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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:

Zitternd stand ich mit meinem Freund unter der Dusche, der seit Freitagabend seine Finger nicht von mir lassen konnte. Ich konnte einfach nicht mehr. Mein Hintern schmerzte, ich war deutlich überreizt, und jeder bisherige Orgasmus war eine Qual für mich. Der Schnitt an meinem Arm brannte und erinnerte mich immer wieder daran, wie ernst es Matthew meinte.

In meinem Kopf spielten sich tausende Gedanken ab. Ich fühlte mich gefangen, hilflos und verzweifelt. Während das Wasser über meinen Körper strömte, versuchte ich mich zu sammeln und einen Ausweg zu finden. Doch jede Flucht schien aussichtslos. Ich sehnte mich nach Jungkook, nach seiner Sicherheit und seinem Trost. Aber ich konnte nicht zu ihm fliehen. Die Angst lähmte mich.

Als Matthew nach seinem Duschgel griff, zuckte ich beängstigt zusammen. Mein Körper zitterte vor Angst und Panik, während ich meine Augen fest zusammen kniff.

"Baby... sag mal... Warum genau Jungkook?", fragte er mich plötzlich weshalb ich bedrückt in seine Augen sah um anschließend meinen Kopf langsam zu senken.

Meine Stimme zitterte, als ich versuchte zu antworten: "Ich... ich weiß es nicht. Es... es war ein Fehler. Ich... ich kann es nicht erklären." Ich spürte, wie meine Knie weich wurden, und ich sank auf den Boden der Dusche, meine Hände umklammerten meinen inzwischen wieder blutenden Arm.

Matthews Blick wurde dunkler, als er meine Antwort hörte. Er schüttelte den Kopf, während er näher auf mich zukam. Seine Hände griffen nach meinem Kinn, zwangen mich, ihn anzusehen.

"Ein Fehler? Ein Fehler?!", zischte er, sein Griff wurde fester. "Ein Fehler? Eine Affäre mit deinem Chef ist kein kleiner Fehler, Taehyung. Es ist Verrat."

Tränen stiegen mir in die Augen, und ich senkte den Blick. "Ich weiß, ich weiß. Ich verstehe, wenn du mich verlassen willst. Ich verdiene es nicht, dich zu behalten."

"Oh Baby... Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich dich verlassen würde? Zu früh gefreut~!!"

Matthews Worte hallten in meinen Ohren wider, als ich mit meinen Gedanken kämpfte. Ein Wirbelsturm aus Angst, Schuldgefühlen und Verzweiflung tobte in meinem Inneren. Ich wollte einfach nur weg von hier, weg von ihm, weg von all dem Schmerz und der Gewalt.

Als Matthews Griff um mein Kinn sich lockerte, ließ ich meinen Blick zu Boden sinken. Ich wagte es nicht, ihm in die Augen zu sehen, aus Angst vor dem Hass, den ich dort finden würde.

Plötzlich spürte ich seine Hand in meinem Haar, die mich grob hochzog. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, und ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren.

"Du denkst wohl, du könntest einfach so davonlaufen, hm? Glaubst du wirklich, du könntest mich einfach hinter dir lassen?", flüsterte er bedrohlich.

Ich schluckte schwer und wagte es endlich, ihn anzusehen. Seine Augen glitzerten vor Wut und Entschlossenheit, und ich spürte, wie die Angst mich lähmte.

"Ich... ich weiß es nicht. Ich will einfach nur weg von hier, weg von dir...", brachte ich mit zitternder Stimme hervor, meine Augen gefüllt mit Tränen.

Matthews Griff wurde fester, und ein boshaftes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Du kannst laufen, so weit du willst, Taehyung. Aber du wirst mich niemals loswerden. Verstanden?"

Ich nickte kaum merklich, unfähig, etwas zu sagen. Ein Gefühl der Ohnmacht überkam mich, als ich begriff, dass ich gefangen war, gefangen in einem Albtraum, aus dem es kein Entkommen gab.

𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Where stories live. Discover now