''Happy Birthday.'' | Part 4.

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"Was soll das?" Megan richtete sich zu Ethan, als sie sein verspottendes Lachen bemerkte.

"Was soll was?", fragte er unscheinheilig, konnte aber seinen abscheulichen Blick nicht von mir abwenden.

Megan positionierte sich so, dass sie mir den Rücken zukehrte, um sich in einem Geflüster mit Ethan unterhalten zu können.

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, was für ein irritiertes Gesicht James zog, bevor er mich fragte: "Was ist hier los?"

Ich schüttelte fassungslos den Kopf. "Das würde mich auch interessieren."

Ich konnte nicht in Worte fassen, was in mir vorging, als ich Megan und Ethan beim Tuscheln zusah.

Warum würde Ethan so etwas Schreckliches machen?

Warum will er mir so wehtun?

Ich verstand es nicht.

"Das ist echt das Letzte, Ethan.", hörte ich Megan sagen.

Zum ersten Mal konnte ich ihren Worten nur zustimmen.

In Rage stand sie auf und fasste sich an den blonden Schopf, um die Situation verarbeiten zu können.

"Was ist los?", wollte James wissen und sah jeden von uns dreien abwechselnd an.

Keiner sagte irgendetwas. Ich war noch viel zu sehr damit beschäftigt nicht bei Ethans Grinsen mein Mittagessen hochkommen zu lassen.

"Was soll das, Ethan?", fragte ich ihn in einer unangetasteten, sanften Stimme, weil ich ihm deutlich machen wollte, dass mir seine Boshaftigkeit nichts anhaben konnte.

Seine Augen schossen augenblicklich zu mir und er schien angetan von meiner Einmischung zu sein.

"Ich weiß nicht, was du meinst.", gab er lässig zurück.

Oh. In dem Moment schäumte der Abschaum in mir hoch.

Leider musste ich zugeben, dass ich unter den Umständen nicht mehr klar denken konnte und ich dem Sachverhalt völlig unterlegen war.

Wie hatte ich zu reagieren?

Am liebsten hätte ich Ethan erwürgt, aber das verkniff ich mir natürlich.

Aus diesem Grund dachte ich an meinen Retter in der Not und ich war nicht stolz darauf, dass ich mich dazu entschloss

mir Hilfe und Beistand bei Justin zu holen, wenn er doch derjenige war, der wahrscheinlich der Situation ihren ganz anderen Verlauf geben würde.

Trotzdem drehte ich mich dann doch sicher um und konnte nhr über das Existieren solcher primitiven Menschen schmunzeln.

Ich ging also zu Justin hoch und betrat nachdenklich und nervös zugleich sein Zimmer.

Als ich ihn dort nicht auffinden konnte, suchte ich ihm Bad nach ihm.

Er hatte schon eine dunkle Jeans an, war aber barfuß und hatte auch kein Oberteil an. Er fummelte vor dem Spiegel an seinen Haaren herum und sah dabei so konzentriert aus, als wäre er die Ruhe in Person.

Als er mich im Spiegel im Türrahmen stehen sah, schmunzelte er leicht.

"Alles gut?", fragte er eine Spur erwägend, weil er bestimmt meinen aufgewühlten Gesichtsausdruck bemerkte.

"Naja." Ich ging zu ihn und lehnte mich gegen das Waschbecken. "Wir haben ein Problem."

Er legte seine Hände auf meine Oberschenkel und stützte sich so ab.

Gott. Wie gut er roch.

Am liebsten hätte ich meine Arme um ihm geschlungen und ihn an mich gedrückt, damit meine Nase von seinem Geruch erfüllt werden würde.

Battlefield! -Justin Bieber Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt