Kapitel 1 Die Party

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"Lass uns auf die Party gehen. BIIIITTTTTEEEE." versuchte mich meine beste Freundin zu überreden.
Wir saßen gerade in der Mensa und aßen eine Pizza.
"Meine Eltern erlauben es nicht und außerdem weißt du doch genau das ich nicht eingeladen bin."
"Boah, Summer! Ist das dein ernst du weißt doch das man auf solche Partys nicht eingeladen wird. Man kommt einfach."
"Ist mir egal. Ich geh nicht ich lerne lieber noch ein bisschen."
"Ist das dein ernst du und die scheiß Prüfungen. Keiner lernt außer dir. Wir haben noch ein halbes Jahr. Außerdem ist das doch nur ein Abend. Bitte wenn du mich liebst kommst du mit und", sie beugte sich zu mir rüber und flüsterte mir so zu das es niemand hörte,"Ryan wird auch da sein."
Ich verschluckte mich an meiner Pizza und begann laut zu husten. Schnell trank ich ein Schluck Wasser. Allison ist die einzigste die von meiner Schwärmerrei für Ryan weiß. Ich schaute zu ihm rüber. Er saß ein paar Tische entfernt mit seinen Freunden. Der Coole Tisch. An dem saßen nur bestimmte. Dort saßen eigentlich nur Badboys und die Schlampen der Schule. Ich glaube jedes Mädchen steht auf ihn und die zeigen es ihm. Das ist der einzige Unterschied zwischen mir und den anderen. Es ist der Grund warum sie mich beneiden. Ich zeigte ihm nie das ich auf ihn stand. Im Gegensatz ich war die einzigste die gegen ihn was sagte. Aber der Grund ist nicht so toll. Ich mach das nicht weil ich so immer bin. Sondern weil ich nicht verletzt werden will. Ich und Männer sind nicht die besten Freunde. Zu Ryan war ich aber am schlimmsten und ds nur weil ich auf ihn steh. Manchmal tut er mir echt leid. Er hat ja keine Ahnung warum ich so zu ihm bin.

"Ok ich komm. Wenn du mich da alleine lässt und mit irgendeinem Typ weggehst, dann bin ich echt sauer."
Allison stieß einen Freudeschrei aus, so daß uns die ganze Mensa komisch anschaute.

Als es klingelte gingen wir zu unseren Spinden. Schnell holte ich mein Zeug raus. Ich drehte mich um und lief direkt in jemanden rein. Meine ganzen Sachen vielen mir aus der Hand. Als ich hoch sah fing mein Herz an zu rasen. Vor mir stand Ryan. Er sah auf mich runter mit seinen beinahe schwarzen Augen. Mit seiner Hand strich er sich durch seine braunen Haare.
Schnell erwiderte ich seinen Blick.
"Pass auf wo du hin läufst." Sagte er zu mir. Seine Freunde fingen an zu lachen. Mehrere Schüler sahen uns zu.
"Du solltest auf passen wo du stehst." Ich zwinkerte ihm zu und hob meine Sachen auf. Als ich an ihm vorbei ging stieß ich ihn mit meiner Schulter an, sodass er ein paar Schritte nach hinten ging. Während ich weg ging hörte ich wie seine Freunde ihn auslachten. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Nach der Schule ging ich nach Hause. Kurz bevor ich in unsere Wohnung rein ging blieb ich stehen und atmete noch einmal tief durch.
Als ich die Tür schon aufschloß hörte ich meinen Stiefvater schreien. Mein Stiefvater ist Alkoholiker, ich sah wie mein Stiefvater mit Flaschen schmiss und meine Mutter anschrie warum sie kein Vodka gekauft hat. Schnell schlich ich mich in mein Zimmer das ich mir mit meinen Geschwistern teile. Meine zwei Brüder saßen auf dem Boden und versuchten meine kleine Schwester zu beruhigen. Sie lag auf dem Boden und weinte. Als ich näher kam sah ich auch warum, in ihrem Oberschenkel steckte eine große Glassscherbe.
Meine Brüder sahen mich erfreut an. Sie wussten scheinbar nicht wie sie damit klar kommen sollten. Einer war ein Jahre jünger und einer gerade mal neun. Schnell ging ich zu meiner Schwester. Als sie mich sah weinte sie weniger. Ich gab ihr eine Kuss auf die Stirn und sah dann zu ihrem Oberschenkel. Jetzt konnte ich erkennen das ihre Verletzung doch nicht so schlimm ist. Ich zog die Scherbe mir einem Ruck raus und holte einen Verband. Nach dem ich es ihr angelegt hatte nahm ich sie in den Arm und begann sie zu trösten.
"Wer will alles einen Lolly?"
Mein Bruder sah mich nur an nachdem Motto ich bin nur ein Jahr jünger. Die anderen beiden fingen an ja zu schreien, so dass ich lachen musste.
Nach einer Zeit in der ich mit meinen Geschwistern im Zimmer war, hörte ich wie die Tür zu fiel. Ich ging ins Wohnzimmer und sah die Scherben auf dem Boden liegen. Das ganze Zimmer roch nach Alkohol. Schnell machte ich die Balkontür auf und begann alles aufzuräumen.
Einmal da hatte ich mich geweigert aufzuräumen, ich war damals mit meinem Stiefvater alleine zu Hause. Er wurde sauer und begann auf mich ein Zuschlag. Als er mich am Handgelenk packte wünschte ich mir nur das meine Mutter nach hause kommt. Er zog mich ins Schlafzimmer. Wäre meine Mutter ein paar Minuten früher gekommen wäre ich noch Jungfrau. Seitdem bin ich nicht so gut auf Männer zu sprechen.

I'm pregnant Where stories live. Discover now