it's Yoongi :: suga bts ✓

십사

Tylee

Derweil skypten Yoongi und ich. "Ugh, ich musste gestern ernsthaft bei meinen Großeltern mit einer Gabel essen" sagte ich genervt. Yoongi lachte leicht. Seine Haare waren derzeit rot. Es war heiß.

Er fuhr sich durch die Haare und ich blickte auf die Wanduhr. "Ugh ich geh mal lieber schlafen, wir haben schon halb elf" murmelte ich leise und wischte mir unbeholfen durch das Gesicht.

Yoongi nickte. Erst jetzt war mir sein müdes Gesicht aufgefallen. "Yoongi wie viel Uhr habt ihr?" Fragte ich leise. "Halb fünf in der Früh" murmelte er. "YOONGI!" Rief ich laut. "Wieso bist du wach?" Fragte ich fürsorglich. "Du hast heute ein Interview. Das morgens beginnt. Wie sollen die Artistin denn deine Augenringe abschminken?" Fragte ich leicht lachend. Yoongi rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. "Na und? Ich habe Zeit mit der Zeit zu verbringen. Das muss man ausnutzen" lächelte er. "Ugh, wie habe ich dich nur verdient?" Fragte ich mich selbst.

"Saranghae, Tylee" flüsterte er und wank kurz in die Kamera. Dann war es schwarz und der Anruf war beendet. Ich seufzte leicht und brachte den Laptop noch auf den Tisch. Es waren nur noch etwa zwei Wochen. Ich war oft unkonzentriert und auch meine Eltern bekamen es langsam mit, dass ich was geplant hatte.

•••

Es war Samstag. Charly saß Neben mir und kaufte derzeit zwei Flugtickets nach Seoul. Sie würde mich begleiten. Einerseits in der Hoffnung auch Taehyung wieder zu treffen, aber auch, weil sie unbedingt dieses Land kennenlernen wollte.

"Du weißt schon, dass der Flug über 8 Stunden dauert?" Fragte ich nach. Charly nickte bestimmt und klappte den PC zu. "Alles bestellt. Denkst du Eun-Mi hat die Wohnung?" Fragte Charly aufgeregt.

Charly würde für Ca 3 Wochen da bleiben. Eun-Mi sollte sich um eine Wohnung kümmern. Schließlich würde ich dort einziehen und nicht nur Urlaub machen. Ich hatte Yoongi nichts erzählt. Ich sagte, dass ich sogar eine Woche später kommen konnte. Es sollte eine Überraschung sein.

"Gott, ich bin so aufgeregt. Und du solltest es deinen Eltern sagen" sagte Charly. Ihr Satz brachte einen Mütterlichen Unterton mit, sodass ich schon von alleine mit den Augen rollte. Sie verabschiedete sich und verschwand aus dem Haus.

"Tylee was musst du uns sagen?" Fragte meine Mutter die in der Küche stand. "Jinjja" grummelte ich. Meine Beine brachten mich in die Küche wo ich mich auf einen Stuhl setzte und ich mit einem Holzstab spielte.

"Tylee du bist fast 18. Verhalte dich nicht wie ein Kleinkind" sagte sie leicht säuerlich und ich legte sauer den Stab auf den Tisch. "Gut, ich verlasse euch wenn ich 18 bin!" Sagte ich sauer und war aufgesprungen.

Meine Mutter hatte vor Schreck das Handtuch auf den Boden fallen gelassen. Ihre Lippe bebte leicht. "W-Wie du verlässt uns?" Fragte sie nach. "Ja, wenn ich 18 bin, bin ich weg" sagte ich. "Wo ist denn die Wohnung in Berlin? Ist sie weit weg von hier?" Fragte meine Mutter und hob das Handtuch auf.

"Nein, es ist etwas weiter weg" murmelte ich leise. "Dann brauchst du auch ein Auto" stellte sie fest und rührte in einem Topf um. "Gott Mama ich ziehe nach Seoul!" Sagte ich.

Urplötzlich ließ sie den Löffel fallen und die Soße spritzte ihr auf die Bluse. "W-Wie?" Fragte sie.
Ugh.

"Ich verlasse Deutschland. Du wolltest doch immer nach Korea ziehen. Wow jetzt komme ich dir wohl zu vor" meinte ich und stand auf. Ich verließ die Küche und begab mich in mein Zimmer. "Tylee wieso?" Fragte sie und setzte sich neben mich.

"Dann habe ich eine Zukunft" murmelte ich und ließ den Kopf hängen. Meine Haare fielen mir ins Gesicht. Außerdem machte sich der Spliss bemerkbar. Ein Besuch beim Friseur wäre auch nicht schlecht.

"Nur wegen diesem Jungen? Schatz du findest auch noch jemanden hier in Deutschland. Überschreite nichts" meinte sie. "Er ist nicht nur irgendein Junge. Es ist die Liebe meines Lebens. Versteh' es doch!" Sagte ich sauer und fluchte auf Koreanisch.

"Schatz" murmelte sie. Sie küsste meine Wange und verschwand aus dem Raum. Alleine saß ich in meinem Bett und dachte nach. Sie wollte nur das beste. Und vielleicht plante ich das auch alles viel zu schnell. Nur es fühlte sich alles so gut an.

Ich ließ mich in mein Bett fallen und seufzte laut. Dann scrollte ich durch Instagram und sah die Bilder von dem Fotoshooting dass BTS vor ein paar Tagen hatten. Es war ein weiteres. Die Jungs hätten auch eine Modelkarriere einschlagen können.

Ich kommentierte, dass Suga/Yoongi am tollsten aussah. Dann stritten sich andere darum, dass sie entweder Jimin, V oder J-Hope besser fanden. Mit den Künstlernamen kam ich immer noch nicht zurecht.

"Tylee kommst du zum Essen?" Rief mein Vater. Es würde eine heiße Diskussion geben. Dass konnte man schon riechen.

•••

Derweil stand ich mit Charly am Flughafen. Heute wurde ich 18. In Seoul war es noch mitten in der Nacht und ich hoffte, Yoongi schlief.

"Schatz, du überstürzt das aber auch nicht?" Fragte mein Vater nochmal. Er fragte mich das schon sicherlich 10 am Tag. "Papa, nein." Seufzte ich. "Lee wir müssen!" Rief Charly und lief schon zum Schalter.

Ich nahm meine Eltern noch mal fest in die Arme und lief meiner rothaarigen Freundin nach. Sie wank ihrem Bruder und ihrem Vater und lief dann um die nächste Ecke.

Paar Minuten später saßen wir beide in einem Flugzeug. "Ugh, ich hasse fliegen" murmelte ich und suchte meine Kopfhörer.

"JIMIN GIB MIR DIE KOPFHÖRER" schrie jemand laut. Sofort schoss mein Kopf in die Höhe. Es war koreanisch. Und es hörte sich verdächtigt nach Namjoon an. "Leute, ich habe Kopfschmerzen. Streitet euch nicht" sagte Taehyung.

Charly hatte schon Kopfhörer auf und bekam das alles gar nicht mit.
Ich drückte mich wie wild in den Sitz. "Jinjja haltet euren Mund" sagte Yoongi. Ich wusste, er war auch im Flieger. "Du bist doch nur aufgeregt, dass du Lee wieder siehst" lachte Hoseok. Sofort Schlich sich ein Lachen auf meine Lippen.

Eine Stewardess sprach sie sauer an, dass sie doch bitte leise sein sollten. Ich steckte panisch meine Kopfhörer in meine Ohren und zog mir dir schwarze Beanie von Yoongi tiefer in das Gesicht.

Das würde noch ein interessanter Flug werden.