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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:

"Kook..? I-ist das wirklich richtig..? Ich-... das ist so komisch..." Meine Stimme bebte vor Verunsicherung, während ich mit knallroten Wangen zu Jungkook aufblickte. Ich saß zwischen seinen Beinen und tat genau das, was er mir sagte - rein schieben, bis er ganz drin ist, ein wenig rausziehen und wieder rein drücken. Doch irgendwie fühlte sich das falsch und unbehaglich an.

"Eigentlich nicht... du musst ihn ganz rein haben, Baby! Ich steck meinen doch auch ganz in dich rein." Jungkooks Stimme klang ruhig und bestimmt, doch ich spürte meine Unsicherheit wachsen, als ich mein Becken unsicher gegen seines drückte und meine komplette Länge in ihn schob.

"Das fühlt sich aber falsch an, Kookie... ich kann das nicht... das-... das passt nicht..." Meine Worte klangen brüchig, und ich zog mich aus ihm heraus, bevor ich mich traurig an den Bettrand setzte.

"Baby... sei doch nicht traurig..." Jungkooks Arme legten sich tröstend um mich, doch mein Blick blieb traurig auf dem Boden haften.

"Ich krieg nichts hin! Auf der Arbeit mache ich einen riesigen Haufen Fehler, hier mache ich total viel falsch, und im Bett kann ich dir nicht einmal das geben, was du dir wünschst! Ich bin einfach ein totaler Versager..." Meine Stimme brach, und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, während leise Schluchzer meine Verzweiflung ausdrückten.

"Quatsch, nein, Baby! Du machst nichts falsch. Du machst alles perfekt! Rede doch nicht so schlecht über dich... du bist viel mehr, als du denkst! Für mich bist du alles, Taehyung... meine ganze Welt! Und es ist überhaupt nicht schlimm, dass du das gerade eben nicht geschafft hast. Du hast es wenigstens probiert, und das ist schon mehr als gut gewesen... Hey... schau mich mal an..." Jungkook hob mein Kinn sanft an, sodass ich ihn traurig anblickte, Tränen verschleierten meinen Blick, und ich wischte sie mit zitternden Fingern fort.

"Du bist der perfekteste Mensch auf dieser Welt, und egal was du machst, selbst wenn du eine Vase kaputt machst oder im Restaurant einem Kunden sein Getränk auf die Hose schüttest, gibst du immer dein Bestes. Sag nie wieder etwas Schlechtes über dich, denn ich liebe dich so, wie du bist! Sogar deine schlechte, tollpatschige und zerstörerische Seite liebe ich~" Jungkooks Worte waren wie Balsam für meine Seele, und ich nickte leicht, meine Tränen langsam versiegend.

"Ich dich auch, Kook... Dankeschön..." Meine Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, als ich mich fest an seinen warmen Körper schmiegte. Trotz meiner Selbstvorwürfe genoss ich es, wieder in seinen Armen zu liegen und die Anspannung langsam von mir abfallen zu spüren.

Doch trotz dieser vertrauten Nähe nagte das schlechte Gewissen weiter an mir. Ich hatte die Stimmung ruiniert mit meinem dummen Gerede, ich konnte ihm im Bett nicht das geben, was er sich wünschte, und ich fühlte mich wie ein Dieb, der ihm die Liebe stahl, die er eigentlich verdiente. Ich war ein Versager, unfähig, Jungkook das zu bieten, wonach er sich sehnte. Er wollte Gleichberechtigung, während ich egoistisch blieb. Er verlangte Ehrlichkeit, während ich Lügen erzählte. Er strebte nach einem perfekten Partner an seiner Seite, den ich niemals sein könnte. Ich konnte nichts. In dieser Hinsicht hatte Matthew recht gehabt...

"Ich geh duschen..." Meine Stimme war leise, beinahe gebrochen, als ich aufstand und langsam zur Tür ging.

"Warte, ich komm mi-"

"Nein, Kook... ich-... ich möchte erstmal alleine sein, okay?" Meine Worte klangen entschlossen, doch ich vermied es, ihn anzusehen, als ich aus dem Schlafzimmer ins Bad ging. Doch Jungkook, so wie ich ihn kannte, folgte mir einfach. Ich konnte meine Tränen kaum zurückhalten, als er mit besorgtem Blick an mir vorbeiging, die Lippe beinahe unmerklich zitternd.

Jungkook ging direkt zur großen Badewanne und ließ das Wasser einlaufen, während er Salze und Öle hinzugab, um ein entspannendes Bad vorzubereiten. Ich blieb ein Stück hinter ihm stehen, meine Tränen unaufhaltsam fließend. Mit gesenktem Blick umarmte ich mich selbst und ließ mich auf den Toilettendeckel sinken. Mein Herz fühlte sich schwer an, als ich beobachtete, wie meine Tränen langsam auf meine Oberschenkel tropften.

Dank Jungkook waren meine Oberschenkel nicht mehr so dünn wie früher. Dank ihm durfte ich so viel essen, wie ich wollte, musste nicht den ganzen Tag putzen, sondern nur, wenn ich Lust dazu hatte, und musste nicht ständig auf meine Figur achten. Aber die Worte von Matthew hallten immer noch in meinem Kopf nach. Er hatte mir gesagt, dass ich auf meine Figur achten müsse, denn wenn ich fett wäre, würde ich nicht mehr so gut neben Jungkook aussehen. Die verletzenden Worte hatten sich tief in meine Gedanken eingegraben und ließen mich an mir selbst zweifeln.

"Schatz...", hörte ich plötzlich Jungkooks besorgte Stimme, als er sich vor mich kniete. Ich hob meinen Blick, Tränen rannen unaufhörlich über meine Wangen und fielen auf meine Oberschenkel.

"Bist du so traurig, weil du das vorhin nicht geschafft hast?" Seine Worte waren sanft, seine Hände umschlossen meine zitternden.

"Ich-... nein... Doch! Naja... also... ich zweifle bloß an mir selbst..." Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, meine Gedanken in einem Wirrwarr aus Selbstzweifeln gefangen.

"Dann erzähl es mir. Erzähl mir, was du denkst. Ich höre dir zu, Baby." Jungkooks Worte waren ein Anker in meinem Sturm der Gedanken, seine Berührung ein Trost in meiner Verzweiflung.

"Okay... also... ich fühle mich einfach so... enttäuscht... aber von mir selber... ich bekomme einfach nichts hin! Nicht einmal ehrlich kann ich zu dir sein, weil ich zu feige bin, dir davon zu erzählen... aber ich muss es dir erzählen, kann es aber einfach nicht! Dann kann ich dich nicht einmal zufriedenstellen... immer lasse ich dich die Arbeit machen und bin egoistisch... es tut mir leid, Jungkook, aber ich bin nun mal ein Versager..." Meine Worte klangen wie ein schwerer Seufzer, meine Tränen wie ein stummer Schrei nach Vergebung.

"W-was meinst du damit, dass du es mir nicht erzählen kannst..? Hast-... hast du einen anderen?" Seine Stimme klang gebrochen, seine Augen suchten verzweifelt meine.

"Nein! Natürlich nicht, aber... ich weiß etwas, was eigentlich um dich geht, ich es dir aber nicht sagen möchte, weil du schon genug Stress hast und ich dich beschützen möchte..." Die Worte kamen hastig über meine Lippen, begleitet von einem bedrückenden Gefühl der Hilflosigkeit.

"Es geht um Matthew... oder? Hat Hoseok es dir heute Morgen erzählt? Gott, man... ich bin einfach zu feige für alles... eigentlich hätte ich es dir gestern schon sagen sollen, aber ich hab mich nicht getraut... du warst so glücklich und dann unser Sex- ich-" Jungkooks Worte stockten, als er den Satz nicht vollenden konnte.

"Schon okay, Kookie... ich hätte es an deiner Stelle gestern auch nicht mehr gesagt... Aber Hoseok hat es mir heute Morgen gesagt, und ich bin dir nicht böse... das ist eben ein echt scheiß Thema für uns beide..." Meine Stimme war leise, gefüllt mit einer Mischung aus Mitgefühl und Bedauern.

"Okay... möchtest du es mir vielleicht doch sagen?" Jungkook sah mich direkt an, seine Augen durchbohrten meine, und ich spürte die Last seiner Ungewissheit auf mir liegen.

"Nein, Jungkook... ich kann nicht..." Die Worte kamen mühsam über meine Lippen, begleitet von einem tiefen Seufzen der Verzweiflung.

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Meepppp

𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Where stories live. Discover now