"Ian Nolan."

2K 59 9
                                    


Omg es tut mir so leid das ich so lange nicht geupdatet habe :( Ich hatte einfach eine Scheiss zeit in letzter zeit..tut mir sehr leid.. deshalb heute 3 Kapitel :/ Nehmt es mir nicht böse..<3

Ich klingelte an der Tür.

Mein Herz klopfte und ich spielte mit meinen Fingern herum.

Scheiße, war das eine dumme Idee!

Schnell drehte ich mich um und wollte wieder in den Aufzug steigen.

Ich hätte nicht hierher kommen sollen. Ich wusste doch gar nicht, ob er überhaupt zu Hause war.

Und auch wenn es so sein sollte, war mein Erscheinen vollkommen unangebracht.

Ich sollte lieber nach Hause. Ich habe dem Taxifahrer gesagt, er soll zehn Minuten warten, falls ich es mir anders überlege.

Und das war jetzt geschehen.

Ich betrat den großen, gläsernen Aufzug und wollte auf den Knopf drücken, der mich raus auf diesem großen, fremden Gebäude führen würde.

"Alison?"

Ich erschrak und als ich registrierte, dass es nun für einen Rückzieher zu spät war, schloss ich die Augen. Fuck, fluchte ich leise.

Doch ich hatte mir die Suppe selbst eingebrockt.

Jetzt musste ich sie auch auslöffeln.

"Ja." Ich drehte mich um und sah ihn im Türrahmen stehen. Sein Oberkörper war frei, er trug lediglich eine Pyjamahose. Ich fühlte mich unwohl.

So sollte man seinen Psychiater nicht sehen.

Jedoch sollte man seinen Psychiater auch nicht um fünf Uhr Morgens aufsuchen.

Fast ist, dass diese Umstände nicht normal waren.

Es war alles so absurd.

"Komm rein." Er lächelte mich sanft an, wo er eben noch mehr als verwirrt gewirkt. Die Stirn gerunzelt gehalten und mich eindringlich gemustert hat.

Ich öffnete den Mund, versuchte etwas zu sagen und vergrub aus Scham meine Hände in den hinteren Hosentaschen meiner Jeans.

"Das war eine ganz blöde Idee.", gestand ich ihm und sprach so leise, dass er vermutlich Schwierigkeiten hatte mich zu verstehen. "Es tut mir so Leid dich geweckt zu haben. Ich sollte lieber gehen."

Mein Gehirn sagte mir, dass ich auf den Knopf drücken sollte, den ich eben schon betätigen wollte.

Das Taxi musste noch gewartet haben.

Aber es war mein Herz, das mich hierhin gebracht hat. Und es befahl mir, Jason entgegenzukommen, anstatt von ihm abzuhauen.

"Jetzt hast du mich schon geweckt, dann wäre es doch unhöflich jetzt einfach so zu gehen." Seine Stimme klang etwas heiser und dennoch furchtbar glatt, höflich und sogar liebevoll.

Ich machte einen Schritt auf ihn zu und zuckte zusammen, als sich plötzlich die Türen des Aufzuges schlossen.

Ich drehte mich um und sah durch das Glas. Im Spiegel des Aufzuges erkannte ich mich selbst.

Grüne, leere Augen hatten ihr Leuchten verloren. Meine Augenlider waren ganz geschwollen von den unzähligen Tränen und ich war blass. Krankhaft blass.

Mein schwarzes Kleid hatte ich durch ein schwarzes T-Shirt und dunkelblauen Jeans ausgetauscht. An den Füßen trug ich meine schwarzen Converse.

Ich habe keine Ahnung, wie ich es geschafft habe mich aus- und wieder anzuziehen.

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt