Who?

912 107 51
                                    

Heeey!!!


Ja, ich lebe noch und wie versprochen, aber sicher nicht immer gegelaubt, habe ich diese GEschichte hier weder aufgegeben, noch vergessen!

Leider war es mir immer noch nicht möglich, hier die Geschichte komplett fertig zu schreiben, aber ich habe mir gedacht, weil ja das neue Jahr angefangen hat und ich euch schon so unendlich lange warten hab lassen, dass ich ja zumindest EIN Kapitel hochladen kann (glaubt mir es sind schon fast alle fertig und warten nur darauf von mir hochgeladen und von euch gelesen zu werden^^).

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel hier und ihr habt weiterhin Geduld mit mir. Ich arbeite an meinen GEschichten so gut ich kann, nur habe ich auch ein Privatleben, dass mich mal mehr und mal weniger beansprucht (in den letzten Monaten eben sehr viel mehr ;P). Allerdings freue ich mich schon, wenn ich meine Zeit wieder voll und ganz dem Schreiben widmen kann (^-^)/'


In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr alle eure Vorsätze wahrmachen könnt (gebt nicht auf und bleibt fest dran ;)) und euch das Kapitel gefällt^^


Viel Spaß!!!



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Um uns herum lief in einem monotonen Gemurmel die klassische Kaffeehauskulisse ab. Tassen klirrten, Gabeln schabten laut und schrill über Teller und Menschen sprachen halblaut über die kleinen Tische hinweg.

Ich saß still auf meinem Platz am Fenster. Eine Tasse mit Cappuccino, der inzwischen kalt geworden war, stand unberührt vor mir. Auf dem Platz gegenüber saß A Yeon. Sie blickte schweigend aus dem Fenster und folgte mit ihren Augen den vorbeieilenden Passanten. Auch sie hatte nur kurz von ihrer Tasse getrunken.

Ich gab ein leises Seufzen von mir und erinnerte mich daran, dass ich das hier machen MUSSTE. Nicht für mich, sondern für ihn.

„Wie geht es dir?"

Guter Anfang Youngjae. Ihr Herz ist wahrscheinlich gerade am Zerbrechen und du fragst wie es ihr geht.

Fast als hätte ich sie aus einem Traum geweckt blinzelte A Yeon und blickte mich an als ob sie vergessen hätte, dass ich da war. Ein kleines Lächeln bildete sich um ihre Mundwinkel.

„Ganz gut... und dir?"

Sie sah etwas müde aus. Ihre Haare waren nur locker zu einem Zopf gebunden und einige Strähnen hingen ihr lose ins Gesicht. Trotzdem sah sie noch gut aus.

„Du vermisst Daehyun, oder?"

Ich ignorierte ihre Frage absichtlich. Wie sollte es mir schon gehen, nachdem Daehyun wieder zurück zu seiner Familie gefahren ist?

Ihre Augen wurden rund und sie blinzelte überrascht. Das kleine Lächeln war wieder verschwunden. Ein Hauch von Trauer legte sich über ihr feines Gesicht und ließ sie irgendwie abgespannter wirken. Älter.

„Ja... klar, aber wer vermisst ihn denn nicht?"

Ihr klarer Blick hielt den meinen gefangen, als suchte sie nach etwas. Nicht, dass ich ihr die Genugtuung geben würde etwas zu finden. Meine Gefühle hatte ich sorgsam weggeschlossen und vergraben. Nicht einmal ein Telepath hätte etwas aus mir herausbekommen.

„Das meine ich nicht. Ich weiß, dass du Daehyun mehr mochtest als die anderen."

Ich versuchte so viel Feingefühl wie möglich in meine Worte zu legen. Für A Yeon. Für Daehyun.

Ferien/ Hölle auf dem BauernhofWhere stories live. Discover now