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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:

Lächelnd winkte ich meinem Bruder noch zu, bevor ich in Jungkooks Auto einstieg und mich vorsichtig anschnallte. Ich hatte wirklich Angst, etwas in diesem teuren Auto kaputt zu machen. Nach dem Gericht waren wir noch zu Jin gefahren, der meinen Oberschenkel neu verbunden hatte. Jetzt wollten wir zu Jungkook fahren, da ich heute bei ihm schlafen wollte.

"Darling? Alles in Ordnung?", fragte Jungkook mich, da ich sehr gedankenverloren auf den Boden gestarrt hatte. Schnell sah ich zu meinem Freund, der gerade meine Tasche mit ein paar wichtigen Sachen auf die Rückbank stellte und anschließend besorgt zu mir sah, da ich ihm bisher noch nicht geantwortet hatte.

"Ich weiß nicht genau... ich fühle mich trotzdem ziemlich unwohl und habe Angst... vor allem verstehe ich nicht, was er mit Baekhyun gemeint hat...", gab ich leise von mir und verschränkte die Arme vor der Brust, um anschließend ein wenig aus dem Fenster zu starren.

"Schau mal... Er ist jetzt in einer psychiatrischen Anstalt und kommt da nicht so schnell heraus. Außerdem weiß er doch gar nicht, wo ich wohne, also kann er sicherlich nicht bei mir auftauchen. Wir sind sicher, okay, Baby? Nun denk nicht mehr daran. Wir machen uns einen wunderschönen Abend mit leckerem Essen, einem guten Film und ganz vielen Küssen", sprach Jungkook und kam mir am Ende ein wenig näher, weshalb ich ihm schmunzelnd einen Kuss auf die Lippen drückte, bevor ich seine rechte Hand in meine nahm.

"Okay. Ich sollte mich auf meinen tollen Freund konzentrieren und nicht mehr auf diese unwichtige Person", gab ich schmunzelnd von mir, bevor Jungkook mit einem breiten Lächeln im Gesicht langsam losfuhr.

Während der ganzen Fahrt über hielt er die ganze Zeit meine Hand und küsste öfter mal meinen Handrücken, weshalb ich öfter rot um die Nase wurde, da mich bisher kein Mann so liebevoll behandelt hatte. Okay... es gab bisher ja auch nur einen in meinem Leben, aber der zählte für mich nicht mehr als Mann, sondern als Feigling!

"Für mich ist das wirklich ungewohnt", gab ich schüchtern von mir, als wir bei dem Haus ankamen, in dem sein Apartment lag. Jungkook hatte direkt nach dem Aussteigen seinen Arm um meine Schultern gelegt und mich dicht an sich herangezogen.

"Was genau meinst du?", fragte der Schwarzhaarige mich direkt und sah zu mir herunter, während wir auf den Fahrstuhl warteten.

"Naja... dieses liebevolle, aufmerksame, respektvolle... das ist so neu und ungewohnt für mich", antwortete ich ihm und folgte ihm schüchtern in den Fahrstuhl.

"Daran wirst du dich gewöhnen müssen, Darling. Immerhin werde ich dir nun jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde ein Kompliment machen. Du bist einfach wunderschön, talentiert, schlau, hinreißend und ziemlich sexy. Das muss ich meinem Freund doch mitteilen!", antwortete der 1,78 Meter große Mann mir, weshalb ich ein wenig schüchtern zu ihm hinaufsah.

"Ich habe selten Komplimente für mich bekommen... eigentlich nur für meine Taten... meistens war es nur, wie gut ich das Essen gemacht habe oder wie sauber der Boden ist, den ich manchmal auch mit einer Bürste schrubben musste... solche Komplimente für mich habe ich eigentlich nur wegen meiner langen Beine oder meiner langen Finger bekommen... das wurde aber sofort ins Perverse gezogen, weshalb ich es nie als Kompliment empfunden habe", gab ich mit gesenktem Kopf von mir.

"Darling, was habe ich dir gesagt? Denke nicht mehr daran. Heute machen wir nur schöne Sachen, ja?"

"Na schön... solange ich mit dir kuscheln darf!", gab ich sofort von mir und klammerte mich an seinen Arm, als wir den Fahrstuhl wieder verließen.

"Du kannst alles machen, Baby. Kuscheln, knutschen, streicheln... alles! Ab jetzt kannst du tun, was immer du möchtest! Du musst mich nicht um Erlaubnis fragen oder so, sondern mach einfach, okay? Du bist ein freier Mensch, und nur weil ich dein Freund bin, habe ich nicht über dein Leben zu bestimmen. Nicht einmal, wenn ich dein Mann wäre. Du verdienst alles Glück der Welt, Baby", sagte Jungkook sanft zu mir, als wir zur Wohnungstür liefen und er sie langsam aufschloss.

"Fühle dich wie zu Hause! Naja... das ist es ja auch bald~", raunte er mir zum Schluss ins Ohr, weshalb ich ein wenig Gänsehaut bekam und ihm schmunzelnd hinterher sah, nachdem er die Tür hinter mir geschlossen hatte.

"Sieh dich ruhig um. Ich fange solange an, uns etwas zu kochen~ Ich habe so einen riesigen Hunger!", trällerte der Tätowierte, weshalb ich direkt anfing, mich ein wenig umzusehen. Sein Apartment war nur in Weiß-, Schwarz- und Grautönen gestaltet, was eigentlich echt gut zu ihm passte, da er auch nie etwas Buntes trug. An den Wänden hingen ein paar Bilder von ihm und seiner Mutter, dabei war eine Person immer abgeschnitten oder abgeknickt worden. Verständlich...

"Kookie? Hast du das alles gezeichnet?", fragte ich, als ich bei einer Zeichnung ankam, die mich breit zum Lächeln brachte. Er hat mich mit einem breiten Lächeln auf den Lippen gezeichnet. Daneben stand ein Text auf Englisch, den ich erst nach ein paar Sekunden wirklich verstanden hatte.

~••♡••~

You're my whole world...

I'd be lost without you...

I love you more than you will ever know...

You make my heart beat out of my chest....

I'm getting butterflies just thinking about seeing your smile...

I don't know what I would do without you...

~••♡••~

"Was genau-... oh...", gab Jungkook von sich, als er zu mir kam. Lächelnd legte ich das Blatt weg und drehte mich zu dem Größeren um, diesen anschließend fest in die Arme zu nehmen.

"D-du bist so wundervoll, Kook... Womit habe ich nur so einen perfekten Mann verdient? Du bist wirklich das Beste, was mir je passiert ist!", nuschelte ich glücklich gegen seine Brust.

"Ich bin noch lange nicht perfekt, Taehyung, und ich zweifle sehr oft daran, ob ich wirklich der Richtige für dich bin... Du verdienst so viel mehr als mich... du verdienst die ganze Welt!", sprach Jungkook und nahm vorsichtig mein Gesicht in seine Hände.

"Ich will die Welt aber nicht... ich will dich und keinen anderen.. hörst du? Keinen. Ich bin dir in vielerlei Hinsicht sehr dankbar, und du bist wirklich der Mann meiner Träume! Kein anderer könnte besser an meiner Seite passen als du, Jungkookie... und das möchte ich der ganzen Welt zeigen, dass nur du mein Mann bist! Sonst keiner!", antwortete ich ihm schmunzelnd, ehe ich ihm einen sehr langen, liebevollen Kuss auf den Mund drückte.

Auch wenn es jetzt vielleicht vorbei war, hatte ich immer noch das Gefühl, dass noch etwas kommen würde...

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Ich auch :)

𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Where stories live. Discover now