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|Lavinia|

Erneut wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf, meine Augenlider waren etwas schwer, aber ich öffnete trotzdem meine Augen. Schon wieder war ich in einer neuen Umgebung, gleich war ich verwirrt, wieso neue Umgebung? Ich musste eine Weile nachdenken, bis mir alles wieder in den Sinn kam. Jason's liebe Mutter, wie er mich über den Kies getreten hatte und wie er meinen Kopf packte und gegen die Scheibe im Auto knallte. Gleich fuhr ich mit meiner Hand an meinen Kopf, wo ich sofort an meiner ,rechten Hälfte, von meiner Stirn , Grind fühlen konnte. Wie fest hatte er mich gegen die Scheibe geschlagen? Auch an meinem Arm sah ich Schürfwunden, die kamen vom Kies. Langsam setzte ich mich auf und sah gleich zur Tür, ich wollte wissen wo ich war und, ob ich alleine mit ihm war. Ich stand unüberlegt auf, was ich sofort bereute, mir wurde sofort schwindlig und alles um mich herum fing an sich zu drehen. Sofort legte ich mich wieder in das Bett, wo ich aufgewacht war. Meine Hände legte ich an meinen Kopf, in der Hoffnung, dass der Schwindel so verschwinden würde. Ich war sehr auf meine jetzigen Zustand konzentriert, dass ich nicht merkte, dass jemand den Raum betrat. Erst als sich neben mir, die Matratze etwas senkte, zuckte ich zusammen und bemerkte die Person. Sofort starrte ich den Kerl vor mir an, er war mir unbekannt. Er hatte braune Haare sowie Augen, war bestimmt in Jason's Alter und hatte eine muskulöse Statur, am meisten fiel mir aber das blaue Auge an ihm auf. „Ich bin Ryan, ich soll dich verarzten.",sagte er und sah mich genau an. Seine Stimme hatte etwas raues an sich. Ich nickte bloß und sah ihn genau an. Er sah nett aus, nicht so als ob er so wie Jason war. Er nahm Sachen zum verarzten und bat mich, mich auf zu setzten. „Jason ist wohl im Moment, wieder etwas aggressiv drauf. Und du Arme, musst alles aushalten. Aber jetzt bist du hier, ich werde gucken, ob ich dich etwas vor ihm schützen kann.",redete er mit mir, während er mich verarztete. „Na komm, ich zeig dir mal dein Haus.",ich konnte nicht glauben das er so nett war. Er hielt mir seine Hand hin, welche ich langsam nahm, so zog er mich auf die Beine. Leicht war mir noch schwindlig, aber es war auszuhalten. Er lies meine Hand langsam los, legte aber seinen Arm gleich um meine Taille. „Nicht das du mir noch hin fällst.",ich musste leicht lächeln, als er mit mir aus dem Zimmer ging. Schon jetzt konnte man erkennen, dass dieses Haus auch nicht billig war. Es waren viele Zimmertüren da, sowie eine Moderne Einrichtung. Er lief mit mir die Treppe herunter, wo wir zu einem großen Wohnzimmer kamen. Dort saßen bestimmt sieben Jungs vor dem Fernseher und starrten auf den Bildschirm. Einer von denen hatte ein Mädchen auf dem Schoß, mit grau-braunen Haaren, was von hinten richtig schön aussah. Doch dann fielen mir auch andere Mädchen auf, zwei waren es,sie sahen aber mehr als unglücklich aus. Sie hatten wie ich, Wunden. Dennoch kamen bei denen noch Massen an blauen Flecken, Kratzer undrote Stellen dazu. Ich bekam auch große Augen, als ich sah, dass sieeine Fessel an einer Hand hatten, die irgendwo an der Wand befestigt war. Sie waren wortwörtlich an der Wand gekettet. „Wenn du nicht dort landen willst wie die... sei hier lieber nicht so vorlaut und zeige viel Respekt, egal vor wem...",flüsterte er mir ins Ohr. Sofort musste ich laut schlucken, was erwohl gehört hatte, da er kurz leise lachte. Für ihn war es Alltag, für mich wie in einem Horrorfilm. Wie konnte man so zu Menschen sein? Aber jetzt glaubte ich an jedes verdammt Gerücht, dass über Jason herum erzählt wird. Und gerade wo ich an ihn dachte, tauchte er aus einer Tür auf. Er bemerkte mich wohl nicht, er lief einfach auf eines der Mädchen zu und redete leise mit ihr. Dabei fasste er ihr die ganze Zeit an die Wange, Hüfte oder an den Hintern. Dabei bildete sich ein breites grinsen auf seinen Lippen. Ich sah sofort weg, wollte nicht sehen was er noch mit ihr so treibt. Ryan sah zu mir, er lächelte kurz etwas und sah mich nur an, bis er hinter mich blickte. Kurz darauf spürte ich zwei starke Arme die sich um meinen Bauch schlangen und einen heißen Atem an meiner Schulter.
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Criminals Daughter-Jason McCannWhere stories live. Discover now