Kapitel 8

2K 124 5
                                    

Ich konnte seinen Herzschlag spüren,seine Harre kitzelten meine Wange und er roch so gut.Ich hatte das Gefühl vergessen,wie es war von jemandem Umarmt zu werden,jemandem so nahe zu sein. Es war vertraut,aber doch irgendwie anders.

Ich fühlte mich genauso sicher wie in Liams Armen,aber das Gefühl war doch ein wenig fremd,denn mein Herz hämmerte schnell und mein Atmen war schwer,ich wollte dass diese Umarmung niemals endete. Es fühlte sich alles einfach zu gut an. Seine Körper wärme,die Art wie er meinen Rücken langsam streichelte,mein Gesicht an seinem Hals.

Warte...mein Gesicht an seinem Hals...

Erst jetzt merkte ich dass ich meine Augen geschlossen und mein Gesicht schräg an seinen Hals gelegt hatte. Louis schien dass nicht zu stören,ganz im gegen teil,er legte seinen Kopf leicht schräg,so dass er sich auf meinem befand.Nun fühlte ich mich noch mehr Beschützt.Seine Hände glitten langsam zu meinem Hinterkopf und er fing an,mit meinen locken zu spielen.

Und in diesem Moment war einfach alles Perfekt.

,,Haz es tut mir leid wenn ich dir zu nahe getreten bin,aber ich mache mir sorgen um dich'' flüsterte er in mein Ohr.

Seine stimme war so weich und sein Atem war warm.

Er machte sich sorgen? Um mich? Mein Herz machte einen Satz und in mir drin machte ich gerade Luftsprünge. Ich schreckte nicht einmal zusammen als er mich wieder Haz nannte,ich mochte es das er mich so nannte,es hatte etwas vertrautes und schönes.

Ich schüttelte meinen Kopf.

,,Nein,schon gut..es ist nicht deine Schuld'' sagte ich sehr leise,aber ich wusste das er mich verstehen konnte.

,,Du hast mich nur an meinen Bruder erinnert'' sagte ich.

Er hob seinen Kopf und seine wundervollen Augen sahen direkt in meine.Seine Hände waren um meine Taille  gelegt,wir Umarmten uns nicht mehr,standen aber Trotzdem sehr dicht an einander. 

,,Ich wusste nicht das du einen Bruder hast'' sagte er.

Ich hatte nie jemandem irgendetwas von meinem Bruder erzählt,oder überhaupt von meiner Familie,so konnten die Leute auch nicht weiter fragen,aber bei Louis war es anders. Obwohl ich ihn nicht kannte,hatte ich das Bedürfnis ihm alles zu erzählen, mein Kopf sagte nein,aber mein Herz sagte mir dass ich ihm Trauen konnte.

Louis  kam noch etwas näher,obwohl ich mir eigentlich sicher war das es unmöglich war.Ich war nicht mehr im Stande auch nur einen  klaren Gedanken zu fassen,alles woran ich dachte war er. Seine Haare, Augen,Nase,Lippen..

Seine schönen Rosaroten Lippen die so voll kommen schienen. Ich wusste das ich sie anstarrte,aber ich konnte mich nicht dazu zwingen weg zu sehen.

Sie sahen wirklich weich aus,nicht Plump und rau wie es normalerweise bei Männern ist,nein sie waren Perfekt und der Junge dem sie gehörten auch.

Und wieder einmal machte er etwas mit mir was sich einfach unbeschreiblich fühlte,mein Herz raste,ich bekam keine Luft und alles drehte sich,aber ich mochte dieses Gefühl. Die Explosion in meinem Kopf,das Kribbeln im Bauch.

Er legte seinen arm um meine Taille und zog mich an sich,zwischen uns gab es kein Anzeichen von Platz mehr,seine Stirn war gegen meine Gepresst,ich spürte die wärme die er beim Ausatmen an meinen Lippen versprühte.

Seine Lippen streiften meine einen Augenblick,dann sah er mir in die Augen.

Seine Augen strahlten und ich wusste das er lächelte.Ich war immer noch nicht in der Lage mich zu Bewegen,mein Herz schlug so schnell das ich Angst hatte es könnte raus springen,oder er könnte es schlagen hören.

"Was nützt mein herz, wenn deins nicht mitschlägt?"Where stories live. Discover now