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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:

"Es tut mir leid, Matthew! Ich-"

Ein lauter Klatsch unterbrach mich, und traurig senkte ich meinen Kopf, während ich meine zitternde Hand an die Wange legte, die gerade von dem Schlag des Blonden getroffen worden war.

"Langsam gehst du mir richtig auf die Nerven, weißt du das? Hab ich dir nicht etwas gesagt?", fragte er und packte mich plötzlich am Arm, was mich erschrocken zu ihm hochblicken ließ.

⚠️BIG 𝐓𝐫𝐢𝐠𝐠𝐞𝐫 𝐖𝐚𝐫𝐧𝐮𝐧𝐠⚠️

"I-ich.. es tut mir so leid, Matthew! Ich wollte deine Chips wirklich nicht umschmeißen!", stammelte ich verzweifelt, als ich sah, wie sein Gesicht vor Wut verzerrte. Die Spannung in der Luft war greifbar, als er mich in die Küche zog und mit einem schnellen Griff ein Messer aus der Schublade holte. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, als er die Klinge an meine Kehle presste. Mein Herz raste und ich spürte, wie die Panik mich überwältigte. Jeder Gedanke an Flucht schien aussichtslos, während ich hilflos zurückwich, Tränen der Angst auf meinen Wangen.

"M-matthew, bitte... Nein... Bitte tu das nicht... Ich werde alles tun, um mich zu bessern! Bitte, Schatz... Ich liebe dich doch und du mich doch auch, oder?", flehte ich mit bebender Stimme, während ich die kalte Wand hinter mir spürte. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als ich das Messer in seiner Hand sah, dessen spitze Klinge bedrohlich nah an meiner Haut war. Als er die stumpfe Seite des scharfen Teils über meine Haut gleiten ließ, zog sich mein Herz vor Angst zusammen. Ich schluchzte leise, zwischen meinen schnellen Atemzügen, und presste die Augen fest zusammen, unfähig, den nächsten Schlag zu ertragen.

"Er war heute hier, oder? Ein guter Freund von mir, der hier vorbeigefahren ist, hat gesehen, dass du ihn geküsst hast... also? Sag mir die Wahrheit...!", sprach er plötzlich und nahm das Messer von mir weg, während mein Herz vor Angst rasend schlug. Zitternd öffnete ich meine Augen und sah ihn an.

"N-nein! Das stimmt nicht! W-wirklich nicht... m-mach bitte das Messer weg u-und wir reden ganz normal, ja? O-ohne Streit...", flehte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern, und meine Augen suchten verzweifelt nach einem Funken Mitgefühl in seinen Augen.

Als er plötzlich die Hand hob, in der er das Messer hielt, durchzuckte mich eine Welle panischer Angst, und meine Hände klammerten sich instinktiv an seine Schultern. Die Vorstellung, dass er das Messer auf mich herabkommen lassen könnte, ließ mich erstarren und mein Herz wild klopfen.

Mit bebender Stimme flehte ich ihn an: "M-Matthew, bitte, n-nicht!! Ich-ich verspreche dir, ich gehe nie wieder aus dem Haus, sondern bleibe immer bei dir! B-b-bitte tu das nicht... ich liebe dich, Schatz, bitte!!" Meine Worte klangen verzweifelt, und ich konnte spüren, wie meine Stimme zitterte.

Panisch kniff ich meine Augen zusammen, als sein Arm plötzlich auf mich zu kam, und ich klammerte mich kreischend an ihn fest. Die Vorstellung, von dem herannahenden Messer verletzt zu werden, erfüllte mich mit unbeschreiblicher Angst, und ich konnte meinen Herzschlag bis zum Hals pochen hören.

Das Messer landete direkt neben meinem Kopf in der Wand, und ein lauter Aufschrei entrang sich meiner Kehle, gefolgt von Tränen, die unaufhaltsam über meine Wangen flossen. Aus einer Mischung aus Wut und Verzweiflung, holte ich aus und gab ihm eine feste Backpfeife. Doch danach ließ ich mich in seine Arme fallen, mein Gesicht an seiner Brust vergraben, während meine Tränen weiterhin ungehindert flossen.

Der größere sah erst wütend zu mir, da der Schlag, den ich ihm gab, so fest war, dass sein Kopf sogar zur Seite flog. Doch anschließend legte er seine Arme um mich und strich beruhigend über meinen Rücken, während er das Messer, das nun in der Wand steckte, fixierte.

"Nächstes Mal verschone ich dich nicht mehr...", gab er von sich und verpasste mir danach eine Tracht Prügel, die ich in meinem Leben nie wieder vergessen werde.

Die Schläge und Tritte, die auf mich niedergingen, waren schlimmer als alles, was ich je erlebt hatte. Jeder Hieb fühlte sich an wie ein Hammer, der auf meinen Körper einschlug und mich weiter in die Dunkelheit trieb. Ich krümmte mich vor Schmerz, versuchte mich zu schützen, doch seine Wut kannte keine Grenzen. Mein Körper wurde zu einem Schlachtfeld seiner Gewalt, und ich war machtlos dagegen. Jeder Schlag hinterließ eine Spur aus blutigen Wunden und jede Bewegung war ein Akt der Qual.

Trotz des unerträglichen Schmerzes versuchte ich, mich zu wehren, doch meine Kraft schwand mit jedem Schlag. Mein Verstand war gefangen in einem Strudel aus Angst und Schmerz, und ich flehte innerlich um Erlösung. Doch Matthew kannte keine Gnade, sein Hass trieb ihn weiter an, bis ich schließlich in Ohnmacht sank, um vorübergehend der Qual zu entkommen.

Als ich langsam wieder zu Bewusstsein kam, spürte ich jeden einzelnen Schmerz in meinem Körper. Jeder Atemzug war eine Herausforderung, und das Weinen verschärfte den Schmerz nur noch mehr. Auf dem kalten Küchenboden zusammengekauert, fühlte ich mich verloren und hilflos. Meine Gedanken waren wie ein Wirbelsturm aus Angst und Verzweiflung, während ich mich fragte, wie ich dieser Hölle entkommen könnte.

Trotz meiner großen Angst und dem dringenden Verlangen zu fliehen, war ich zu schwach, um auch nur aufzustehen. Jeder Muskel schien zu schreien vor Schmerz, und die Vorstellung, mich zu bewegen, war unerträglich. Tränen rannen mir über das geschundene Gesicht, während ich mich in meinem eigenen Elend verlor. Ich fühlte mich gefangen in einem Albtraum, aus dem es kein Entkommen gab.

Durch das schwache Licht des Mondes, das durch das Fenster drang, sah ich die Verletzungen auf meinem Körper. Blaue Flecken bedeckten meine Haut wie düstere Wolken am Himmel. An einigen Stellen war die Haut aufgeplatzt, und Blutspuren zeichneten dunkle Linien auf meinem Körper. Mein Gesicht fühlte sich geschwollen an, und mein linkes Auge konnte ich kaum öffnen wegen der starken Schwellung. Jeder Atemzug war von Schmerzen begleitet, und meine Gedanken waren von Furcht und Sorge erfüllt. Ich fühlte mich wie ein gebrochenes Puzzle, dessen Teile nicht mehr zusammenpassten.

Leise flüsterte ich ein Gebet, während ich meine zitternden Hände faltete. Inmitten der Dunkelheit und des Schmerzes suchte ich nach einem Funken Hoffnung, nach einem Zeichen, dass alles gut werden würde. Ich betete um Kraft und Mut, um aus dieser schrecklichen Situation herauszukommen. Meine Worte waren ein stummer Hilferuf an das Universum, ein verzweifelter Appell um Rettung und Erlösung.

"Oh, göttlicher Beschützer, in dieser dunklen Stunde flehe ich um deine Gnade. Umhülle mich mit deinem Licht und führe mich aus diesem Schmerz heraus. Stehe mir bei in meiner Not und schenke mir die Kraft, diese Prüfung zu überwinden. Lasse mich spüren, dass ich nicht allein bin, dass deine Liebe und dein Beistand immer bei mir sind. Bitte gib mir die Stärke, mich aus dieser Gewalt zu befreien und den Mut, meine Wunden zu heilen. Ich bitte um Frieden und Sicherheit, um Trost und Hoffnung. Möge deine göttliche Hand mich leiten und mich sicher durch diese dunkle Zeit führen. Amen."

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Was denkt ihr bis jetzt?

Und was glaubt ihr wie es weiter gehen könnte?

Das Drama ist auf jeden Fall noch nicht zu Ende~ :')

𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt