Es läuft fantastisch.Mein Leben hasst mich.

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Ich musste wieder eingenickt sein , denn ich schreckte auf als es an der Tür klingelte. Till stand auf ,schaute durch den Spion ,drehte sich zu mir und formte kautlos den Namen "Ben" mit seinen Lippen. Er warf mir einen fragenden Blick zu, ob er ihn rein lassen dürfe. Ich hätte ja schlecht Nein sagen können , denn das War die Wohnung von uns beiden. Also drückte Till die Tür auf und Ben kam auf mich zu gesprungen und zog mich in eine feste Umarmung. 'Bei dir ist nichts gut , stimmts?' flüsterte er mir ins Ohr. Ich schüttelte leicht den Kopf und merkte wie sich wieder Tränen in meinen Augen bildeten. Brummer räusperte sich 'Ich geh dann am Besten mal'. 'Warte' sagte ich heiser. 'Danke für alles , Till' sagte ich ernst. 'Dafür sind Freunde da' lächelte er leicht und hob die Hand zum Abschied. Als er aus der Tür war, wendete sich mein Bruder an mich. ' Felix hat mir erzählt was er angerichtet hat. Es tut ihm..' Ich schnitt ihm das Wort ab 'Ich will es nicht wissen' gab ich verletzt und mit wütender Stimme von mir. Ben seufzte. 'Willst du was essen?' beendete er das Thema. Ich schüttelte den Kopf. Mir war einfach nur schlecht. Einerseits wegen dem vielen Alkohol gestern , andererseits wegen dieser einen Person die mir mein Leben gerade zur Hölle machte.

Kraftklub , Liebe und FelixWhere stories live. Discover now