erfüllen.