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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:

Tränen verschleierten meine Sicht, als ich mich gezwungenermaßen bückte, um die Scherben und Überbleibsel aufzuräumen. Jedes Stückchen fühlte sich an wie ein weiterer Bruch in meiner ohnehin schon zerbrechlichen Seele. Matthew beobachtete mich mit einem kalten Blick, der mir das Gefühl gab, als würde er durch meine zerbrechliche Fassade hindurchsehen und meine tiefsten Ängste und Schmerzen erkennen.

Seine Worte durchdrangen meine Ohren wie scharfe Dolche, als er auf eine vergessene Figur wies. Zitternd hob ich sie auf, spürte den Schmerz in meinem Hintern, der von seinen brutalen Berührungen herrührte. Das Gemisch aus Sperma und Blut auf meiner Haut erzeugte Ekel und Verzweiflung zugleich, während ich die Figur an ihren Platz zurückstellte, als wäre sie das Einzige, was ich noch in dieser düsteren Realität festhalten konnte.

Meine Kleidung lag verstreut auf dem Boden, Erinnerungen an die gewaltsame Entblößung, die mir widerfahren war. Zögernd hob ich die Stücke auf, spürte die Kälte des nackten Bodens auf meiner Haut, während ich sie mir zitternd überstreifte. Jeder Stofffetzen fühlte sich an wie eine Hülle aus Scham und Demütigung, doch ich konnte nicht länger nackt vor ihm stehen. Nicht nach allem, was geschehen war.

Zögernd und mit bebenden Händen zog ich mir die Kleidung über meinen geschundenen Körper. Das Rascheln der Stoffe hallte in meinen Ohren wider, während ich den Blick gesenkt hielt, unfähig, Matthew anzusehen.

Plötzlich durchzuckte mich ein stechender Schmerz, als er mich grob am Arm packte und mich zu sich heranzog.

"Du denkst wohl, du könntest mir entkommen, oder?" Seine Stimme klang eiskalt, während er mich festhielt, als wäre ich sein Gefangener.

Ich schluckte schwer, spürte die Angst in mir hochkriechen. "Ich... ich weiß nicht, was du meinst...", stammelte ich, meine Stimme brüchig vor Furcht.

Sein Griff wurde fester, und ein bösartiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Du gehörst mir, Taehyung. Für immer."

"Ich gehe jetzt. Wenn ich zurückkomme, erwarte ich, dass hier alles aufgeräumt ist, du sauber bist und im Bett schläfst, klar?!" Seine Worte klangen wie ein bedrohliches Versprechen, und ich nickte schnell, meinen Blick gesenkt, um meinen Respekt zu zeigen.

"Und wenn auch nur ein Ding an der falschen Stelle liegt, wirst du es bereuen. Ich werde es dir so tief in den Hals schieben, dass du daran ersticken wirst! Und gib mir dein verdammtes Handy!", befahl er mir mit einer kalten Stimme, während er meine Tränen und meine Angst ignorierte.

Ich schluckte schwer und gab ihm mein Handy. "Ich werde keinen Ärger machen, Matthew...", flüsterte ich mit zitternder Stimme, während er mich grob auf den Mund küsste und dann das Haus verließ. Sobald die Tür ins Schloss fiel, brach ich auf den Boden zusammen und weinte laut.

Kurze Zeit später hörte ich die Klingel, und mein Herz begann schneller zu schlagen. Als ich die Tür öffnete, war ich sofort erleichtert, als ich Jungkook vor mir stehen sah. Ich rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals, meine Tränen benetzten seinen Pullover, als ich mich fest an ihn klammerte.

"Taehyung, was ist passiert? Warum weinst du?" Jungkooks besorgte Stimme drang an mein Ohr, und ich spürte, wie er mich sanft zurück ins Haus führte.

"Es ist Matthew... Er ist so... so grausam zu mir...", brachte ich zwischen den Schluchzern hervor, meine Stimme gebrochen vor Angst und Verzweiflung.

Jungkook hielt mich fest und strich mir beruhigend über den Rücken. Er sah mich mit besorgten Augen an und drückte mich sanft auf die Couch.

𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt