Managerin für Kraftklub?

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Ich umarmte ihn und er schenkte mir ein dankbares Lächeln. Die Bedingung kam und wir bestellten beide einen schwarzen Kaffee.
Ich überlegte kurz und teilte Felix meine Gedanken mit. 'Also du hast ja gesagt, ihr habt für die Tour keinen Manager. Naja. Ich hab gerade keinen Job und mit Ben hält man es auch nicht 24/7 aus. Ich würde einspringen und mich dann auch um das Kosmonautfestival kümmern. Natürlich nur wenn ihr auch wollt.' Felix' Miene hellte sich schlagartig auf. 'Das würdest du für uns tun?' fragte er ungläubig. Ich zuckte mit den Schultern und nickte. 'Du weißt schon das du uns dann 2 Monate non stop an der Backe hast , oder? ' 'Ich glaub das halte ich aus. Ben ist kein Stück besser als ihr' antwortete ich ihm lachend und er schlug mich leicht an die Schulter.
Wir tranken noch unseren Kaffee zu ende und Felix schlug vor ,mich mit zu diesem besagten Manager zu nehmen , der leider nicht mit auf Tour kann.
An seiner Wohnungstür angekommen, drückte Felix die Klingel und ein Summen ertönte. Wir sprangen ein paar Treppen bis zum 3. Stock rauf und vor uns stand schon ein junger Mann, dessen Bein in Gips gehüllt war. 'Ally ? Das ist Beat unser Manager. Beat? Das ist Ally. Sie wird dich auf der Tour vertreten und für dich das Kosmonaut managen' stellte Felix uns einander vor. Wir gaben uns die Hand und er bat uns hinein. Beat  humpelte ins Wohnzimmer und nahm auf dem Sofa Platz. Wir ließen uns ebenfalls auf's Sofa fallen, während Beat in irgendeinem Ordner blätterte. 'Da stehen alle Kontakte und Daten drin von den Leuten , von denen wir beim letzten Kosmonautfestival alle Sachen bekommen haben. Also so was wie Toiletten und Getränkeversorgung und so. Das ist jetzt deine Aufgabe alles zu organisieren' wies er mich freundlich ein. Außerdem schilderte er mir ebenfalls was ich alles auf Tour für Aufgaben hatte.
*2 Stunden später *
Mit dem Ordner von Beat in der Hand gingen Felix und ich wieder los. Als sich unsere Wege trennten , umarmten wir uns und Felix frage mich,ob ich noch mit feiern kommen würde , aber ich entschuldigte mich , denn ich wollte mit der Organisation das Kosmonauts beginnen um einen Zeitpuffer zu haben. Ich meinte , in Felix' Augen einen Schein von Traurigkeit erkennen zu können, doch ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf und drückte Felix noch einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich zu der Wohnung von mir und meinem Bruder auf den Weg machte.

Kraftklub , Liebe und FelixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt