The sisters

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"Ich bin so glücklich!", flüsterte Daisy und hilt die Hand ihrer Schwester noch etwas fester, "Du kannst bei meiner Hochzeit dabei sein, das bedeutet alles für mich." Die beiden saßen jetzt schon bestimmt eine halbe Stunde so zusammen und unterhilten sich still. Eric hatte sich neben mich gesetzt und fuhr sich durch den Bart. Annabella hatte das Babysitten übernommen und Elizabeth hatte ihren Mann zu einen Zweiaugengespräch gebeten.

"Ich hab Daisy schon lange nicht mehr so glücklich gesehen." Eric lehnte sich zu mir. Ich schaute ihn überrascht an.

"Wirklich?", erkundigte ich mich. Er nickte.

"Ja. Ich meine, die Beziehung zwischen den Smiths-Schwestern war nie die beste, aber sie haben sich innerlich immer sehr gern gehabt. Rebeccas Verschwinden hat die Familie wieder näher zusammen gebracht. Und auch wenn es ihr Vater nicht eingestehen will, er hat oft geweint. Er hat sie sehr vermisst." Der bärtige schaute zu mir rüber. Sein Gesicht war ernst, aber man konnte auch Erleichterung sehen. Ich hatte bereits jetzt das Gefühl von tiefer Sympathy für diese Familie.

"Sie hat ihre Familie auch vermisst.", lächelte ich zu ihm. Und er lachte leicht.

"Ach ich bin so froh, dass sich alle gefunden haben. Da hat sich Daisy Geburtstagswunsch wirklich erfüllt." Ich lächelte und schaute zurück zu den beiden Mädchen. Schritte waren zu hören. Die ältesten kamen hinein.

"So alle zusammen,", kündigte Elizabeth ihre nächsten Worte an, "eigentlich wollten wir heute abend essen gehen, aber auf Grund einschlagender Ereignisse lassen wir es lieber ausfallen und machen uns einen netten Abend hier."

"Wir würden diesen Tag lieber im Familienkreis feiern.", gab Gabriel, Rebeccas Vater, ernst von sich. Aber am Ende hoben sich seine Mundwinkel und man wusste sofort, dass er es nicht so meinte. Eric nickte zustimmend. Irgendwie war die Sache damit beschlossen. Plötzlich ertönte Beccas Handyklingelton und sie löste sich von ihrer Schwester. Schnell fischte sie das iPhone aus ihrer Handtasche und schaute auf das Display.

"Es ist Dave, er will wahrscheinlich nur bescheid geben wie es Timmy geht.", erklärte sie schnell und drückte sich das Ding ans Ohr. Daisy schaute ihr kurz hinter, bevor sie seufzte.

"Ich kann nicht glauben, dass meine kleine Schwester vor mir Mutter geworden ist. Ich will den kleinen unbedingt kennenlernen." Dabei schaute sie mich an, als ob sie sagen würde 'Bitte überrede sie dazu'. Ich seufzte leise und schaute zurück zu Becca, die in der Ecke des Wohnzimmers stand leicht hin und er wippte, während sie telefonierte.

***

"Du musst mir wirklich nicht beim Abwaschen helfen, Harry.", versicherte mir Rebeccas Mutter, doch zu diesen Zeitpunkt hatte ich meine Hände bereits im Waschbecken und schruppte die Auflaufform.

"Es macht mir nichts aus.", versicherte ich ihr, "Außerdem glaube ich, dass die anderen drüber mit Daisys Baby beschäftigt sind." Sie lachte leicht und nickte. Ich nahm diesen Moment als Chance um mehr über Becca zu erfahren.

"Wie war Rebecca eigentlich so als Kind?"

"Oh sie war immer seht fröhlich, sehr neugierig, aber nicht so Energiegeladen wie Annabella. Doch die Schulzeit hat sie etwas ruhiger gemacht und nachdem sie auch noch Dave kennengelernt hatte, war sie gegenüber uns immer still und ruhig. Ich glaube es liegt daran, dass ich und ihr Vater die Beziehung nicht gemocht haben.", sie seufzte kurz, "Und weil wir sie wahrscheinlich zu oft zu Daisy verglichen haben." Ich schruppte nachdenkend weiter.  "Jetzt sei ehrlich zu mir, Junge, geht es Rebecca wirklich so gut, wie sie tut?"

"Sie hatte ein paar Probleme, als wir uns getroffen haben, aber wir konnten sie bewältigen und nun geht es ihr gefühlt Tag zu Tag besser." Ich versuchte zu überzeugt wie möglich zu klingen.

"Und wie geht es dem Kind? Wie ist er so?"

"Gut, wirklich ihm geht es gut. Er ist clever aber auch etwas schüchtern."

"Verständlich.", meinte sie, "Rebecca war auch so. Ich bin einfach so froh, dass mein Kind wieder bei mir ist." Ich nickte. In diesen Moment kam die Erwänte in den Raum. Sie lächelte und zupfte kurz an meinem Ärmel.

"Macht es dir was aus, wenn du morgen mit Eric alleine was unternimmst? Daisy und Annabella wollen mit mir einkaufen gehen, wegen der Hochzeit." Ich zog meine Augenbrauen zusammen.

"Brauchst du Geld?" Doch meine Frage wurde nicht von ihr beantwortet, sondern von ihrer ältesten Schwester.

"Meine Schwester, meine Hochzeit, ich zahle." Und schulterzuckend verließen beide wieder den Raum.

***

"Dieser Tag war.. ", Rebecca ließ sich auf das Bett fallen und gluckste etwas, während sie versuchte nicht ihren Sekt überschwappen zu lassen, "besser als ich es mir vorgestellt hatte." Ich nahm einen großen Schluck aus meinem Glas, füllte es dann nach und machte es mir mehr auf der Luftmatratze gemütlich. "Ich meine, ich hab die alle seit Jahren nicht mehr gesehen und wow, so viel hat sich einfach verändert, es fühlt sich komisch an." Ich schwieg weiterhin. Wir waren beide etwas angetrunken, vor allem da Rebeccas Mutter uns mehrere Flaschen teuren Sekt aufs Zimmer geschmuggelt hatte.

"Ja, da hast du wohl recht. Bist du sicher, dass du auf die Hochzeit willst?"

"Bist du verrückt? Ich hab meine Familie seit fast fünf Jahren nicht mehr gesehn. Als ich erfahren habe, dass Daisy heiraten wird, wusste ich sofort 'Ich muss zu dieser Hochzeit." Ich lachte leicht und nahm einen weiteren Schluck von meinem Glas.

"Wir müssen dann irgendwann deine Familie nach London einladen, sie wollen Timmy kennenlernen."

"Notiert."

"Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen werde, aber ich glaube mein Haus hat nicht genug Schlafzimmer für alle." Ich kicherte leise und Becca legte sich auf ihren Rücken und guckte kopfüber zu mir.

"Ich schlaf mit bei dir im Bett wenn es nötig wird.", stellte sie fest, doch ich hob nur mahnend meinen Finger.

"Sagen sie nicht sowas, wenn sie betrunken sinn, Miss Smith." Das kleine Schmunzeln auf meinen Lippen wurde von ihr gespiegelt. Dann drehte sie sich auf ihren Bauch und ließ ihre Arme locker von der Bettkannte hängen.

"Harry Styles,",fing sie an, "ich mag dich. Auf eine komische Art und Weise."

"Geht zurück."

"Nein du verstehst nicht." Nun drehte sie sich wieder auf den Rücken. "Ich mag dich wirklich sehr. Wow in meinen Kopf klang es besser." Ich starrte kurz zu ihr rüber und wir schwiegen uns an. Ich war zu sehr betrunken, um irgendwie darüber weiter nach zudenken.

"Lass uns schlafen.", flüsterte ich und griff nach der Nachttischlampe, "Morgen wird ein langer Tag."

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HEEY :)

Also ich entschuldige mich, dass letzte Woche kein Update kam, obwohl ich schon ab den Donnerstag in der Woche wieder zur Schule musste. Aber wir durften die zwei Tage dann 'zu Hause bleiben' weil unsere Schule gerade im Bau ist und ja, dann musste ich am Sonntag zum ersten mal richtig mein Zeug fertig machen, bin jetzt diese Woche in der Schule gewesen und morgen fahre ich dann nach Berlin auf Klassenfahrt, also bin ich mir nicht sicher, wie ich so zum Schreiben kommen werde.

So viel für so wenig: ich weiß nicht, ob nächste Woche Sonntag ein Update kommt, ihr werdet es sehen :)

Ich wünsche euch noch allen eine schöne Woche!

Paula.

Popstar (19), sucht...Where stories live. Discover now